[Autor Hubertus Scheurer - 23.04.2015] Im Gedenken an Gerd Knesel [1] hat Hubertus Scheurer [2], sein Textdichter, 25 Jahre nach dem Mauerfall das Buch "Texte für Frieden und Freiheit: aus den Liedern von Gerd Knesel" herausgebracht.
Gerd Knesel war der einzige Liedersänger, der mit seinen Liedern vor der Todesmauer gegen das Unrechtsregime der sogenannten DDR protestierte.
Aus der Veröffentlichung von Jurij Below [3] unter dem Titel "Ein Brief aus dem Gulag" wird nachfolgend zitiert: "Gerd Knesel trat mit Leib und Seele für die Freiheit der Menschen ein, die für ihn das höchste Gut war. Vor 30 Jahren habe ich den jungen Mann aus Geesthacht in Schleswig-Holstein kennengelernt.
Selig sei das Land, wo es solche Menschen mit Herz und Verstand gibt. In den Jahren des Gulags mussten tausende Häftlinge ihr Leben lassen. Es könnte dabei eine 'innere Angelegenheit' Russlands bleiben, wenn nicht ein junger Musiker, nämlich Gerd Knesel, sich dieser Geschehnisse angenommen hätte."
Fast zeitgleich, nachdem "Die neue Bildpost" die Geschichte mit dem Brief bekanntgegeben hatte, meldete sich der Barde aus Geesthacht mit dem Lied "Ein Brief aus dem Gulag". Es war schon ein Schreck für die vereinigte Linke, mit seinen Freiheitsliedern konfrontiert zu werden.
Er wurde von den Linken gehasst und bedroht, aber es waren die anderen Deutschen, die ihn unterstützten und ihm Sympathie entgegenbrachten. Doch wer kennt heute noch seinen Namen? Ein Deutscher, der sich unter Millionen Nicht-Deutschen beliebt gemacht hat. Lew Kopelew [4] bezeichnete ihn als "besten deutschen Romantiker der Freiheit".
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www.hubertus-scheurer.deQuellen:
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Knesel
[2] www.hubertus-scheurer.de
[3] www.jubelkron.de
[4] http://de.wikipedia.org/wiki/Lew_Sinowjewitsch_Kopelew
[5] www.youtube.com/watch?v=ZFGqh9fsvTs
Autor Hubertus Scheurer
Der Autor
Hubertus Scheurer ist ein Mann des Rechts - und ein Mensch mit einem hohen Maß an Gerechtigkeitssinn. Eine Tugend, die ihn zur kreativen Tätigkeit inspiriert. Denn ungerecht behandelt, verleumdet und diskriminiert, wächst in ihm der Widerstand - ein Widerstand gegen die scheinbar Mächtigen, gegen die Zensur seiner Texte, gegen den Rechtsapparat. Daß dieser Widerstand sich in poetischen Versen komprimiert, in pikaresken Anekdoten, mit beißendem Spott für die gegenwärtig herrschende Verstrickung von Finanzadel und Presseorganen, führt zu einer Befreiung des Dichters und lässt uns teilhaben an einem Wunderwerk karnevalesker Verdrehung, grotesker Überspitzung und spielerischem Wortwitz; ein Feuerwerk, das sich in den bisher erschienenen Werken von Hubertus Scheurer manifestiert. Die aufmerksam gelesene Lektüre bringt viel Tiefsinniges zum Vorschein: Eingestreut in die nimmer endende Geschichte von König Alfred und seinem Hanswurst tauchen immer wieder - wie beiläufig - lyrische Verse auf, die mit solch einer Weisheit, mit ihrer poetischen Klarheit und mit einer Allgemeingültigkeit unsere heutige Zeit reflektieren, dass der Leser tief durchatmet. - Simone Tenbusch