HHL-Reihe "Finanzierung des Masterstudiums". Teil 4: ESF-Förderung "Weiterbildungsscheck privat"
HHL-Reihe "Finanzierung des Masterstudiums". Teil 4: ESF-Förderung "Weiterbildungsscheck privat"
Kurzfassung: Ohne Moos nix los? Diese Binsenweisheit gilt auch bei der Studienfinanzierung. Dabei gibt es viele Wege, die zum Ziel führen. Neben der klassischen Begabtenförderung durch Stipendien gilt es vor allem, Ausschau nach möglichen Fördertöpfen oder günstigen Krediten zu halten. In dieser Woche sollen an dieser Stelle fünf Möglichkeiten vorgestellt werden.
Heute: Sarah Wieske: ESF-Förderung "Weiterbildungsscheck privat"
HHL-Reihe "Finanzierung des Masterstudiums". Hier: Sarah Wieske: ESF-Förderung „Weiterbildungsscheck privat“. Foto: Michael Deutsch/HHL
[HHL gGmbH - 16.04.2015] Beruflich läuft alles glatt. Sarah Wieske könnte sich relaxt zurücklehnen. Seit drei Jahren hat sie einen guten Job als Unternehmensberaterin. Doch Stillstand ist nicht ihr Ding. Die 29-Jährige will beruflich vorankommen. "Ich spüre im Moment, dass es mir nicht reicht, alles nur ,Learning by doing‘ zu machen. Damit ich künftig im Job größere Projekte in Angriff nehmen kann, brauche ich eine fundierte Managementausbildung". Die gebürtige Magdeburgerin hat sich deshalb für ein berufsbegleitendes MBA Studium entschieden und ist ganz frisch an der HHL - erst vor zwei Wochen hat sie mit dem Teilzeit-MBA-Studium begonnen.
Klar, das Studium kostet Geld. Wie man dabei günstig fährt, hat sich Sarah Wieske von einer Kollegin abgeschaut, die über die berufliche Fortbildung bereits Mittel vom Europäischen Sozialfonds (ESF) anzapfen konnte. Über diesen Fonds werden Vorhaben der beruflichen Weiterbildung gefördert. "Das Schöne daran ist, dass es kein Darlehen ist. Es handelt sich um geschenktes Geld. Die Hälfte der Studiengebühr wird übernommen", erklärt die Leipzigerin und rechnet dabei den stattlichen Betrag von 15.500 Euro zusammen. Einziges Manko: Man bekommt die Förderung erst im Nachgang des Studiums ausgezahlt und muss in Vorleistung gehen.
Immerhin lief das Prozedere der Antragstellung bei der Sächsischen Aufbaubank unkompliziert. "Ich musste nachweisen, dass ich einen Job habe, mein Wohnsitz in Sachsen liegt und absehbar ist, dass sich über die Qualifizierung meine beruflichen Aufstiegschancen verbessern." Doch auch ohne Fördertopf hätte sie sich fürs Studium an der HHL entschieden. "Allerdings ist es schon beruhigender zu wissen, dass man am Ende nicht ganz so viel zurückzahlen muss."
Weitere Informationen zur ESF-Förderung "Weiterbildungsscheck privat" unter http://www.hhl.de/financing oder direkt bei Petra Spanka, Senior Manager für Student Recruitment an der HHL Leipzig Graduate School of Management (petra.spanka(at)hhl.de).
Weitere Informationen
HHL gGmbH
HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden.
www.hhl.de
HHL gGmbH, Herr Volker Stößel
Jahnallee 59, 04109 Leipzig, Deutschland
Tel.: 0341-9851-614;
http://www.hhl.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens