[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 13.11.2014] Mittelstandsbeauftragte Gleicke: Gründungsradar zeigt Erfolge des EXIST-Förderprogramms
Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft veröffentlicht heute die Ergebnisse des 2. Gründungsradars, eines Rankings der deutschen Hochschullandschaft im Hinblick auf
Gründungskultur, Gründungsunterstützung und Gründungsaktivität. Die Studie untersucht, wie es gelingen kann, den Wissenstransfer aus der Forschung in wirtschaftliche Wertschöpfung durch neue innovative Unternehmen zu organisieren und welches Umfeld dazu nötig ist.
Iris Gleicke, Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, anlässlich der Vorstellung der Studie:
"Hochschulen sind Ideenschmieden: Hier entstehen Innovationen, hier wird intensiv gemeinsam geforscht, hier fließen diverse Einzelergebnisse in ganz unterschiedlichen Projekten zusammen und führen so zu neuen Erkenntnissen. Die Ergebnisse des Gründungsradars sind besonders mit Blick auf unser EXIST-Programm ermutigend. EXIST ist der richtige Ansatz, um die Gründungskultur an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu stärken und technologieintensive Gründungsvorhaben zu unterstützen."
Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Studie zeigt erneut die große Bedeutung, die das
EXIST-Programm (EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft) des BMWi für die Schaffung einer nachhaltigen Gründungskultur an deutschen Hochschulen hat. Die Teilnahme an der Programmlinie EXIST-Gründungskultur mit ihren Projekten zur Entwicklung von Unternehmergeist und der Verankerung des Themas Entrepreneurship im Hochschulalltag führt zu einer deutlich besseren Performance im Ranking.
Auch die Befragung von 76 Gründerinnen und Gründern im Rahmen des Gründungsradars zeigt die Bedeutung der EXIST-Förderung. Drei Viertel der Befragten stammen aus einer EXIST-geförderten Hochschule. Neun von zehn dieser neu gegründeten Unternehmen bleibt in der Hochschulregion ansässig und schaffen vor Ort Arbeitsplätze und Wertschöpfung.
Weiterführende Informationen unter
www.exist.de sowie
www.stifterverband.com/gruendungsradar/index.html.
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Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:BundeskartellamtBundesamt für Wirtschaft und AusfuhrkontrolleBundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und EisenbahnenBundesagentur für Außenwirtschaft Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Physikalisch-Technische Bundesanstalt Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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