Viele Gründe für die Digitale Wirtschaft - doch nicht genügend Gründer/innen

Kurzfassung: Viele Gründe für die Digitale Wirtschaft - doch nicht genügend Gründer/innenMit dem Professor von der Universität Duisburg-Essen sind namhafte Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik und aus de ...
[Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin - 08.10.2014] Viele Gründe für die Digitale Wirtschaft - doch nicht genügend Gründer/innen
Mit dem Professor von der Universität Duisburg-Essen sind namhafte Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik und aus der (jungen) digitalen Wirtschaftszene zu diesem Aktionstag in die Gründer/innen-Hauptstadt gekommen. Weshalb gibt es keine digitalen Weltmarktführer aus Deutschland? Über die Gründe diskutiert auf dem Podium zum Beispiel Staatssekretärin Brigitte Zypries aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit dem Netzpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Lars Klingbeil, der Gründerin der Personalvermittlung i-Potentials, Constanze Buchheim, und dem deutschen Venture-Capitalist Dr. Christian Nagel, Partner bei Earlybird. Der Kapitalgeber sucht nach "hungrigen Jungunternehmer/innen" in Deutschland - und findet nach eigenen Angaben nur wenige, die eine Idee umsetzen, wirklich großmachen und zu einem Weltunternehmen ausbauen wollen, eben nicht vorher verkaufen.
Um diese/n "Unternehmer/in neuen Typus" hervorzubringen, muss Entrepreneurship nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in Bildung und Wissenschaft strategisch verankert sein - so wie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin, bekräftigt Prof. Dr. Sven Ripsas und sieht in den hier angebotenen Studiengängen auf Bachelor-, Master und MBA-Niveau auch eine "Startbahn für Selbständige". Studierende entwickeln gemeinsam mit Startups aus dem Gründungszentrum der HWR Berlin Geschäftsmodelle weiter, bereiten sich in Studiengängen wie "Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge" und dem Berlin MBA mit dem Pathway in "Entrepreneurship" gezielt auf das Management von Gründungs-, Wachstums- und Innovationsprozessen und die Führung von jungen und mittelständischen Unternehmen vor.
Sven Ripsas, der die Forschungsgruppe "BerlinStartupInsights leitet und Mitherausgeber der jährlich erscheinenden Studie "Deutscher Startup Monitor" ist, setzt beim Entrepreneurship Teaching schon in den Schulen an. Mit dem Network for Teaching Entrepreneurship (NFTE) will er Lehrer/innen dafür sensibilisieren und sie befähigen, Wirtschaft spannend und motivierend zu vermittelt. Der Schlüssel liege darin, die Persönlichkeit von Jugendlichen zu stärken, damit sie sich zutrauen, selbst zu gründen und Rückschläge immer auch als Chance und als Ansporn zu sehen.
Diese nächste Gründergeneration und qualifizierte Fachkräfte für Startups werden an den Hochschulen ausgebildet, die Tobias Kollmann deshalb als "Startup-Hotspots" in der Pflicht sieht. Wissenschaft, Lehre und Transfer speziell für die digitale Wirtschaft (E-Entrepreneurship) sei der Schlüssel für die digitale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in Europa und darüber hinaus. "Ohne eine systematische Verankerung der Gründerausbildung in der Schnittstelle von BWL, Wirtschaftsinformatik bzw. Informatik an den Hochschulen wird Deutschland langfristig den Anschluss an die digitale Weltspitze verlieren", sagt Kollmann. Deshalb wirbt er bundesweit mit dem Flying Circus und setzen sich Professoren wie Sven Ripsas dafür ein, E-Entrepreneurship nicht nur als Lehrfach zu etablieren, sondern unternehmerisches Denken in allen Studienfächern zu vermitteln. Das Ziel sind zehn neue E-Entrepreneurship-Lehrstühle für Deutschland.
Der E-Entrepreneurship Flying Circus 2014 ist eine bundesweite Tour im "Wissenschaftsjahr 2014 - Die digitale Gesellschaft", bei der mit Aktionstagen an sechs deutschen Hochschulen in Vorträgen, Diskussionen und Interaktionen die Ausbildung von Gründer/innen für die digitale Wirtschaft gestärkt werden soll.
Weitere Informationen unter: www.digital-ist.de/veranstaltungen/e-entrepreneurship-flying-circus.html
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit rund 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften Berlins - mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Ausbildungsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften. Diese Kompetenzen fließen fachbereichsübergreifend in Lehre und Forschung der mehr als 50 Studiengänge auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene ein. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund "UAS7 - Alliance for Excellence". Deutschlands Spitzenhochschule bezüglich der internationalen Ausrichtung des BWL-Studiums steht im Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, veröffentlicht im ZEIT Studienführer 2014/15, in dieser Kategorie an erster Stelle, vor allen Fachhochschulen und Universitäten.
www.hwr-berlin.de

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Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zählt mit ihren über 9.000 Studierenden zu den großen Fachhochschulen am Wissenschaftsstandort Berlin. Sie ging am 1. April 2009 aus dem Zusammenschluss der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin und der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) Berlin hervor. In der HWR Berlin bündeln sich die über 30jährige Erfahrung und die Kompetenz der Vorgängereinrichtungen, die in ihren Disziplinen anerkannte Hochschulen gewesen sind. Im Zuge der Zusammenlegung wurde das spezialisierte Fächerportfolio der beiden Hochschulen erweitert. Haben sich die jeweiligen Studiengebote der FHW Berlin und der FHVR Berlin in der Hauptstadt, bundesweit und zu großen Teilen international in den letzten Jahren hervorgetan, so ist es ein Ziel der HWR Berlin, diese Leistungsstärke weiter auszubauen. Das Portfolio der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin umfasst eine große fachliche Bandbreite: Unter einem Dach werden privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie ingenieurwissenschaftliche Studiengänge gelehrt. Nahezu alle der über 50 Studiengänge sind auf Bachelor und Master umgestellt, qualitätsgeprüft und tragen das Siegel einer deutschen Akkreditierungsagentur. Rund 200 Professorinnen und Professoren und knapp 280 Mitarbeitende in Wissenschaft und Verwaltung sowie mehr als 800 Lehrbeauftragte aus der Praxis engagieren sich für das leistungsstarke Angebot der Hochschule.
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