[Institut für Mittelstandsforschung Bonn - 10.07.2014] Das Unternehmerinnenbild 25 Jahre nach dem Mauerfall
Medien haben großen Einfluss auf (potenzielle) Unternehmensgründerinnen und wirken sich langfristig auf Anzahl und Qualität der Gründungsvorhaben in Ost- und Westdeutschland aus. Doch welches Bild herrscht in der Öffentlichkeit vor? Das der innovativen und erfolgreichen Unternehmerinnen - oder das der traditionellen Rollenverteilung: Sie ist im Unternehmen für das operative Geschäft und die Familie zuständig, er für die Strategie und den Aufbau neuer Unternehmenszweige?
Im Rahmen der Konferenz "grOW - Frauen gründen (in) Ost und West" (8./9. November 2014) stellen in Berlin Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen) und Dr. Kerstin Ettl (Universität Siegen) erste Untersuchungsergebnisse hierzu vor. Ein wesentlicher Blick liegt dabei auf den Veränderungen des Unternehmerinnenbildes im Lauf der vergangenen 25 Jahre.
Mit dem zweitägigen Zukunftskongress in Berlin startet eine neue bundesweite Netzwerkinitiative, deren Ziel es ist, den Erfahrungsaustausch unter den Gründerinnen und Unternehmerinnen in Ost- und Westdeutschland zu fördern.
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Institut für Mittelstandsforschung Bonn
Das IfM Bonn wurde im Jahr 1957 auf Initiative Ludwig Erhards von der Bundesrepublik Deutschland und vom Land Nordrhein-Westfalen als Stiftung des privaten Rechts gegründet. Aufgabe des IfM Bonn ist es, die Lage, Entwicklung und Probleme des Mittelstands zu erforschen, die Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und mit seinen Arbeiten zur Erfüllung der Aufgaben der Ressorts seiner Stifter beizutragen.Diese Aufgaben erfüllt das Institut in einer praxisorientierten Weise. Zum einen bereitet es umfangreiches statistisches Datenmaterial zum Mittelstand auf Basis amtlicher, halbamtlicher sowie eigens erhobener Daten auf. Zum anderen bearbeitet es wissenschaftliche Fragestellungen mittels empirischer Forschungsmethoden und erstellt Gutachten zu aktuellen mittelstandspolitischen Fragestellungen.