[Wissenschaft im Dialog - 23.06.2014] Vernetzt oder verloren?
Die Informationsflut im digitalen Zeitalter macht Vielen zu schaffen. Wie ein gesunder Umgang damit aussehen kann, diskutieren in Bonn am 2. Juli 2014 ab 19 Uhr Experten und Besucher beim "Dialog an Deck" auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft. Der Eintritt ist frei.
Google, Tumblr, Facebook, Instagram: Noch nie war es so einfach, sich über das Internet zu informieren und mit anderen in Kontakt zu bleiben. Immer schneller und in immer größerer Zahl erreichen uns Nachrichten und Nichtigkeiten und binden unsere Aufmerksamkeit. Haben wir diese Informationsflut im Griff? Oder sie uns? Können wir uns dem Internet noch entziehen? Wie beeinflussen digitale Medien unseren Alltag und unsere persönlichen Beziehungen? Unter dem Titel "Vernetzt oder verloren?" diskutieren die Leiterin des Medienzentrums Bonn, Sabine Hörter, der Bonner Psychologe PD Dr. Christian Montag und die Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Caja Thimm von Universität Bonn mit Bürgerinnen und Bürgern.
Im Mittelpunkt der Diskussionsreihe "Dialog an Deck" auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft steht dies Jahr die Frage, wie digitale Technologien unseren Alltag verändern. Die Diskussionsveranstaltung in Bonn wird von Wissenschaft im Dialog (WiD) in Kooperation mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) organisiert. Die MS Wissenschaft ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Wissenschaftsjahr 2014 - Die digitale Gesellschaft auf Tour.
Termin und Ort: Dialog an Deck, "Vernetzt oder verloren? Die digitale Datenflut"
Mittwoch, 2. Juli 2014, 19.00-20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Bonn, Ausstellungsschiff MS Wissenschaft, Brassertufer, Höhe Opernhaus, KD-Anleger
Informationen:
www.ms-wissenschaft.de und
www.digital-ist.de Ihre Ansprechpartnerinnen bei Wissenschaft im Dialog und DFG:
Dialog an Deck
Maren Grüber
Tel.: 030-206 22 95-60
maren.grueber@w-i-d.de
Presse-
Öffentlichkeitsarbeit DFG
Dr. Jutta Rateike
Tel.: 0228-885-2665
jutta.rateike@dfg.de
Wissenschaft im Dialog
Im Mai 1999 haben sich die führenden Wissenschaftsorganisationen auf Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft getroffen und sich in einem Memorandum zu dieser besonderen Verantwortung bekannt. Sie haben beschlossen, sich aktiv und gemeinschaftlich dieser Herausforderung zu stellen – den Dialog mit allen Gruppen der Gesellschaft zu verstärken und dauerhaft zu führen.Dies wollen die Initiatoren einerseits dadurch erreichen, dass sie in den eigenen Institutionen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen und unterstützen, sich aktiv im Dialog mit der Öffentlichkeit zu engagieren.Andererseits wollen die Wissenschaftsorganisationen in gemeinsamen Aktivitäten – vom Hörsaal bis zum Marktplatz, vom Labor bis zur Fernsehshow – den Dialog mit der Öffentlichkeit suchen.Moderiert und gefördert vom Stifterverband, unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), getragen von den großen Wissenschaftsorganisationen und zusätzlich beflügelt vom "Jahr des Physik 2000", das von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und dem BMBF angestoßen wurde, entwickelte sich die Initiative "Wissenschaft im Dialog" in bemerkenswerter Geschwindigkeit.Um die notwendige intensive, gezielte und professionelle Koordination der vielfältigen Anstöße und Aktivitäten zu gewährleisten, gründeten die Wissenschaftsorganisationen eine gemeinnützige GmbH "Wissenschaft im Dialog".