[Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner - 27.05.2014] Etwa eine Million Weisheitszähne werden jährlich in Deutschland entfernt. Denn Weisheitszähne, die im Kiefer verbleiben, können für Probleme sorgen. Wächst beispielsweise der Zahn nur teilweise heraus, ist die Reinigung schwieriger und damit die Infektionsgefahr erhöht. Auch Karies und Parodontitis sowie Zahnfehlstellungen und Zahnwurzelschäden können auftreten. Ebenso sind Zysten mögliche Komplikationen, Denn diese wachsen oft unbemerkt und schädigen das umliegende Gewebe. Eine Weisheitszahnentfernung birgt jedoch auch Risiken. Dazu zählen beispielsweise Verletzungen der Unterkiefer-Nerven. In Großbritannien wurde vor mehr als zehn Jahren die vorbeugende Entfernung der Weisheitszähne abgeschafft. Begründet wurde dies mit dem Mangel an Belegen für den Nutzen der vorbeugenden Entfernung. Jedoch liegt die Anzahl der Weisheitszahnentfernungen aktuell über dem Niveau vor der Entscheidung. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass bei den im Kiefer verbleibenden Weisheitszähne so viele Komplikationen aufgetreten sind, dass eine Entfernung medizinisch notwendig war. Mehrere internationale Studien kommen ebenfalls zu dem Ergebnis, dass ein Abwarten häufiger zu Komplikationen und damit in der Folge auch zu Schäden an den benachbarten Zähnen führt. Dies spricht für die frühzeitige Weisheitszahnentfernung. Für Patienten ist daher bei Fragen rund um die Weisheitszähne eine umfassende zahnärztliche Beratung sehr wichtig. "Auf einem Übersichtsröntgenbild ist der ganze Kiefer zu sehen. Dies ist eine Entscheidungshilfe, denn es gibt Aufschluss über den Schwierigkeitsgrad einer möglichen Weisheitszahnentfernung",
erläutert Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim am Main. Ob Weisheitszähne generell im Kiefer verbleiben oder doch lieber entfernt werden sollen, lässt sich also pauschal nicht beantworten. Wichtig ist eine sehr genaue, individuelle Betrachtung und eine fundierte Abwägung der möglichen Komplikationen beider Varianten.
Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner
Das Spezialistenprinzip für zeitgerechte Zahnmedizin
Unseren Anspruch tragen wir im Namen: Competence in Dentistry.
Deshalb haben wir innerhalb unserer Gemeinschaftspraxis Behandlungsschwerpunkte gebildet, die sich gegenseitig ergänzen.
Unsere Spezialisten sind für Sie da.
Außerdem können wir Ihnen so Behandlungszeiten anbieten, die Ihnen den Besuch unserer Praxis so einfach wie möglich gestalten.
Mithilfe eines speziellen Organisationssystems ist es uns möglich, für Sie täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr da zu sein.
Bei uns steht die Gesamtbehandlung des Kauorgans im Vordergrund. Ein erkranktes oder in seinem Bestand stark reduziertes Organ muß insgesamt wiederhergestellt werden, und nicht nur die einzelnen besonders stark zerstörten Teile.
Besonderen Wert legen wir auf Information des Patienten, auf das Patientengespräch und die Mitarbeit des Patienten. Wir erstellen vor der Behandlung einen genauen Behandlungsplan, den wir detailliert mit Ihnen besprechen. Ein informierter und überzeugter Patient ist der "bessere" Patient.
Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner, Herr Dr. Albert Pietsch
Bischof-Ketteler-Str. 31–33, 63165 Mühlheim/Main, Deutschland
Tel.: 06108-68980;
http://www.zahnarzt-muehlheim.de