Rettender Fußboden trifft treppengängigen Rollator

Hessentag in Bensheim
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Die Thementage „Technik im Alter, Pflege und Demenz“ und „Generationen, Lebensqualität und Wohnen“ sind ein Schwerpunkt am Stand der Stadt Bensheim auf dem Hessentag. Die Besucher erwartet ein Blick in die Zukunft des Wohnens.

Bensheim. Der „Demografische Wandel“ ist eines der Hauptthemen am Stand der Stadt Bensheim in der Landesausstellung auf dem Hessentag 2014. An zwei Thementagen, am 13. und 14. Juni 2014, stehen Experten der Handwerkskammern Frankfurt und ...
[Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD - 27.05.2014] (Mynewsdesk) Die Thementage „Technik im Alter, Pflege und Demenz“ und „Generationen, Lebensqualität und Wohnen“ sind ein Schwerpunkt am Stand der Stadt Bensheim auf dem Hessentag. Die Besucher erwartet ein Blick in die Zukunft des Wohnens.

Bensheim. Der „Demografische Wandel“ ist eines der Hauptthemen am Stand der Stadt Bensheim in der Landesausstellung auf dem Hessentag 2014. An zwei Thementagen, am 13. und 14. Juni 2014, stehen Experten der Handwerkskammern Frankfurt und Mannheim sowie der Netzwerke „Demenz Bensheim“ und „Altersgerechter Umbau Bensheim“ mit umfangreichen Informationen zur Verfügung. Auch vielfältige Aktionen zum Mitmachen sind geplant.

So können Besucher mit Hilfe eines Simulationsanzugs am eigenen Körper testen, wie die Mobilität mit zunehmendem Alter beeinträchtigt wird. Gegenstände, Möbel und kleine Hilfsmittel, die das selbstständige Leben im Alter erleichtern, können ebenfalls ausprobiert werden. Hierzu zählt beispielsweise ein treppengängiger Rollator, der von einer Schülerin entwickelt wurde. Besonders zukunftsweisend ist auch der so genannte CapFloor. Der „rettende Fußboden“ wurde vom Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing, entwickelt und hilft Stürze zu erkennen.

Das System wird flexibel unter den üblichen Bodenbelägen wie Parkett oder Teppichen angebracht. „Der Vorteil gegenüber mobilen Sturzerkennern ist, dass das System nicht am Körper getragen wird und somit nicht stört, nicht vergessen oder versehentlich ausgelöst werden kann“, erklärt Tobias Große-Puppendahl vom Fraunhofer IGD. Die unsichtbare Technologie unter dem Teppich sei zudem preisgünstig und einfach zu warten, da keine Elektronik, sondern nur Drähte unter dem Bodenbelag zum Einsatz kommen.

In der Praxis funktioniert das System so: Ein Senior stürzt in den eigenen vier Wänden. Sensoren registrieren über Drähte unter dem Fußboden die Bewegung und unterscheiden zwischen Stehen, Sitzen und Liegen. Sie können dabei auch einen Sturz lokalisieren und automatisch einen Notruf an eine Servicezentrale absetzen. Diese verständigt nach einer erfolglosen Rückmeldung durch die betroffene Person den Rettungsdienst. „Das System zeigt deutlich, wie moderne Technik und Vernetzung das Leben im Alter erleichtern und sicherer machen kann“, sagt Markus Foltin, Demographiebeauftragter der Stadt Bensheim.

Die Thementagen „Technik im Alter, Pflege und Demenz“ und „Generationen, Lebensqualität und Wohnen“ sind zwei Bausteine im Leitthema „Vernetzte Stadt“ des Hessentags 2014. Der Hessentag 2014 ist vom 6. bis 15. Juni 2014 in Bensheim. Alle Informationen sind auf www.hessentag.de zu finden, hier kann auch ein Newsletter abonniert werden.

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=== Hessentag in Bensheim: Rettender Fußboden trifft treppengängigen Rollator (Bild) ===

Der Demografische Wandel ist eines der Hauptthemen am Stand der Stadt Bensheim in der Landesausstellung auf dem Hessentag 2014. An zwei Thementagen, am 13. und 14. Juni 2014, präsentiert das Fraunhofer IGD den rettenden Fußboden CapFloor. Dieser hilft Betreuungspersonen die oft lebensgefährlichen Stürze von Senioren zu erkennen und kann zudem noch eine Reihe intelligenter Komfortanwendungen ermöglichen.

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Das Fraunhofer IGD ist die weltweit führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik und umfasst unter anderem Graphische Datenverarbeitung, Computer Vision sowie Virtuelle und Erweiterte Realität.

Vereinfacht ausgedrückt, machen die Fraunhofer-Forscher in Darmstadt, Rostock, Graz und Singapur aus Informationen Bilder und holen aus Bildern Informationen. In Zusammenarbeit mit seinen Partnern entstehen technische Lösungen und marktrelevante Produkte.

Prototypen und Komplettlösungen werden nach kundenspezifischen Anforderungen entwickelt. Das Fraunhofer IGD stellt dabei den Menschen als Benutzer in den Mittelpunkt und hilft ihm mit technischen Lösungen, das Arbeiten mit dem Computer zu erleichtern und effizienter zu gestalten.

Durch seine zahlreichen Innovationen hebt das Fraunhofer IGD die Interaktion zwischen Mensch und Maschine auf eine neue Ebene. Der Mensch kann so mithilfe des Computers und der Entwicklungen des Visual Computing ergebnisorientierter und effektiver arbeiten. Das Fraunhofer IGD beschäftigt über 200 Mitarbeiter. Der Etat beträgt über 17 Millionen Euro.
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