[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 19.05.2014] Staatssekretär Beckmeyer: Blaues Wachstum in Europa fördern
Beim 7. "European Maritime Day" am 19. und 20. Mai 2014 in Bremen, der unter dem Motto "Innovation und maritime Technologien" steht, wird sich auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie präsentieren. Die Konferenz ist das wichtigste maritime Ereignis in Europa.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Maritime Koordinator der Bundesregierung, Uwe Beckmeyer: "Die sogenannte blaue Wirtschaft schafft in Europa 5,4 Millionen Arbeitsplätze und sorgt für eine Bruttowertschöpfung von fast 500 Milliarden Euro pro Jahr. Deshalb ist es wichtig, gemeinsam mit allen Beteiligten sektorübergreifende Ansätze zu entwickeln und strategische Prioritäten zu setzen. Mit dem Nationalen Masterplan Maritime Technologien hat die Bundesregierung hierfür ein Instrument geschaffen, um die Potenziale für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung stärker nutzen zu können."
Um die Bedeutung der maritimen Wirtschaft zu betonen, hat die Europäische Kommission in ihrer Mitteilung "Blaues Wachstum" ("Blue Growth") die Beschäftigungspotenziale einer nachhaltigen Nutzung der Meere - etwa in den Bereichen "Blaue Energie", Kreuzfahrttourismus, Meeresbodenschätze oder Aquakultur - beschrieben und der "Europa 2020"-Strategie eine starke maritime Ausrichtung gegeben.
Staatssekretär Beckmeyer: "Für die verantwortliche Nutzung der Meere brauchen wir innovative und zuverlässige maritime Technologien. Dabei spielen gerade in Deutschland kleine und mittlere Unternehmen eine große Rolle. Gegen die stärkere Nutzung der Meere gibt es aber auch kritische Stimmen. Deshalb ist es wichtig, Transparenz herzustellen und den Dialog mit allen zu führen. Der Europäische Tag der Meere wird dazu beitragen, und ich freue mich, dass Deutschland in diesem Jahr Gastgeber ist."
Die Konferenz wird dieses Mal von der EU-Kommissarin für Meerespolitik und Fischerei, Maria Damanaki, eröffnet und führt rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung zusammen. An zwei Tagen finden Plenarrunden, Workshops und themenbezogene Ausstellungen statt.
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