09.05.2014 17:44 Uhr in Wirtschaft & Finanzen und in Handel & Dienstleistungen von HHL gGmbH

Kreativität in Start-ups. "Einfach mal das Handy ausschalten"

Kreativität in Start-ups. "Einfach mal das Handy ausschalten"
Kurzfassung: Big Data und Kreativität im Fokus des Entrepreneurship Wochenendes der HHL Leipzig Graduate School of Management
Kreativität in Start-ups. Diskutieren über Kreativität in Start-ups: (v.l.n.r.) Samuel Kermelk, Nicolas Wiethoff, Martin Schlichte, Prof. Dr. Alexander Brem, Prof. Dr. Martin Hill und Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Foto: HHL
[HHL gGmbH - 09.05.2014] Gut 120 Studenten und Unternehmensvertreter diskutieren heute und morgen (9./10. Mai 2014) auf der Entrepreneurship Konferenz "Accelerate 2014" an der HHL Leipzig Graduate School of Management über Big Data und Kreativität in Start-ups. Neben Gastbeiträgen aus dem Start-up-, Inkubatoren-, Firmen- und Politikumfeld gibt es reichlich Gelegenheit für die Teilnehmer, sich untereinander zu vernetzen sowie Ideen auszutauschen.

Start-ups müssen Balance zwischen Förderung und Verwertung von Kreativität finden

Im Rahmen der Konferenz fand heute die 4. Leipzig Entrepreneurship Vorlesung zum Thema "Wie kann man Kreativität innerhalb eines Start-ups organisieren?" statt. Gastredner war Prof. Dr. Alexander Brem, Professor für Technologie und Innovationsmanagement an der Universität Süd-Dänemark, Sonderbørg. Innerhalb seines Vortrags zum Zeitmanagement für Kreativität sagte der Wissenschaftler: "Unternehmen müssen die Balance zwischen der Förderung von Kreativität einerseits und der Verwertung ihrer Ergebnisse andererseits finden. Dies ist sicherlich eine der größten Herausforderungen innerhalb eines Start-ups." In der anschließenden Diskussion stellte Prof. Dr. Martin Hill, Vizepräsident bei SAP Deutschland, die Kreativität in den unternehmerischen Kontext: "Innerhalb von Start-ups begegnen uns tagtäglich Probleme, denen wir mit Kreativität begegnen müssen; daraus können Innovationen entstehen, die wir dann wiederum kommerziell vermarkten können." Samuel Kermelk, Geschäftsführer des Leipziger Spezialanbieters für Straßenbahnen, HeiterBlick, meinte, dass Kreativität aufgrund von Zeit- und Kunden-Druck begünstigt werden könne. Der HHL-Alumnus plädierte dafür, sich bewusst und regelmäßig "Kreativitäts-Zeit" einzuplanen. Dem stimmte Martin Schlichte, Gründer und Geschäftsführer der E-Learning Plattform Lecturio, zu. Der HHL-Alumnus ergänzte: "Um kreativ zu sein, muss man in einen sogenannten ‘Flow‘ kommen. Hierzu laden wir unsere Mitarbeiter ein, alle störenden Faktoren wie Computer oder Handys auszuschalten und sich 25 Minuten auf die kreative Aufgabe zu konzentrieren." Nicolas Wiethoff, Direktor und Mitbegründer der A.R.S. Alternate Reality Strategies, fügte hinzu: "Innerhalb der Organisation geht es meines Erachtens zumeist nicht um ein Mehr an Kreativität, sondern schlichtweg um die Erweiterung bereits bestehender kreativer Ergebnisse." Der Unternehmer weiter: "Oft geht es nicht darum, einfach nur außerhalb eingefahrener Wege zu denken, sondern überhaupt erst einmal diese Wege genau zu definieren."

Organisiert wird das englischsprachige Entrepreneurship Event durch die studentische Gründerinitiative Accelerate@HHL; die 4. Leipzig Entrepreneurship Lecture vom Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship der HHL. Sponsoren der diesjährigen Konferenz sind unter anderem ZEB, Rheingau Founders, Kreditech, Data Virtuality und Flaconi. Weitere Informationen: www.hhl.de/leipzig-entrepreneurship-lecture sowie http://accelerateconference.hhl-students.de.

Über die Gründerschmiede HHL Leipzig Graduate School of Management

Mit über 140 Gründungen, die in den letzten 15 Jahren von HHL-Absolventen ausgegangen sind, hat sich Deutschlands erste Adresse für den Management-Nachwuchs auch zu einem sehr erfolgreichen Inkubator für Unternehmensgründungen entwickelt. Prominente Beispiele sind neben Gollmann Kommissioniersysteme oder Mister Spex auch die Gewinner des WirtschaftsWoche-Gründerwettbewerb SunCoal Industries oder auch die Leipziger Unternehmen Spreadshirt und billigflieger.de. Durch das unternehmerische Engagement der Gründer konnten bereits mehr als 2.500 Jobs geschaffen werden, über 1.100 davon allein in der Region Leipzig. Die HHL wurde im vergangenen Jahr in der zweiten Runde des Wettbewerbs "EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unter die 20 besten Gründerhochschulen Deutschlands gewählt. Die Financial Times platziert die HHL zudem international auf Platz 1 hinsichtlich der inhaltlichen Fokussierung auf "Entrepreneurship". Erst vor wenigen Monaten hat der Stifterverband die HHL als eine der führenden Gründerhochschulen in Deutschland ausgezeichnet. www.hhl.de/EntrepreneurialGraduateSchool
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Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden.
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Tel.: 0341-9851-614; http://www.hhl.de
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