Empfang im Kanzleramt - Bundeskanzlerin Merkel würdigt Ehrenamt

  • Pressemitteilung der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 05.04.2011
Pressemitteilung vom: 05.04.2011 von der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK) aus Berlin

Kurzfassung: Berlin, 5. April 2011 17/11 Zweihundert Ehrenamtliche aus ganz Deutschland sind heute zu Gast bei Bundeskanzlerin Angela Merkel, darunter eine Delegation des Deutschen Roten Kreuzes. Unter dem Motto "Gemeinsam geht’s – Menschen helfen ...

[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 05.04.2011] Empfang im Kanzleramt - Bundeskanzlerin Merkel würdigt Ehrenamt


Berlin, 5. April 2011
17/11

Zweihundert Ehrenamtliche aus ganz Deutschland sind heute zu Gast bei Bundeskanzlerin Angela Merkel, darunter eine Delegation des Deutschen Roten Kreuzes. Unter dem Motto "Gemeinsam geht’s – Menschen helfen Menschen" würdigt die Kanzlerin die Bedeutung der Freiwilligentätigkeit für die Gesellschaft.

"Was die vielen Ehrenamtlichen, auch die vielen jungen Menschen unter ihnen da für das Gemeinwohl leisten, ist bewundernswert und gehört zu den ganz starken Seiten unserer Gesellschaft", so die Kanzlerin in einem Interview mit dem Rotkreuzmagazin im Januar.

Stellvertretend für rund 400.000 Ehrenamtliche im DRK nehmen neun Engagierte an Paneldiskussion und Empfang teil. Angeführt wird die DRK-Delegation von Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. Sie ist seit 2006 DRK-Vizepräsidentin und war zuvor 28 Jahre lang im Kreisverband Wuppertal aktiv. Sie gründete dort unter anderem einen Mittagstisch für Kinder.
Hanni Lamberty aus Saarbrücken (Saarland) leitet seit 2006 die Sprachförderung für Migrantenkinder. Patrick Scheller aus Wanzleben (Sachsen-Anhalt) kam als "Zivi" zum Roten Kreuz und ist heute ein engagierter Sanitäter, der zuletzt beim Zugunglück in Hordorf zwei Tage im Dauereinsatz war. Christian Pannwitz vom Jugendrotkreuz (JRK) in Hamburg begann sein Engagement als Kind im Schulsanitätsdienst – heute leitet er ihn. Ronja Burgmeier aus Nordhausen (Thüringen) leitet an ihrem Gymnasium den Schulsanitätsdienst des JRK - zusammen mit zwei Freundinnen. Marion Schmid aus Stuttgart (Baden-Württemberg) ist neben ihrem Beruf als Krankenschwester seit 30 Jahren für ältere Menschen aktiv. Sie hat Bewegungsprogramme initiiert und Gruppen für Demenzkranke gegründet. Nadine Engert aus Schwetzingen (Hessen) ist Rettungsschwimmerin, leistet ehrenamtlichen Wachdienst an der Ostseeküste – und begeistert Menschen von der Rotkreuzarbeit mittlerweile im dritten Bundesland. Friedel Weyrauch aus Michelstadt (Hessen) hat zahlreiche Selbsthilfegruppen für Alkohol- und Drogenabhängige gegründet und ist Bundessprecherin der Suchtselbsthilfegruppen im DRK. Rosemarie Scheer (83) aus Wanfried (Hessen) hat bereits Ende des Zweiten Weltkriegs Soldaten auf dem Rückweg von der Ostfront versorgt. Sie engagiert sich bis heute bei der Blutspende und im Kleiderstübchen. Kontakt zu den Teilnehmern vermitteln unsere Landespressesprecher: www.drk.de/presse/ansprechpartner/ansprechpartner-drk-landesverbaende.
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Über Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.

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