Deutschland (noch) Nummer eins bei Verkehrsinfrastruktur

  • Pressemitteilung der Firma MAN AG, 08.12.2010
Pressemitteilung vom: 08.12.2010 von der Firma MAN AG aus München

Kurzfassung: Weltweite Studie von MAN in Kooperation mit "The Economist" zur Zukunft des Transports identifiziert erhebliche Defizite bei der Infrastruktur Entscheider aus der Transport- und Logistikbranche bemängeln unzureichende staatliche ...

[MAN AG - 08.12.2010] Deutschland (noch) Nummer eins bei Verkehrsinfrastruktur


Weltweite Studie von MAN in Kooperation mit "The Economist" zur Zukunft des Transports identifiziert erhebliche Defizite bei der Infrastruktur Entscheider aus der Transport- und Logistikbranche bemängeln unzureichende staatliche Effektivität und fehlendes Interesse der Politik Drohender Verkehrsinfarkt zu Lasten von Wirtschaft und Umwelt Schon heute erhebliche Probleme mit Staus und der Verkehrsinfrastruktur Frankreich bei den Investitionen ins Straßennetz vor Deutschland. Die globalen Warenströme brauchen Platz: Experten erwarten, dass sich die Transporte in Europa bis 2030 gegenüber 2005 verdoppeln werden. Mehr als 75 Prozent rollen dann über die Straßen. Eine gewaltige logistische Herausforderung, der sich Politik und Wirtschaft schon heute stellen müssen. MAN wollte wissen, wie die internationale Transport- und Logistikbranche darauf reagiert und wo der größte Handlungsbedarf besteht. Dazu wurden in Kooperation mit Economist Intelligence Unit 220 leitende Angestellte dieser Unternehmen aus zehn Ländern in einer repräsentativen Umfrage für die aktuelle Studie "Keeping traffic flowing, Transport efficiency to 2030" befragt.
Christopher Watts, Autor der Economist-Studie: "Ohne mehr Investitionen in die Infrastruktur droht der Verkehrsinfarkt mit weitreichenden wirtschaftlichen Konsequenzen. So fallen allein in Großbritannien schon heute jährlich staubedingte Kosten zwischen acht und neun Milliarden Euro an, außerdem belasten Staus durch höheren Treibstoffverbrauch die Umwelt."
Größtes Hemmnis für eine Verbesserung des Transportsystems ist nach Ansicht der Manager die unzureichende staatliche Effektivität (46 Prozent), fehlendes politisches Interesse (40 Prozent), die Politisierung der Prioritäten (39 Prozent) sowie das Fehlen öffentlicher Gelder (37 Prozent). Nur 11 Prozent der Befragten sahen keine Hinderungsgründe. Um ihre Transporte effizienter und günstiger zu organisieren setzen Logistiker unter anderem auf intelligente Logistik- (63 Prozent) und moderne IT-Systeme (47 Prozent), die das Umfahren von Staus ermöglichen.
Neben Brasilien wurden für die Studie auch die anderen BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) untersucht. Ebenfalls im Fokus dieser Untersuchung standen Länder der Europäischen Union (Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Polen) und Südafrika. Obwohl diese Staaten vor sehr unterschiedlichen Herausforderungen stehen, eint ihre Transport- und Logistikunternehmen doch eins: Sie sehen mangelnde Infrastruktur in den kommenden fünf Jahren als Hauptrisiko für ihre Lieferketten.
Bei der Qualität und Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur steht Deutschland laut Studie (noch) auf Platz eins. Allerdings schneidet Frankreich bei den Investitionen ins Straßennetz besser ab als Deutschland.
Die Studie "Keeping traffic flowing, Transport efficiency to 2030" gibt tiefe Einblicke in die zehn betrachteten Ländern. Die komplette Studie ist verfügbar unter www.man.de/MAN/de/Presse/

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Die Economist Intelligence Unit ist Weltmarktführer im Bereich Global Business Intelligence. Sie ist der Business-to-Business-Zweig der The Economist Group, die auch das Magazin The Economist veröffentlicht. Als weltweit führender Anbieter von Länderanalysen unterstützt die Economist Intelligence Unit Unternehmen bei Entscheidungen mit schnellen, verlässlichen und unabhängigen Analysen weltweiter Markttrends und Geschäftsstrategien. Mehr Informationen über die Economist Intelligence Unit finden Sie unter www.eiu.com oder unter www.twitter.com/theeiu.


Die MAN Gruppe ist eines der führenden europäischen Industrieunternehmen im Bereich Transport-Related Engineering mit jährlich rund 12 Mrd € Umsatz (2009). MAN ist Anbieter von Lkw, Bussen, Dieselmotoren, Turbomaschinen sowie Spezialgetrieben und beschäftigt weltweit rund 47 700 Mitarbeiter. Die MAN-Unternehmensbereiche halten führende Positionen auf ihren Märkten. Die MAN SE, München, ist Mitglied im Deutschen Aktienindex Dax der 30 führenden deutschen Aktiengesellschaften.


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Die MAN Gruppe ist eine weltweit tätige Engineering-Gruppe mit führenden Positionen in ihren Märkten. Bei einem Geschäftsvolumen von 15-16 Mrd € (75 % Auslandsanteil) beschäftigt MAN rund 60.000 Menschen.
Die MAN Gruppe konzentriert sich auf fünf Kernbereiche:
Nutzfahrzeuge, Industriedienstleistungen, Drucksysteme, Dieselmotoren, Turbomaschinen.
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