Maserati schreibt Motorsportgeschichte: MC12 GT1 als Maß der Dinge

  • Pressemitteilung der Firma Maserati, 07.12.2010
Pressemitteilung vom: 07.12.2010 von der Firma Maserati aus

Kurzfassung: Die Maserati Piloten Michel Bartels und Andrea Bertolini verteidigten ihren Titel in der FIA GT-Meisterschaft. Damit errang der Maserati MC12 GT1 in den vergangenen sechs Jahren nicht weniger als 14 internationale Titel, was ihn mit Abstand zum ...

[Maserati - 07.12.2010] Maserati schreibt Motorsportgeschichte: MC12 GT1 als Maß der Dinge


Die Maserati Piloten Michel Bartels und Andrea Bertolini verteidigten ihren Titel in der FIA GT-Meisterschaft. Damit errang der Maserati MC12 GT1 in den vergangenen sechs Jahren nicht weniger als 14 internationale Titel, was ihn mit Abstand zum erfolgreichsten Fahrzeug seiner Klasse macht.

Seit Sonntag, 5. Dezember 2010, steht fest: Die alten Meister sind auch die neuen! Ein strategisch eingefahrener siebter Platz beim Finale zur FIA GT-Meisterschaft in San Luis (Argentinien) reichte der Fahrerpaarung Michael Bartels (Plettenberg)/Andrea Bertolini (Modena) zur Titelverteidigung aus. Für das deutsch-italienische Duo ist es nach 2006, 2008 und 2009 bereits der vierte gemeinsame Titelgewinn in der GT1-Klasse der FIA GT-Meisterschaft – eine konkurrenzlose Bilanz!

Noch erfolgreicher ist indes die Karriere des Maserati MC12 GT1: Neben den erwähnten vier Meistertiteln von Bartels/Bertolini kommt ein fünfter Triumph aus dem Jahr 2007 hinzu: Damals ging die Meisterschaft an Maserati Pilot Thomas Biagi (Bologna). Entsprechend fuhren alle Champions der GT1-Kategorie seit 2006 durchwegs Maserati MC12 GT1. Auch in der heute nicht mehr ausgeschriebenen Gentelmen-Wertung, dem Citation Cup, war der Seriensieger aus Modena erfolgreich: 2007 ging dieser Titel an Ben Aucott (Tamesworth, UK), dessen JMB-Team ebenfalls auf den Maserati MC12 GT1 setzte.

Doch nicht nur in Bezug auf die vielen gewonnenen Fahrerwertungen machte der Supersportwagen von sich Reden. Zweimal, 2005 und 2007, bescherte er dem Werk in Modena den Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft – eine Würdigung, die inzwischen nicht mehr vergeben wird, Maserati aber ansonsten noch weitere Titel eingebracht hätte. Zum Maß der Dinge wurde der Maserati MC12 GT1 allerdings auch bei den Teams: Sechsmal in Folge, von 2005 bis heute, gewann das Vitaphone Racing Team die Mannschaftswertung. Der in Herborn ansässige Rennstall wechselte nach dem Erscheinen des MC12 GT1 zu Maserati und errang seither eine beispielslose Erfolgsserie. So entwickelte sich ein besonders enges Verhältnis zu dem italienischen Sportwagenhersteller, in dessen Verlauf sogar Maserati Werksfahrer Andrea Bertolini zum Vitaphone Racing Team stieß.

Der erfolgreiche Rennwagen basiert auf dem Maserati Supersportwagen MC12, der im März 2004 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde. Sein 465 kW (632 PS) starkes V12-Triebwerk im Mittelmotor-Layout, die super-schnelle, sequenzielle Cambiocorsa-Schaltung und der konsequente Einsatz leichter Verbundmaterialien sorgten dafür, dass der Maserati MC12 in neue Regionen der Fahrdynamik vorstieß. Seine Höchstgeschwindigkeit von über 330 km/h und sein Spurtvermögen von 0 auf 100 km/h in lediglich 3,8 Sekunden machten ihn bei Sportwagenwagen-Fans zum Objekt der Begierde: Die 25 in aufwändiger Handarbeit gefertigten Maserati MC12 waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – ebenso die weiteren 25 Exemplare aus dem Jahr 2005, die ebenfalls nicht ausreichten, um der Nachfrage nach dem Supersportwagen zu stillen.

Schon kurz nach der Premiere der Straßenversion begann der Countdown für den Aufbau einer Rennversion nach dem GT1-Reglement. Die Maserati Ingenieure nutzen ihr Motorsport-Know-how konsequent und entwickelten das Fahrzeug von Beginn an mit absoluten Siegeswillen. Zum "Geburtstag" wurde der 31. August 2004, als die Kommissare der FIA nicht nur die Rennversion offiziell abnahmen, sondern die zur Homologation nötigen 25 fertigen Straßenfahrzeuge begutachteten. Wenige Tage später gab der Maserati MC12 GT1 beim FIA GT-Lauf in Imola (Italien) mit einem zweiten Platz sein Renndebüt, bevor beim Rennen in Oschersleben zwei Wochen später bereits der erste Sieg gefeiert werden konnte. Als Neueinsteiger blieben die Maserati Rennwagen allerdings außerhalb der offiziellen Wertung, sodass die Resultate von 2004 nicht in die Erfolgsbilanz einfließen.

Doch auch ohne diese Testläufe aus 2004 wurde der Maserati MC12 GT1 zum Erfolgsmodell. Von 2005 bis heute errang er nicht weniger als 19 Siege in der FIA GT-Meisterschaft. Herausragend waren dabei die drei Gesamtsiege bei den legendären 24 Stunden von Spa-Francorchamps: 2005, 2006 und 2008 konnte Maserati den berühmten Langstreckenklassiker für sich entscheiden und die Qualität und Zuverlässigkeit unter Beweis stellen.

In den vergangenen sechs Jahren schuf der MC12 GT1 sein eigenes Kapitel in der langen Geschichte des Maserati Motorsports. Seine Erfolge stehen in einer Reihe mit den vielen Triumphen, die Maserati in seiner beinahe 100-jährigen Geschichte erringen konnte. Der Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft (1954) oder die Siege bei den 500 Meilen von Indianapolis (1939 und 1940) sind nur einige Highlights daraus.


Ruth Hucklenbroich
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