Funktionell und schadstoffgeprüft

  • Pressemitteilung der Firma Hohenstein Institute, 07.03.2011
Pressemitteilung vom: 07.03.2011 von der Firma Hohenstein Institute aus Bönnigheim

Kurzfassung: Umstellung auf neue Uniformen bei der Polizei Baden-Württemberg läuft auf Hochtouren BÖNNIGHEIM (ri) Von den rund 25.000 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die in Baden-Württemberg ihren Dienst leisten, tragen etwa 20.000 eine Uniform. Diese ...

[Hohenstein Institute - 07.03.2011] Funktionell und schadstoffgeprüft


Umstellung auf neue Uniformen bei der Polizei Baden-Württemberg läuft auf Hochtouren

BÖNNIGHEIM (ri) Von den rund 25.000 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die in Baden-Württemberg ihren Dienst leisten, tragen etwa 20.000 eine Uniform. Diese werden seit Oktober 2010 mit der neuen blauen Polizeiuniform ausgestattet. Nach mehr als 30 Jahren verschwinden damit nach den grünen Einsatzfahrzeugen auch die biederen grün/beigen Outfits der Ordnungshüter aus dem Straßenbild.

Die Farbumstellung folgt aber nicht nur aus modischen Gesichtspunkten. In erster Linie wird die Funktionalität der Uniform entscheidend verbessert. Allein für die Standarduniform - die Uniform des Streifen- und Ermittlungsdienstes - wurden von einer Arbeitsgruppe rund 250 Anforderungen definiert. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Erkennbarkeit als Polizei, Sicherheitsaspekte, Kälteschutz, Strapazierfähigkeit und Tragekomfort. Darüber hinaus wurde bei den europaweiten Ausschreibungen von den Herstellern der Nachweis über neutrale Schadstoffprüfungen an allen konfektionierten Uniformteilen verlangt.

Bei den Standarduniformen wurde die Einhaltung der strengen Vorschriften des OEKO-TEX® Standards 100 durch die Hohenstein Institute in Bönnigheim überprüft. 100 Einzelsubstanzen umfasst der international gültige Kriterienkatalog, der den Schadstoffprüfungen nach OEKO-TEX® Standard 100 zugrunde liegt. Elisabeth Weisheit, Leiterin des OEKO-TEX® Teams an den Hohenstein Instituten hat den Prüfumfang definiert: "Die Uniformteile wurden in unseren Laboratorien u. a. auf krebserregende und allergisierende Farbstoffe, verbotene AZO-Farbmittel und Pestizidrückstände getestet. Strenge Grenzwerte für Formaldehyd, extrahierbare Schwermetalle, chlorierte Phenole und Toluole sowie für zinnorganische Verbindungen mussten eingehalten werden. Darüberhinaus weisen die Textilien definierte Farbechtheiten und einen hautfreundlichen pH-Wert auf."

Nach den Prüfungen der Hohenstein Instituten reihen sich die baden-württembergischen Polizeiuniformen bei den Millionen von Produkten ein, die weltweit mit dem Label "Textiles Vertrauen" ausgezeichnet werden dürfen. Weisheit freut sich für die Polizisten und Polizistinnen über die hervorragende Qualität der Uniformen: "Wir hatten keinerlei Beanstandungen. Die Träger haben damit die Sicherheit, dass auch bei langem Tragen der Uniformen keine gefährlichen Schadstoffmengen, z. B. über den Körperschweiß, herausgelöst werden. Im Hinblick auf die täglichen lange Tragezeit und die zum Teil große körperliche Belastung der Beamten und Beamtinnen ist das ein wichtiger Qualitätsfaktor.


Rose-Marie Riedl
Leitung Unternehmenskommunikation und Forschungsmarketing
Telefon/Phone: +49 7143 271 723
Fax: +49 7143 271 94723
E-Mail: r.riedl@hohenstein.de
Homepage: www.hohenstein.de

Über Hohenstein Institute:
Als Prof. Dr.-Ing. Otto Mecheels im Jahr 1946 die unabhängigen Hohenstein Institute in Bönnigheim gründete, stand für ihn der direkte Bezug von Forschung und Lehre zur Umsetzung in der Praxis im Vordergrund. Sein Sohn, Prof. Dr. Jürgen Mecheels, knüpfte an seine Arbeit an und baute die Hohenstein Institute von 1962 bis 1995 zu einem international anerkannten, kompetenzstarken Forschungs- und Dienstleistungszentrum aus.

Seit 1995 leitet Prof. Dr. Stefan Mecheels in dritter Generation das Familienunternehmen und führt die Philosophie der "Einheit von Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung" mit seiner Arbeit fort. Den Erfolg dieses Grundsatzes belegt die positive Entwicklung der Hohenstein Institute bis zum heutigen Tage. Mittlerweile leisten am Standort Deutschland rund 220 Mitarbeiter herausragende Innovationsarbeit für die gesamte Textilbranche und artverwandte Bereiche. Zusätzlich betreiben die Hohenstein Institute mehrere Auslandsbüros und Niederlassungen, um die Hersteller von Textilien und deren Handelspartner auch direkt vor Ort optimal betreuen zu können.

Die Hohenstein Institute bieten Herstellern, Handelsunternehmen, Dienstleistern und Endverbrauchern "Kompetenz aus einer Hand" und decken dabei eine Vielzahl unterschiedlicher, aber eng miteinander verknüpfter Arbeitsgebiete ab. Ergebnis dieses interdisziplinären Ansatzes ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen aus Bereichen wie Medizin, Elektronik oder Mikrosystemtechnik. Diese Netzwerke erschließen textilen Produkten völlig neue Einsatzgebiete und den Kunden der Hohenstein Institute damit zusätzliche Märkte und Zukunftschancen.

Besonderen Stellenwert genießt in diesem Zusammenhang auch die effektive Vermittlung der Forschungsergebnisse durch Vorträge, Seminare, Veröffentlichungen usw. sowie die praktische Anwendung des gewonnenen Wissens im Dienstleistungsbereich zum Nutzen zahlreicher Unternehmen.

Die Forschungsarbeit der Hohenstein Institute wird durch ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot in den Bereichen Prüfung, Beratung und Zertifizierung ergänzt.

Firmenkontakt:
Rose-Marie Riedl
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