Wikileaks enthüllt Konsumentenbetrug: Tropenholz-Zertifikate vorsätzlich gefälscht

  • Pressemitteilung der Firma Dauerholz, 03.03.2011
Pressemitteilung vom: 03.03.2011 von der Firma Dauerholz aus Hamburg

Kurzfassung: Die Regierung Perus hat zugegeben, dass 70-90% seiner Mahagoni-Exporte illegal abgeholzt wurden. Dies geht aus durch WikiLeaks veröffentlichten Depeschen der US-Botschaft hervor. Ein Vertreter einer Organisation für den Schutz von indigenen ...

[Dauerholz - 03.03.2011] Wikileaks enthüllt Konsumentenbetrug: Tropenholz-Zertifikate vorsätzlich gefälscht


Die Regierung Perus hat zugegeben, dass 70-90% seiner Mahagoni-Exporte illegal abgeholzt wurden. Dies geht aus durch WikiLeaks veröffentlichten Depeschen der US-Botschaft hervor. Ein Vertreter einer Organisation für den Schutz von indigenen Völkern kommentierte die Veröffentlichung:"Konsumenten in Europa und den USA können sich offensichtlich nicht auf die Dokumente verlassen, mit denen die Nachhaltigkeit des Abbaus bestätigt wird. Die Zertifikate sind das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt wurden." Für die Anwendung von Holz im Außenbereich musste wegen der besseren Haltbarkeit bislang oft auf Tropenhölzer ausgewichen werden. Das in Deutschland hergestellte Dauerholz (www.dauerholz.de) ist durch eine Wachskonservierung ebenso beständig, dabei aber ökologisch völlig unbedenklich.

Erst vor wenigen Wochen sorgte Peru für Schlagzeilen, nachdem bekannt wurde, dass Holzfäller in geschützte, von Indianern bewohnte Gebiete eindringen, wodurch diese gezwungen werden, über die Grenze nach Brasilien zu fliehen. Die EU gilt als einer der größten Importeure illegalen Tropenholzes. Jährlich werden weltweit rund 13 Millionen Hektar Wald abgeholzt. Sehr deutlich nahm das Europäische Parlament im Jahr 2010 das mit dem Rat ausgehandelte Holzhandels-Abkommen an: Über 94 Prozent der Parlamentarier stimmten einem Holzhandels-Verkaufsverbot von illegal geschlagenen Hölzern zu. Weiterhin wurden Maßnahmen zur Rückverfolgbarkeit der Holzhandelsströme und eine verbindliche Bestrafung beim Handel mit illegalen Hölzern beschlossen. Das Gesetz soll verhindern, dass sich das illegal geschlagene unter das legal gefällte Holz mischt, sobald es auf dem EU-Markt zur Verfügung steht.

Alternativen zum Tropenholz
Durch eine patentierte Konservierung gelingt es der Dauerholz AG, Kiefernholz so witterungsbeständig und schädlingsresistent wie tropisches Hartholz zu machen. Während der gesamten Produktionskette wird vollständig auf umweltschädliche oder chemische Stoffe verzichtet. Die Verwendung von heimischem Holz garantiert kurze Transportwege – der Import von Tropenholz wird überflüssig. Durch die Bestellung des Holzes direkt beim Waldbesitzer lässt sich die Herkunft eindeutig nachvollziehen – der nachhaltige Umgang mit dem Rohstoff Holz ist zudem PEFC*-zertifiziert.

(*Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes / Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung)


Dauerholz
Heidenkampsweg 100
20097 Hamburg
http://www.dauerholz.de

Über Dauerholz:
Dauerholz ist zu hundert Prozent heimisches Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, und zugleich ist es gegen Wind und Wetter geschützt – bis ins Kerninnere. Um dies zu erreichen, wird Dauerholz nicht wie bei konventionellen Verfahren lediglich mit einem oberflächlichen Schutz versehen, sondern vollständig bis zum Kern durch und durch mit einer wachsbasierten Lösung getränkt.

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