Schülercampus 2011 bietet Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte Einblick in den Lehrerberuf

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW NRW), 14.02.2011
Pressemitteilung vom: 14.02.2011 von der Firma Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit: 30 Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte nehmen am heute endenden Schülercampus "Mehr Migranten werden Lehrer" im MutterHaus in Düsseldorf Kaiserswerth teil. Der ...

[Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSW NRW) - 14.02.2011] Schülercampus 2011 bietet Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte Einblick in den Lehrerberuf


Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:
30 Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte nehmen am heute endenden Schülercampus "Mehr Migranten werden Lehrer" im MutterHaus in Düsseldorf Kaiserswerth teil.
Der Schülercampus ist eine Initiative der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, in Kooperation mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Sir Peter Ustinov Stiftung und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Durchgeführt wird der Schülercampus von der RAA NRW in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk "Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte".
Das Studienorientierungsangebot ermutigt die Jungendlichen, sich über den Lehrerberuf zu informieren. Während der viertägigen Begegnung lernen die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt des Lehrerberufs kennen, hospitieren an Schulen, sprechen mit Praktikern über Berufswege und Aufstiegsmöglichkeiten. Dabei tauschen sie sich mit Experten aus, insbesondere mit Lehrkräften und Lehramtsstudierenden, die selber eine Zuwanderungsgeschichte haben. Das informative Programm enthält auch Musikbeiträge, literarische und theatralische Darbietungen.
Bei der Auftaktveranstaltung unterstrich Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen: "Lehrerinnen und Lehrer mit Zuwanderungsgeschichte haben Vorbildcharakter. Sie stehen für gelingenden Bildungsaufstieg. Außerdem können sie wichtige, didaktische und methodische Impulse geben und so zur interkulturellen Öffnung von Schule beitragen."
Dr. Tatiana Matthiesen, Gesamtkoordinatorin des Projekts seitens der ZEIT-Stiftung, ergänzte stellvertretend für die Projektpartner: "In Finnland werden die Besten Lehrer. In Deutschland entscheiden sich Oberstufenschüler, vor allem junge Migranten, oft gegen den Pädagogenberuf. Der viertägige Schülercampus "Mehr Migranten werden Lehrer" will das ändern. Die Teilnehmer gewinnen neue Einblicke in die Schulpraxis und finden heraus, ob der Beruf wirklich zu ihnen passt. Damit können sie ihr Studienfach überlegt wählen – und gute Lehrer werden."
Das Programm der Veranstaltung und weitere Informationen gibt es unter www.mehr-migranten-werden-lehrer.de.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Antonietta P. Zeoli, Landeskoordinatorin der Lehrkräfte mit Zuwanderergeschichte, RAA NRW, 0201/832 83 01, E-Mail: antonietta.zeoli@hauptstelle-raa.de


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