Verpackungsdruckunternehmen erhält die 1.000. Speedmaster XL 105 von Heidelberg

  • Pressemitteilung der Firma Heidelberg Cement, 10.02.2011
Pressemitteilung vom: 10.02.2011 von der Firma Heidelberg Cement aus Heidelberg

Kurzfassung: • colordruck Baiersbronn bestellt gleich drei Speedmaster XL 105 im Paket • Hoch industrielle Produktion durch Volllogistik und automatischem Nonstop-System am An- und Ausleger • Umweltgerechte Produktion durch innovative Technologie und ...

[Heidelberg Cement - 10.02.2011] Verpackungsdruckunternehmen erhält die 1.000. Speedmaster XL 105 von Heidelberg


• colordruck Baiersbronn bestellt gleich drei Speedmaster XL 105 im Paket
• Hoch industrielle Produktion durch Volllogistik und automatischem Nonstop-System am An- und Ausleger
• Umweltgerechte Produktion durch innovative Technologie und klimaneutral gestellte Druckmaschinen umgesetzt

colordruck Baiersbronn (colordruck), einer der Technologieführer in Europa im Bereich Kartonverpackungen, hat bei der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ein Gesamtpaket mit drei Speedmaster XL 105 bestellt. Darunter befindet sich die 1.000 Maschine dieser Baureihe. colordruck war eines der ersten Unternehmen, das die Speedmaster XL 105 nach ihrer Vorstellung auf der drupa 2004 installierte. Der erfolgreiche Einsatz dieser Maschine in der Praxis, die im Vergleich zu Vorgängermodellen beispielsweise eine um bis zu 30 Prozent höhere Nettoproduktivität erzielt, führte bei colordruck zur Bestellung von zwei weiteren Speedmaster XL 105 in rascher Folge. Mit dem Gesamtpaket werden diese drei Maschinen nach und nach ausgetauscht und der Drucksaal bei colordruck auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht. Dazu zählen die neuesten Innovationen der Speedmaster XL 105, wie der vollautomatische und simultane Plattenwechsler Autoplate XL, das Inline-Farbmess- und regelsystem Prinect Inpress Control sowie ein Volllogistik-Workflow mit dem neuen vollautomatischen Nonstop-System. Der vollautomatische Non-Stop-Ausleger wurde von Heidelberg erstmals auf der Ipex 2010 in England vorgestellt, und colordruck konnte hierfür als Feldtester gewonnen werden. Bei allen drei neuen Maschinen handelt es sich um eine um 875 Millimeter hochgesetzte Speedmaster XL 105, die jeweils mit einem Lackierwerk ausgestattet ist. Die erste Maschine ist bereits seit letztem Jahr in Betrieb, und die 1.000. Maschine wird im Frühjahr 2011 installiert. Bei beiden handelt es sich um eine Sechsfarbenmaschine. 2012 wird dann die dritte durch eine Vierfarben-Maschine ersetzt.

"Die Verwendung dreier baugleicher Maschinen bietet uns eine maximale Flexibilität", erklärt Herbert Klumpp, Geschäftsführer bei colordruck. "Mit dem neuen automatischen Nonstop-Ausleger erfährt die hohe Produktivität und Automatisierung nochmals eine weitere Steigerung, und die Stapelqualität ist hervorragend". Der Bediener muss beim Nonstop-Stapelwechsel überhaupt nicht mehr eingreifen und kann sich anderen Aufgaben zuwenden.

Aktuell wird in der Druckvorstufe ein neuer Plattenbelichter Suprasetter 105 Multi Cassette Loader installiert. In der Weiterverarbeitung setzt colordruck unter anderem auf eine Heidelberg Diana Faltschachtelklebemaschine, die auf klassische Längsnahtklebung ausgelegt ist.

Klimaneutrale Produktion
Über 170 Mitarbeiter produzieren bei colordruck hochwertige Kartonverpackungen für die Sparten Lebensmittel, Süßwaren, Pharmazie, Kosmetik, Spielwaren, Textil und Chemie. Auf der Kundenliste stehen namhafte Markenartikelhersteller und Industrieunternehmen. Der Anteil anspruchsvoller Inline-Lackierung nimmt stark zu. Konsequent wird dabei auf eine klimaneutrale Produktion und eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Umweltschutzes gesetzt. Alle drei neuen Maschinen werden klimaneutral gestellt, indem colordruck pro Maschine den Wert von 263 Tonnen CO2 mit einem Klimaschutzprojekt in Vietnam kompensiert. "Wir weiten unser Engagement für den Klimaschutz aus und haben mit der Speedmaster XL 105 hier die besten Möglichkeiten. Zum einen ermöglicht uns Prinect Inpress Control kürzeste Rüstzeiten und minimale Makulatur, da Farbe und Register bei laufender Maschine geregelt werden, und zum anderen benötigen die neuen Trockner der Maschine bis zu 45 Prozent weniger Energie. "Wasserlösliche Dispersionslacke sind ein weiterer Beitrag für die umweltschonende Produktion", stellt Produktionsleiter Martin Bruttel fest. Insgesamt zeichnet sich die Maschine durch einen sehr stabilen und schnellen Fortdruck aus, der auch bei maximaler Geschwindigkeit von 18.000 Bogen pro Stunde gehalten wird. "Wir arbeiten schon lange mit Heidelberg als Partner zusammen, und beide Unternehmen haben das Thema Umweltschutz ganz oben auf der Agenda. Und auch ein schneller und reibungsloser Service gehört zu einer verlässlichen Partnerschaft", fasst Herbert Klumpp zusammen.

Meilensteine der Erfolgsgeschichte Speedmaster XL 105:

2004 Speedmaster XL 105 wird auf der drupa 2004 vorgestellt und setzt neue Maßstäbe für den hoch industrialisierten Offsetdruck im Akzidenz- wie im Verpackungsdruck

2006 UV-Version und Doppellack 1.000 Druckwerk an italienischen Kunden ausgeliefert Designpreis der Bundesrepublik Deutschland

2007 PIA/GATF Intertech Award für Innovationen

2008 Speedmaster XL 105 wird als erste klimaneutral gestellte Druckmaschine an eine Schweizer Druckerei ausgeliefert Autoplate XL als Option erhältlich Wendemaschine wird auf der drupa 2008 präsentiert

2009 Speedmaster XL 105 ermöglicht beidseitiges Drucken und Lackieren in einem Durchgang

2010 Automatischer Nonstop-Ausleger wird zur Ipex vorgestellt Speedmaster XL 105-D für rotatives Stanzen in der Druckmaschine für die Etikettenproduktion

2011 1.000. Maschine geht an deutschen Verpackungsdrucker


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Über Heidelberg Cement:
HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das 1873 in Heidelberg gegründete Unternehmen war bis zum Ende der 60er Jahre ausschließlich in Süddeutschland tätig. Danach folgten erste internationale Schritte mit einer Beteiligung am französischen Zementunternehmen Vicat und dem Erwerb von Lehigh Cement in den USA Ende der 70er Jahre. Die politischen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa boten Chancen für beträchtliche Investitionen, vor allem in der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ukraine und Russland.

Mit dem Kauf der belgischen CBR 1993 hat HeidelbergCement sein Geschäftsvolumen nahezu verdoppelt. Der Erwerb der skandinavischen Scancem-Gruppe im Jahr 1999 eröffnete neue Märkte in Nordeuropa, Großbritannien, Afrika und Asien.

Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit am zweitgrößten indonesischen Zementhersteller Indocement hat HeidelbergCement seine Zementkapazität im Jahr 2001 um rund ein Viertel auf nunmehr 83 Millionen Tonnen erhöht.

Heute ist HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffkonzerne weltweit. Rund 42.700 Mitarbeiter in 50 Ländern an mehr als 1.500 Standorten stehen für Erfolg, Wachstum und Verantwortungsbewusstsein.

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