Zwischen Wut und Hoffnung: RTL begleitet ehemalige Schlecker-Mitarbeiterinnen während der schlimmsten Monate ihres Berufslebens
- Pressemitteilung der Firma RTL Television, 06.07.2012
Pressemitteilung vom: 06.07.2012 von der Firma RTL Television aus Köln
Kurzfassung: Zwischen Wut und Hoffnung: RTL begleitet ehemalige Schlecker-Mitarbeiterinnen während der schlimmsten Monate ihres Berufslebens Die Schicksale der Schlecker-Mitarbeiterinnen haben ganz Deutschland bewegt: Als am 23. Januar 2012 bekannt wurde, ...
[RTL Television - 06.07.2012] Zwischen Wut und Hoffnung: RTL begleitet ehemalige Schlecker-Mitarbeiterinnen während der schlimmsten Monate ihres Berufslebens
Die Schicksale der Schlecker-Mitarbeiterinnen haben ganz Deutschland bewegt: Als am 23. Januar 2012 bekannt wurde, dass die Drogeriekette Insolvenz anmelden muss, veränderte sich das Leben von 24.500 Angestellten schlagartig. Für sie bedeutete das Aus des Drogerie-Giganten nicht nur den plötzlichen Verlust ihrer Jobs, sondern auch Angst vor der Zukunft. Für viele schien der berufliche Neuanfang unmöglich, ein Leben "nach Schlecker" völlig undenkbar. "Explosiv - Weekend" hat fünf ehemalige Schlecker-Angestellte für eine Reportage einen Monat lang begleitet: bei der Schließung ihrer ehemaligen Filialen, bei den Gängen zur Arbeitsagentur und zuhause in ihren Familien. Ihre Gesichter sprechen Bände: Es sind Gesichter der Angst, purer Verzweiflung, aber auch blanker Wut auf die Verantwortlichen. RTL zeigt die bewegende Reportage, die auch Mut macht, am morgigen Samstag um 19:05 Uhr in "Explosiv - Weekend" mit Nazan Eckes.
Es ist die Geschichte der größten Massenentlassungen dieses Jahrtausends in Deutschland: Am 27. Juni 2012 schlossen alle noch verbliebenen Filialen der Drogerie-Kette Schlecker für immer. Es war das Ende eines monatelangen Kampfes um die Rettung der Märkte und tausender Jobs. "Explosiv - Weekend" begleitet die ehemaligen Mitarbeiterinnen Ilona Schaaf (54) und ihre Tochter, die 55-jährige Petra Wasserfuhr und ihre Enkel, die 51 Jahre alte Ex-Filialleiterin Mechthild Schmitz, die Teilzeitangestellte Anett Möller (56) sowie die 44 Jahre alte Marion Rossmeier, auch ehemalige Filialleiterin, in den Monaten, die ihr Leben von Grund auf veränderten. Zusammen haben alle Frauen fast 100 Jahre bei der Drogeriekette Schlecker für rund 16 Euro in der Stunde gearbeitet. Zwischen Verzweiflung, Enttäuschung und purer Wut müssen die Frauen noch einmal ganz neu beginnen. Die Ungewissheit ist quälend, die letzten Stunden in den leergeräumten Filialen während der Zeit des großen Ausverkaufs eine Tortur. Viele ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit der Kündigung körperlich und seelisch krank, zu sehr hat ihnen der Verlust des Arbeitsplatzes den Boden unter den Füßen weggerissen. Und Andere profitieren von der Schlecker-Insolvenz: Beim Totalausverkauf stürmen Menschenmassen die kleinen Filialen, kaufen all das, was noch übrig ist. Es herrscht Chaos bei Rabatten zwischen 30% und später sogar über 70%. Am Ende wollen alle zu Schlecker, alle wollen noch Schnäppchen machen. An einem Tag haben Ilona Schaaf und ihre Kolleginnen so viel Umsatz gemacht wie sonst in einer ganzen Woche Vorweihnachtsgeschäft, doch den drei Frauen nützt das gar nichts mehr. Sie werden definitiv arbeitslos - so wie ihre 24.500 Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland.
Beim "Bewerbertag" der Arbeitsagentur in Köln - organisiert speziell für die 170 Kölner Schleckermitarbeiterinnen - treffen die "Explosiv - Weekend"-Reporter auch Mechthild Schmitz und ihre Kollegin Petra Wasserfuhr. Sie sind gekommen, um sich über neue Stellen zu informieren. Dass Frauen mit über 50 zum alten Eisen gehören und damit als schwer vermittelbar gelten, weist der Geschäftsführer der Kölner Arbeitsagentur zurück - und weckt in den Frauen Zuversicht. Nach dem Tag, bei dem verschiedene Arbeitgeber den Schleckerfrauen Jobs angeboten haben, reagieren fast alle etwas verhalten. Doch es gibt auch Hoffnung...
Fünf Frauen, die Schlecker auf die Straße gesetzt hat - fünf Schicksale, die stellvertretend für rund 24.500 Betroffene stehen. Die Geschichten von Ilona Schaaf und ihren Kolleginnen sind tragisch, aber machen auch Mut. Denn es gibt ein Leben ohne Schlecker - vielleicht sogar ein besseres. Die gesamte Reportage zeigt RTL am morgigen Samstag um 19:05 Uhr in "Explosiv - Weekend".
Rückfragen:
RTL Kommunikation, Matthias Frey, Tel.: 0221/456 74223; matthias.frey@rtl.de
Die Schicksale der Schlecker-Mitarbeiterinnen haben ganz Deutschland bewegt: Als am 23. Januar 2012 bekannt wurde, dass die Drogeriekette Insolvenz anmelden muss, veränderte sich das Leben von 24.500 Angestellten schlagartig. Für sie bedeutete das Aus des Drogerie-Giganten nicht nur den plötzlichen Verlust ihrer Jobs, sondern auch Angst vor der Zukunft. Für viele schien der berufliche Neuanfang unmöglich, ein Leben "nach Schlecker" völlig undenkbar. "Explosiv - Weekend" hat fünf ehemalige Schlecker-Angestellte für eine Reportage einen Monat lang begleitet: bei der Schließung ihrer ehemaligen Filialen, bei den Gängen zur Arbeitsagentur und zuhause in ihren Familien. Ihre Gesichter sprechen Bände: Es sind Gesichter der Angst, purer Verzweiflung, aber auch blanker Wut auf die Verantwortlichen. RTL zeigt die bewegende Reportage, die auch Mut macht, am morgigen Samstag um 19:05 Uhr in "Explosiv - Weekend" mit Nazan Eckes.
Es ist die Geschichte der größten Massenentlassungen dieses Jahrtausends in Deutschland: Am 27. Juni 2012 schlossen alle noch verbliebenen Filialen der Drogerie-Kette Schlecker für immer. Es war das Ende eines monatelangen Kampfes um die Rettung der Märkte und tausender Jobs. "Explosiv - Weekend" begleitet die ehemaligen Mitarbeiterinnen Ilona Schaaf (54) und ihre Tochter, die 55-jährige Petra Wasserfuhr und ihre Enkel, die 51 Jahre alte Ex-Filialleiterin Mechthild Schmitz, die Teilzeitangestellte Anett Möller (56) sowie die 44 Jahre alte Marion Rossmeier, auch ehemalige Filialleiterin, in den Monaten, die ihr Leben von Grund auf veränderten. Zusammen haben alle Frauen fast 100 Jahre bei der Drogeriekette Schlecker für rund 16 Euro in der Stunde gearbeitet. Zwischen Verzweiflung, Enttäuschung und purer Wut müssen die Frauen noch einmal ganz neu beginnen. Die Ungewissheit ist quälend, die letzten Stunden in den leergeräumten Filialen während der Zeit des großen Ausverkaufs eine Tortur. Viele ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit der Kündigung körperlich und seelisch krank, zu sehr hat ihnen der Verlust des Arbeitsplatzes den Boden unter den Füßen weggerissen. Und Andere profitieren von der Schlecker-Insolvenz: Beim Totalausverkauf stürmen Menschenmassen die kleinen Filialen, kaufen all das, was noch übrig ist. Es herrscht Chaos bei Rabatten zwischen 30% und später sogar über 70%. Am Ende wollen alle zu Schlecker, alle wollen noch Schnäppchen machen. An einem Tag haben Ilona Schaaf und ihre Kolleginnen so viel Umsatz gemacht wie sonst in einer ganzen Woche Vorweihnachtsgeschäft, doch den drei Frauen nützt das gar nichts mehr. Sie werden definitiv arbeitslos - so wie ihre 24.500 Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland.
Beim "Bewerbertag" der Arbeitsagentur in Köln - organisiert speziell für die 170 Kölner Schleckermitarbeiterinnen - treffen die "Explosiv - Weekend"-Reporter auch Mechthild Schmitz und ihre Kollegin Petra Wasserfuhr. Sie sind gekommen, um sich über neue Stellen zu informieren. Dass Frauen mit über 50 zum alten Eisen gehören und damit als schwer vermittelbar gelten, weist der Geschäftsführer der Kölner Arbeitsagentur zurück - und weckt in den Frauen Zuversicht. Nach dem Tag, bei dem verschiedene Arbeitgeber den Schleckerfrauen Jobs angeboten haben, reagieren fast alle etwas verhalten. Doch es gibt auch Hoffnung...
Fünf Frauen, die Schlecker auf die Straße gesetzt hat - fünf Schicksale, die stellvertretend für rund 24.500 Betroffene stehen. Die Geschichten von Ilona Schaaf und ihren Kolleginnen sind tragisch, aber machen auch Mut. Denn es gibt ein Leben ohne Schlecker - vielleicht sogar ein besseres. Die gesamte Reportage zeigt RTL am morgigen Samstag um 19:05 Uhr in "Explosiv - Weekend".
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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