WWF: Katastrophe für internationalen Walschutz

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 05.07.2012
Pressemitteilung vom: 05.07.2012 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: * Kontakt: Roland Gramling, Pressestelle, WWF Deutschland, 030/311 777 425 * Hintergrundinformationen zur IWC unter www.wwf.de/iwc * Fotos:

[WWF - World Wide Fund For Nature - 05.07.2012] WWF: Katastrophe für internationalen Walschutz


* Kontakt: Roland Gramling, Pressestelle, WWF Deutschland, 030/311 777 425
* Hintergrundinformationen zur IWC unter
www.wwf.de/iwc
* Fotos: https://photos.panda.org/gpn/external?albumId=4265

Berlin/Panama City, 5. Juli 2012 Südkorea hat auf der Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Panama angekündigt, wieder Jagd auf bedrohte Wale machen zu wollen. Die Umweltorganisation WWF bezeichnete dieses Vorhaben in einer ersten Stellungnahme als Katastrophe für die internationalen Bemühungen zum Schutz der Wale. Die Begründung Südkoreas, man wolle aus wissenschaftlichen Gründen Wale jagen bezeichnete der WWF als "Blödsinn". Auch das Argument, eine Erhöhung der Walpopulation sei für die Abnahme von Fischbeständen verantwortlich, entbehre jeder wissenschaftlichen Grundlage.

"Die Überfischung durch den Menschen und nicht die Wale sind für den kritischen Zustand vieler Fischpopulationen verantwortlich", stellte Wendy Elliott, Leiterin der WWF-Delegation auf der IWC in Panama klar. "Die Wiederaufnahme des Walfangs von Korea nach einem Vierteljahrhundert wäre ein großer Schritt zurück für die IWC. Das ist der schlecht kaschierte Versuch Südkoreas, den kommerziellen Walfang unter dem Deckmantel der wissenschaftlichen Forschung wieder aufzunehmen."


WWF-Experten vor Ort auf der IWC 64:
Wendy Elliott, welliott@wwfint.org, +41 79 347 7811 Leigh Henry, leigh.henry@wwfus.org, +1 202 352 0883 Heather Sohl, hsohl@wwf.org.uk, +44 79 2021 1531 Aimee Leslie, aleslie@wwfint.org, +507 6500 1006 or +41 79 800 9725 (Spanish) Mamadou Diallo, mdiallo@wwfsenegal.org (French)

Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

Firmenkontakt:
WWF-Experten vor Ort auf der IWC 64:
Wendy Elliott, welliott@wwfint.org, +41 79 347 7811 Leigh Henry, leigh.henry@wwfus.org, +1 202 352 0883 Heather Sohl, hsohl@wwf.org.uk, +44 79 2021 1531 Aimee Leslie, aleslie@wwfint.org, +507 6500 1006 or +41 79 800 9725 (Spanish) Mamadou Diallo, mdiallo@wwfsenegal.org (French)

Die Pressemeldung "WWF: Katastrophe für internationalen Walschutz" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "WWF: Katastrophe für internationalen Walschutz" ist WWF - World Wide Fund For Nature.