Trimedialer ARD-Jugendkanal: 'Gradmesser für den Erfolg'

  • Pressemitteilung der Firma Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt, 28.06.2012
Pressemitteilung vom: 28.06.2012 von der Firma Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt aus Magdeburg

Kurzfassung: Der MDR unterstützt die Pläne der ARD, einen trimedialen Jugendkanal zu schaffen. Dazu Statements des medienpolitischen Sprechers der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Sören Herbst: "Der öffentlich-rechtlichen ...

[Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt - 28.06.2012] Trimedialer ARD-Jugendkanal: "Gradmesser für den Erfolg"


Der MDR unterstützt die Pläne der ARD, einen trimedialen Jugendkanal zu schaffen. Dazu Statements des medienpolitischen Sprechers der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Sören Herbst:

"Der öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist für jugendliche nicht ausreichend attraktiv. MDR-Intendantin Karola Wille schaut dieser Entwicklung nicht länger zu, sie nimmt die diese Herausforderung an. Frau Wille will ausdrücklich Jugendliche zurückgewinnen und das ist richtig. Der MDR unterstützt daher die Pläne der ARD, einen eigenen Jugendkanal zu schaffen. Dieser neue Kanal sollte der trimedialen Ausrichtung - Fernsehen, Radio und Internet - des MDR folgen. Genau diese Idee wird der Gradmesser für den Erfolg des Jugendkanals sein, denn gerade Jugendliche verschaffen sich ihre Informationen unabhängig von der Technologie."

"Ich unterstütze die Pläne der ARD für einen Jugendkanal 100prozentig, denn gerade die Angebote für Jugendliche darf die ARD nicht den privaten Sendern überlassen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird momentan seinem Bildungs- und Informationsauftrag noch zu wenig gerecht. Mit seinen Angeboten kommt er kaum noch an Jugendliche ab 13 Jahre heran. Aber die Jugendlichen von heute sind die Beitragszahler von morgen. Hier muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk neue Ideen entwickeln, um die Jugendlichen nicht komplett zu verlieren. Und genau so eine Idee ist der trimediale Jugendkanal, denn Studien zeigen, dass unter den 16- bis 24-Jährigen bereits 45 Prozent Radio- und Fernsehangebote über das Internet nutzen. Fernsehen spielt also weiterhin eine wichtige Rolle, aber Jugendliche konsumieren es anders: sie wollen sich spontan ihr individuelles Programm zusammenstellen. Damit sie hierbei die ARD als Partner anerkennen, müssen die drei Medien Fernsehen, Radio und Internet gleichberechtigt in einem Komplettangebot daher kommen."

"Die ARD kann das Internet nicht weiterhin nur als Zweitverwerter betrachten - Verknüpfungen zu Social-Media-Plattformen und Programmbibliotheken müssen für die ARD selbstverständlich werden."


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