Mangelware Seniorenwohnung

  • Pressemitteilung der Firma VdW Bayern, 26.06.2012
Pressemitteilung vom: 26.06.2012 von der Firma VdW Bayern aus München

Kurzfassung: München (26.06.2012) – Für das Wohnen im Alter sehen die Deutschen schwarz. Drei Viertel der Bundesbürger (77%) befürchten, dass es nicht genügend bezahlbare, altersgerechte Wohnungen mit unterstützendem Serviceangebot geben wird. Bei der ...

[VdW Bayern - 26.06.2012] Mangelware Seniorenwohnung


München (26.06.2012) – Für das Wohnen im Alter sehen die Deutschen schwarz. Drei Viertel der Bundesbürger (77%) befürchten, dass es nicht genügend bezahlbare, altersgerechte Wohnungen mit unterstützendem Serviceangebot geben wird. Bei der Altersgruppe der 50-59-Jährigen sind es sogar 85 Prozent. Das ergab eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag des Verbandes bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern). "Eine durchaus realistische Einschätzung", sagt Verbandsdirektor Xaver Kroner.

Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat den Wohnungsbestand und den Bedarf älterer Menschen analysiert. Nur etwa ein Prozent der Wohnungen sind derzeit altersgerecht. Etwa 90 Prozent aller Seniorenhaushalte leben mit Barrieren in ihrer Wohnung. Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen wird bis zum Jahr 2020 auf 3,0 Mio. beziffert. Dennoch hat die Bundesregierung die Fördermittel für das KfW Programm "Altersgerecht Umbauen" für das 2012 gestrichen. Es wird nur noch als Eigenprogramm der KfW mit für die Wohnungswirtschaft unattraktiveren Konditionen fortgeführt. "Im Hinblick auf den großen Bedarf ist dieser Schritt unverständlich", kritisiert Kroner und erhofft sich zumindest eine Rückkehr zum alten Fördervolumen in Höhe von 80 Mio. Euro jährlich.

Die Umfrage wurde von der GfK Marktforschung im Auftrag des VdW Bayern durchgeführt. Das Marktforschungsinstitut interviewte dabei rund 1.000 Männer und Frauen ab 14 Jahren aus ganz Deutschland.

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