Huml und Hessel: Hochwertige Erdwärmenutzung fördern

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 22.06.2012
Pressemitteilung vom: 22.06.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München

Kurzfassung: Leitfaden unterstützt Bauherren und Planer Qualitativ hochwertige und sichere Erdwärme-Anlagen stellen einen nachhaltigen Boden-, Grund- und Trinkwasserschutz sicher. Gleichzeitig ist über Jahrzehnte hinweg ein störungsfreier und ...

[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 22.06.2012] Huml und Hessel: Hochwertige Erdwärmenutzung fördern


Leitfaden unterstützt Bauherren und Planer

Qualitativ hochwertige und sichere Erdwärme-Anlagen stellen einen nachhaltigen Boden-, Grund- und Trinkwasserschutz sicher. Gleichzeitig ist über Jahrzehnte hinweg ein störungsfreier und kosteneffizienter Betrieb garantiert. Dies betonte die Bayerische Umweltstaatssekretärin Melanie Huml bei der Vorstellung des Leitfadens "Erdwärmesonden in Bayern" auf der geofora in Hof. Huml: "Erdwärme ist ein wichtiger Baustein bei der Energiewende. Unabhängig von Tag- oder Nachtzeit liefert das Erdinnere nahezu an allen Orten Bayerns nutzbare Energie." Den Leitfaden "Erdwärmesonden in Bayern" hat das Bayerische Umweltministerium in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, dem Landesamt für Umwelt und dem Bundesverband Wärmepumpen e.V. erarbeitet. Er liegt nun in der vierten, grundlegend überarbeiteten Fassung vor. Zielgruppe sind die Bauherren, Planer, Fachhandwerker, Bohrunternehmen, Sachverständige und Behörden. Die fachlichen Hinweise bei der Erstellung von Erdwärmesonden dienen insbesondere der Qualitätssicherung mit dem Ziel, langlebige und effiziente Erdwärmesondenanlagen zu schaffen. Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel unterstrich: "Nur mit sorgfältig geplanten und hochwertigen Anlagen kann Erdwärme jahrzehntelang ohne Störungen und kosteneffizient genutzt werden. Eines wird dabei klar: Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind keine Gegensätze."

Derzeit gibt es in Bayern rund 100.000 erdgekoppelte Wärmepumpenanlagen. Bis zum Jahr 2021 soll die Zahl dieser Anlagen auf 200.000 steigen. Dann sollen vier Prozent des Gesamtenergieverbrauchs durch oberflächennahe Erdwärme und Solarthermie gedeckt werden. Daneben ist auch die Tiefengeothermie auf dem Vormarsch. Der Freistaat Bayern fördert die Errichtung oder Erweiterung von Tiefengeothermie-Wärmenetzen als Teil des "Klimaprogramms Bayern 2020" und ergänzend zum KfW-Programm Erneuerbare Energien.

Der Leitfaden ist im Internet abrufbar unter http://www.bestellen.bayern.de/shoplink/stmug_klima_00006.htm


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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.

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