Bosch bietet einfachen Einstieg in den Markt der Elektromobilität

  • Pressemitteilung der Firma Robert Bosch GmbH, 08.02.2011
Pressemitteilung vom: 08.02.2011 von der Firma Robert Bosch GmbH aus Stuttgart

Kurzfassung: Lösung wächst mit den Projekten mit System einfach mit anderen Ladestationen kombinierbar Transparente Abrechnung für Betreiber, Versorger und Fahrer Robuste und benutzerfreundliche Lösung Immenstaad/Essen: Bosch Software Innovations stellt ...

[Robert Bosch GmbH - 08.02.2011] Bosch bietet einfachen Einstieg in den Markt der Elektromobilität


Lösung wächst mit den Projekten mit

System einfach mit anderen Ladestationen kombinierbar
Transparente Abrechnung für Betreiber, Versorger und Fahrer
Robuste und benutzerfreundliche Lösung

Immenstaad/Essen: Bosch Software Innovations stellt zur Messe "E-world – energy
water" (8.-10.Februar 2011 in Essen) das eMobility Starter Package vor, das sich vor allem an Stadtwerke richtet. Mit der speziellen Softwareinfrastruktur in Form von Internetdiensten als Software as a Service (SaaS) ermöglicht es einen schnellen Einstieg in den Markt der Elektromobilität. So lassen sich alle Kernfunktionen einer Ladeinfrastruktur komfortabel nutzen, wie beispielsweise die Verwaltung von Ladestationen oder die automatisierte Abrechnung. Bosch bietet damit für Stadtwerke, kommunale Behörden, Parkplatzbetreiber, Handelsunternehmen, Hotels und andere Elektromobilitätsanbieter ein skalierbares Produkt, das bis zur Komplettinfrastruktur ausgebaut werden kann, wie sie das Unternehmen derzeit in Singapur errichtet.

Auch bei kleinem Start für die Zukunft gerüstet

Das eMobility Starter Package von Bosch unterstützt durch die Bereitstellung in Form eines Internetdienstes den einfachen Einstieg in den Markt der Elektromobilität ohne Investitionen in Software und Hardware tätigen zu müssen. Gleichzeitig bietet es die technologische Flexibilität um von Beginn an lokale Marktplätze für Elektromobilität gezielt zu entwickeln. Das eMobility Starter Package wächst mit den jeweiligen Projekten mit. Auch kleine Einstiegsprojekte lassen sich problemlos mit steigenden Fahrerzahlen und dann höherer Ladestationsabdeckung skalieren. Die Tarifmodelle für das eMobility Starter Package passen sich der jeweils aktuellen Akzeptanz der Elektromobilität an.

Bedienfreude und Sicherheit

Das eMobility Starter Package ist sehr benutzerfreundlich konzipiert. Über moderne User Interfaces finden Fahrer von Elektrofahrzeugen auch auf mobilen Geräten sehr einfach die nächstgelegenen Ladestationen. Der Ladevorgang wird automatisch erfasst, optisch ansprechend aufbereitet, so dass für Betreiber, Stromlieferant und Fahrer die Abrechnung transparent und leicht nachvollziehbar ist. Das System zeichnet sich zudem durch seine besondere Stabilität aus. Auch ein vorübergehender Ausfall des öffentlichen Netzwerks hat keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Ladeinfrastruktur. Das System wird im Bosch Rechenzentrum hochverfügbar betrieben und trägt somit zur Versorgungssicherheit der E-Mobilisten bei.

Als Erweiterungsmöglichkeiten können je nach Bedarf verschiedene Ladestationen von Bosch oder von anderen Herstellern integriert werden. Das eMobility Starter Package eignet sich somit auch für den Einsatz in Märkten, in denen bereits in Ladestationen investiert wurde. Beratungspakete zu Geschäftsmodellen und zu Möglichkeiten der wirtschaftlichen Ausrichtung im Umfeld der Elektromobilität stehen zur Verfügung.

Web Portale für Fahrer von Elektrofahrzeugen

Ein Web-Portal ermöglicht Fahrern von Elektrofahrzeugen, installierte Ladestationen einfach zu finden und deren Status abzufragen. Somit ist eine gezielte Routenplanung mit Berücksichtigung der Batterieaufladung beispielsweise während der Arbeit oder des Einkaufs möglich. Alle Informationen zu den Ladevorgängen werden in diesem Portal aufbereitet und dem Fahrer zur Verfügung gestellt. Nach einmaliger Registrierung erfolgt die Identifikation an der Ladestation über eine RFID-Karte. Die Ladestationen verbinden sich zuverlässig über verschiedene Internettechnologien (GMS, UMTS, GPRS, LAN) mit der Zentrale. Der Betreiber sieht auf einen Blick den Zustand aller Ladestationen, des Kommunikationsnetzwerks und der Server. Per Fernzugriff auf die Ladestationen sind Wartungsaufgaben sehr kostengünstig durchführbar. Die Kommunikation erfolgt grundsätzlich verschlüsselt, so dass ein Zugriff von außen, beispielsweise auf private Daten der Fahrer, ausgeschlossen ist. Ergänzend zum eMobility Starter Package entwickelt Bosch Software Innovations verschiedene Ladestationstypen für den öffentlichen und für den nicht-öffentlichen Einsatz und mit unterschiedlichen Ladeleistungen. Alle Ladestationen sind durchgängig vernetzt und sehr einfach und sicher zu bedienen.

Gefragte Projektpartner für den Aufbau von Ladeinfrastruktur

Neben dem vielbeachteten Projekt zur Errichtung und zum Betrieb der Ladeinfrastruktur im Stadtstaat Singapur ist Bosch Software Innovations auch in den Projekten MeRegio Mobil, Green Emotion und Deutsch/Französische Interoperabilität aktiv. Außerdem werden die Lösungen von Bosch Software Innovations in mehreren Infrastrukturprojekten weltweit härtesten Tests unterzogen.


Kontakt:
Martin Schmid,
Telefon +49 7545 202-246

Über Robert Bosch GmbH:
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.
1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.
Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.

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