Hören und Sehen: Die TeenGroup des Hauses der Geschichte präsentiert ihre AudioGuide-Beiträge

  • Pressemitteilung der Firma Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, 12.06.2012
Pressemitteilung vom: 12.06.2012 von der Firma Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aus Bonn

Kurzfassung: Hast Du Dir mal vorgestellt, wie das Shoppen in den 1950er Jahren aussah und was man da eigentlich kaufen konnte? Statt IPods und Ghettoblastern gab es Plattenspieler, die Du heute noch bei Deinen Großeltern siehst." Unterlegt vom Geräusch einer ...

[Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland - 12.06.2012] Hören und Sehen: Die TeenGroup des Hauses der Geschichte präsentiert ihre AudioGuide-Beiträge


Hast Du Dir mal vorgestellt, wie das Shoppen in den 1950er Jahren aussah und was man da eigentlich kaufen konnte? Statt IPods und Ghettoblastern gab es Plattenspieler, die Du heute noch bei Deinen Großeltern siehst."

Unterlegt vom Geräusch einer Warenhauskasse wendet sich die 16jährige Clara mit Ihrem Hörbeitrag an Jugendliche, denen sie das Kaufhaus und die Zeit des Wirtschaftswunders in der Dauerausstellung des Hauses der Geschichte erläutert.

Clara ist Mitglied der TeenGroup im Museum für Zeitgeschichte in Bonn. Die Jugendlichen interessieren sich für Zeitgeschichte und treffen sich alle zwei Wochen. In diesem Jahr produzierte die TeenGroup AudioGuide-Beiträge für junge Besucher. Dazu suchten sich die 15 Jugendlichen Objekte und Themen in der neuen Dauerausstellung aus, die sie besonders spannend fanden. Insgesamt recherchierten sie zwölf Beiträge, darunter sind Themen wie der VW-Käfer, die Original-Eisdiele von 1955 aus Hamburg oder die "Anti-Baby-Pille". Zu "ihrem" Objekt schrieben sie eigenständig Texte für die Tonaufnahmen, die Produktion fand in einem Hörfunkstudio des WDR in Köln statt.

Die Beiträge der TeenGroup kann man ab 15. Juni 2012 von der Homepage des Hauses direkt abrufen oder später auf ein Smartphone herunterladen – und damit die Dauerausstellung aus einer neuen, jungen Perspektive kennenlernen.

Spannend für die Jugendlichen waren die Produktionsbedingungen im WDR-Studio: Eine Regisseurin und ein Regisseur übten mit den Teens das langsame und betonte Sprechen ihrer Texte. Dann waren die Jugendlichen an der Reihe – allein oder mit verteilten Rollen. Auch der WDR setzte auf die Jugend: Ein Mediengestalter in der Ausbildung zeichnete die Hörstücke auf. Um sie noch lebendiger zu gestalten, konnten die Jugendlichen im Tonarchiv des WDR zusätzlich nach Effekten und Geräuschen suchen.

Die TeenGroup

Das Projekt TeenGroup hat selbst bereits eine eigene Geschichte: Schon länger gab es Überlegungen im Museum, wie man Erwartungen, Wünsche und Ideen Jugendlicher am besten in die Museumsarbeit einfließen lassen kann. Das Ergebnis war die Gründung der TeenGroup 2005. In der Gruppe können Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren mitwirken, die sich für Zeitgeschichte interessieren. Bei regelmäßigen Treffen lernen sie die Arbeit im Museum kennen und führen eigene Projekte durch.

Selber machen

Die Teens erstellten in den vergangenen Jahren Konzepte zu eigenen kleinen Ausstellungen und zum Internationalen Museumstag, auch an der Organisation von Familientagen waren sie beteiligt. Im März 2010 stellte sich die TeenGroup erstmals mit einem eigenen Projekt vor. Sie zeigte eine kleine Präsentation zum Thema "Gastarbeiter", für die sie selbstständig Objekte recherchierte und Zeitzeugeninterviews produzierte.

Im Schuljahr 2011/2012 wirkte die TeenGroup bei der Wechselausstellung "Mit 17… Jung sein in Deutschland" mit. Die Jugendlichen lasen Geschichten für Hörstationen in der Ausstellung, recherchierten Beiträge für die Medienstationen und wirkten bei der Produktion von Videos für die Internetseite mit. Darüber hinaus erstellten die Jugendlichen eigene Filme, die bei der Eröffnung der Wechselausstellung präsentiert wurden.

Pressetermin:

Vorstellung der AudioGuide-Beiträge mit den Mitgliedern der TeenGroup
Donnerstag, 14. Juni 2012, 16.00 Uhr
Haus der Geschichte, Atelier


Direktor Kommunikation:
Dr. habil. Harald Biermann

Medienanfragen richten Sie bitte an:

Peter Hoffmann
Pressereferent
Tel.: (02 28) 91 65-109
Fax: (02 28) 91 65-302

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