Altmaier: Wirtschafts-Know-how für nachhaltige Entwicklung nutzen Bundesumweltministerium gründet Unternehmerinitiative "Making it happen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 04.06.2012
Pressemitteilung vom: 04.06.2012 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: Das Bundesumweltministerium hat im Vorfeld des UN-Nachhaltigkeitsgipfels "Rio+20" eine Initiative in Leben gerufen, um interessierten Ländern auf dem Weg zu nachhaltiger Entwicklung mit der Expertise namhafter Wirtschafts¬unternehmen zu ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 04.06.2012] Altmaier: Wirtschafts-Know-how für nachhaltige Entwicklung nutzen Bundesumweltministerium gründet Unternehmerinitiative "Making it happen"


Das Bundesumweltministerium hat im Vorfeld des UN-Nachhaltigkeitsgipfels "Rio+20" eine Initiative in Leben gerufen, um interessierten Ländern auf dem Weg zu nachhaltiger Entwicklung mit der Expertise namhafter Wirtschafts¬unternehmen zu unterstützen. Der Initiative unter dem Titel "Making it Happen" sind als Vorreiter bereits zwei der großen weltweit aktiven deutschen Unternehmen –Puma und Siemens – beigetreten.

"Wir wollen die Erfahrung des Privatsektors vor Ort beim Aufbau von Kapazitäten und bei der Beratung nutzen. Ich freue mich deshalb besonders, dass diese Unternehmen die Initiative ‚Making it Happen’ tatkräftig unterstützen wollen, damit interessierte Länder so schnell und effektiv wie möglich Unterstützung auf ihrem Weg zu nachhaltiger Entwicklung erhalten", sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier. Die Unternehmen werden in den betreffenden Ländern zum Beispiel Workshops für lokale Unternehmen anbieten und Regierungen beraten, welche Anreize Politik setzen kann, um Unternehmen zu innovativerem und nachhaltigerem Wirtschaften sowie zu einer besseren Berücksichtigung sozialer Belange anzuregen. Die Initiative ist offen für den Beitritt weiterer Unternehmen aus dem In- und Ausland.

Auf dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel «Rio+20» in Rio de Janeiro sollen vom 20. bis 22. Juni die Weichen für den Übergang zu einer wahrhaft nachhaltigen Wirtschaftsweise in allen Ländern gestellt werden. Eines der wichtigsten Ziele wird sein, für interessierte Länder zu den für sie dringendsten Problemen auf diesem Weg zur Nachhaltigkeit kompetente Beratung und Unterstützung sicherzustellen. Deshalb fordert die EU, dass sich die Vereinten Nationen, die internationalen Finanzinstitutionen und die bilateralen Geber in Rio verpflichten, jeder interessierten Regierung in einem festgelegten Zeitrahmen maßgeschneiderte, landesspezifische Unterstützung für den Übergang zu einer umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftsweise (sog. "Inclusive Green Economy") zukommen zu lassen. Auch der Privatsektor soll in dieses Vorhaben eingebunden werden.


Hrsg: BMU-Pressereferat, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Redaktion: Dr. Dominik Geißler (verantwortlich) Dr. Elke Mayer, Jürgen Maaß, Frauke Stamer, Ingo Strube
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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