Kultusministerin Dorothea Henzler bedankt sich bei Lehrkräften für gute und engagierte Arbeit und zieht positive Bilanz ihrer Amtszeit

  • Pressemitteilung der Firma Hessisches Kultusministerium, 30.05.2012
Pressemitteilung vom: 30.05.2012 von der Firma Hessisches Kultusministerium aus Wiesbaden

Kurzfassung: Die Hessische Kultusministerin Dorothea Henzler hat heute allen Schulleiterinnen und Schulleitern sowie den Lehrerinnen und Lehrern an den hessischen Schulen für die gute und engagierte Arbeit "für eine gute Bildung und Erziehung unserer Kinder ...

[Hessisches Kultusministerium - 30.05.2012] Kultusministerin Dorothea Henzler bedankt sich bei Lehrkräften für gute und engagierte Arbeit und zieht positive Bilanz ihrer Amtszeit


Die Hessische Kultusministerin Dorothea Henzler hat heute allen Schulleiterinnen und Schulleitern sowie den Lehrerinnen und Lehrern an den hessischen Schulen für die gute und engagierte Arbeit "für eine gute Bildung und Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen" gedankt.

"Es war mir immer wichtig, meine politische Arbeit zentral an den Bedürfnissen der Schulpraxis auszurichten", so die Ministerin. Deshalb habe sie von Beginn an regelmäßig eine Vielzahl von Schulen besucht. "Die zahlreichen Schulbesuche haben mir gezeigt, welche hervorragende pädagogische Arbeit dort geleistet wird", so Henzler.

Seit dem Schuljahr 2009/2010 Lehrerversorgung stetig gestiegen

Zu Beginn ihrer Amtszeit habe sie den Schulen "Ruhe und gute Rahmenbedingungen" versprochen. Dieses Versprechen habe sie gehalten. "Überflüssige Schulstrukturdebatten, die nur Unruhe in die Schulen tragen, gehören der Vergangenheit an", machte die Ministerin deutlich. Seit dem Schuljahr 2009/2010 sei die Lehrerversorgung trotz sinkender Schülerzahlen stetig gestiegen, um mittlerweile insgesamt 2150 zusätzliche Lehrerstellen. Ab dem kommenden Schuljahr könnten die Schulen mit einer 101-prozentigen Versorgung planen. Alle selbstständigen Schulen erhielten bereits jetzt eine 101,5-prozentige Lehrerzuweisung. "Ich habe mich mit aller Kraft dafür eingesetzt, dass die Schulen in der schwierigen Finanzsituation des Landes von Einsparzwängen verschont bleiben. Stolz bin ich darauf, dass der Kultusetat mit 3,4 Milliarden Euro den höchsten Wert in der Geschichte des Landes erreicht hat", erklärte die Ministerin.

Die Klassen seien von Jahrgang zu Jahrgang verkleinert worden und die Schulen hätten die Möglichkeit erhalten, die Klassen flexibel je nach Zusammensetzung der Schülerschaft zu bilden. Wichtig sei ihr auch der kontinuierliche Ausbau der Ganztagsangebote gewesen. Über die Hälfte der hessischen Schulen verfügten inzwischen über ein Ganztagsangebot und mit der neuen Ganztagsrichtlinie habe man den Weg für eine nachhaltige Qualitätssicherung der Angebote eingeschlagen.

Eine zentrale Aufgabe ihrer Amtszeit habe sie in der Einführung der Selbstständigen Schulen gesehen. In dem neuen Schulgesetz seien für alle Schulen "wichtige Gestaltungsfreiräume für den Personal- und Ressourceneinsatz und für die Unterrichtsgestaltung enthalten." Fast zwei Drittel der Schulen machten inzwischen von der Möglichkeit des Kleinen Budgets Gebrauch. 35 berufliche Schulen und 24 allgemeinbildende Schulen nutzen darüber hinaus die Freiheiten einer Selbstständigen Schule, drei berufliche Schulen hätten sich sogar auf den Weg gemacht, "Rechtlich Selbstständige Berufliche Schule" zu werden. Das sei der höchste Grad an Unabhängigkeit – auch von der Politik – den eine Schule nach dem Hessischen Schulgesetz erreichen könne.

Rechtliche Basis für eine nachhaltige Schulentwicklungsplanung gelegt

Mit dem neuen Schulgesetz sei darüber hinaus die rechtliche Basis für eine nachhaltige Schulentwicklungsplanung in den einzelnen Landesteilen gelegt. "Mit der praxisorientierten Mittelstufenschule und mit Verbundschulen kann auch in Zeiten sinkender Schülerzahlen in vielen Teilen Hessens ein breites Bildungsangebot in der Fläche erhalten werden", sagte die Ministerin. Auch die wichtige und sensible Aufgabe der Umsetzung der Inklusion an hessischen Schulen sei begonnen worden. "Hier appelliere ich ausdrücklich an eine sehr behutsame Herangehensweise, denn Inklusion benötigt Zeit und muss die Interessen aller Beteiligten an einer Schule vereinen, damit sie gelingen kann", so Henzler.

Ein sehr wichtiges Anliegen sei ihr auch immer gewesen, dem Lehrerberuf, "den ich für einen der wertvollsten und einen der schönsten Berufe in unserer Gesellschaft halte, die öffentliche Wertschätzung zu teil werden zu lassen, die er verdient", betonte die Ministerin.

"Ich gehe mit dem guten Gefühl, dass es Herrn Staatssekretär Dr. Hirschler und mir gelungen ist, die Rahmenbedingungen für die anspruchsvolle Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer und für ein zukunftsfähiges Schulsystem im Interesse der Schülerinnen und Schüler und der Gesellschaft insgesamt zu verbessern", sagte Kultusministerin Dorothea Henzler abschließend.


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