Kein kleiner Unterschied – Alkoholkonsum bei Jungen und Mädchen Neue Ausgabe des BZgA-Newsletters zur Alkoholprävention erschienen

  • Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 24.05.2012
Pressemitteilung vom: 24.05.2012 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln

Kurzfassung: Köln, 24. Mai 2012. Die aktuelle Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass sowohl der regelmäßige Alkoholkonsum als auch riskantes Trinken bei Jungen zwischen 12 und 17 Jahren weiter verbreitet ...

[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 24.05.2012] Kein kleiner Unterschied – Alkoholkonsum bei Jungen und Mädchen Neue Ausgabe des BZgA-Newsletters zur Alkoholprävention erschienen


Köln, 24. Mai 2012. Die aktuelle Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass sowohl der regelmäßige Alkoholkonsum als auch riskantes Trinken bei Jungen zwischen 12 und 17 Jahren weiter verbreitet ist als bei Mädchen. So gibt beispielsweise jeder fünfte Junge dieser Altersgruppe an, im letzten Monat mindestens einmal fünf alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit getrunken zu haben (das sogenannte Rausch-trinken). Bei den Mädchen lag dieser Anteil bei elf Prozent. Diese und weitere Unterschiede im Trinkverhalten von weiblichen und männlichen Jugendlichen sind Thema der neuen Ausgabe des "Alkoholspiegel". Der BZgA-Newsletter zur Alkoholprävention beleuchtet zudem die Gründe hierfür und welche Schlussfolgerungen daraus für die Präventionsarbeit zu ziehen sind.

Ein weiteres Thema ist der erste Bundeswettbewerb Alkoholprävention, den die BZgA gemeinsam mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) vor wenigen Tagen ausgelobt hat. Der Wettbewerb ist Teil der größten deutschen Alkoholpräventionskampagne "Alkohol? Kenn dein Limit." und zeichnet ideenreiche Präventionsprojekte für Jugendliche aus. Insgesamt wird ein Preisgeld von 50.000 Euro vergeben. Bewerbungen können noch bis zum 24. August 2012 eingereicht werden.

Der Newsletter "Alkoholspiegel" informiert in regelmäßigen Abständen über die Arbeit der BZgA sowie Entwicklungen im Bereich der Alkoholprävention.

Er steht unter http://www.bzga.de/presse/publikationen / zum Download bereit.

Bestellungen sind im Internet unter http://www.bzga.de/infomaterialien/suchtvorbeugung / sowie per Fax unter 0221-8992257 oder per E-Mail unter order@bzga.de möglich. Der Newsletter wird kostenlos abgegeben.


Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.

Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
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