100.000stes Weiterbildungsstipendium vergeben

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 23.05.2012
Pressemitteilung vom: 23.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Jubiläumsstipendium geht an Fleischermeisterin aus Turkmenistan / Schavan: "Anreize für den beruflichen Aufstieg schaffen" In der Handwerkskammer Hamburg wurde heute das 100.000ste Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 23.05.2012] 100.000stes Weiterbildungsstipendium vergeben


Jubiläumsstipendium geht an Fleischermeisterin aus Turkmenistan / Schavan: "Anreize für den beruflichen Aufstieg schaffen"

In der Handwerkskammer Hamburg wurde heute das 100.000ste Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vergeben. Die Stipendiatin ist eine aus Turkmenistan stammende angehende Fleischermeisterin. Das Weiterbildungsstipendium fördert die berufsbegleitende Weiterbildung von Berufseinsteigern. Seit 1991 vergibt das BMBF die Stipendien im Rahmen der Begabtenförderung in der beruflichen Bildung, um die Zahl der Spitzenkräfte in diesem Bereich zu erhöhen. "Mit den Weiterbildungsstipendien wollen wir Wege bereiten und Anreize für den beruflichen Aufstieg schaffen", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Die Anforderungen an die berufliche Aus- und Weiterbildung werden künftig weiter steigen. Entscheidend ist daher, dass wir Jugendlichen auch weiterhin gute Ausbildungsbedingungen geben. Dazu gehören attraktive Aufstiegs- und Entwicklungsperspektiven."

Im Rahmen der Feierstunde berichteten Stipendiatinnen und Stipendiaten der verschiedenen Berufsbereiche über ihre Erfahrungen. Ob zahnmedizinische Fachangestellte oder Mechatroniker- die gut 17.000 aktuell geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten bringen die hohe Motivation und die Bereitschaft mit, sich oftmals über Jahre hinweg abends und am Wochenende weiterzubilden. "Ich freue mich sehr, dass das Programm im Laufe seiner 20-jährigen Erfolgsgeschichte tausendfach berufliche Talente unterstützt hat", sagte Schavan.

In diesem Jahr stehen für Weiterbildungsstipendien 22,7 Millionen Euro zur Verfügung, das entspricht einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Der Förderbetrag für die dreijährige Stipendiendauer wurde ab 1. Januar 2012 von 5.100 auf insgesamt bis zu 6.000 Euro angehoben. Es richtet sich an junge, talentierte Berufseinsteigerinnen und -einsteiger, die ein hohes Maß an Eigeninitiative zeigen.

Die Ministerin betonte, wie wichtig es sei, in Deutschland eine echte Stipendienkultur zu etablieren. "Begabte unabhängig von ihrem Bildungsweg so fördern und fordern, dass sie ihre Talente in Spitzenleistungen umsetzen können - das ist das Ziel unserer Nachwuchsförderung", sagte Schavan. Dazu gehört auch die zweite Säule der beruflichen Begabtenförderung, das Aufstiegsstipendium. Es bietet seit 2008 bereits über 3.500 Berufserfahrenen einen finanziellen Anreiz für die Aufnahme eines Hochschulstudiums und trägt so dazu bei, die Durchlässigkeit von der beruflichen zur akademischen Bildung zu erhöhen.

Im akademischen Bereich sind die Programme der Begabtenförderungswerke und das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Deutschlandstipendium Ausdruck für die wachsende Bedeutung von Stipendien in einem modernen und gerechten Bildungssystem.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/weiterbildungsstipendium


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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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