Bayer MaterialScience und adidas entwickeln den EM-Fußball 2012

  • Pressemitteilung der Firma Bayer MaterialScience AG, 16.05.2012
Pressemitteilung vom: 16.05.2012 von der Firma Bayer MaterialScience AG aus Leverkusen

Kurzfassung: "Tango" im Stadion Neues Modell ist schnell, robust und präzise Verwendung von hochleistungsfähigen Werkstoffen Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter www.presse.bayerbms.de zum Download bereit. Dort können Sie auch Bild- und Videomaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.

Leverkusen, 16. Mai 2012 – Bei der Fußball-Europameisterschaft bringt der "Tango 12" Rhythmus ins Spiel – ein hochmoderner Kunststoffball: schnell, robust, präzise. Das Modell von adidas rollt in neuem Design über den Rasen und basiert auf bewährten Werkstoffen von Bayer MaterialScience.

Die Oberflächen-Textur des offiziellen EM-Balls fühlt sich wie Jeansstoff an. Der Ball lässt sich dadurch besser führen. Von dieser Neuerung sind die Spieler angetan: "Mir gefällt die neue Struktur sehr gut, weil sie eine gute Griffigkeit bewirkt", sagt Johan Elmander, Spieler in der schwedischen Nationalmannschaft. "Auch hat das Modell ein optimales Gewicht, deshalb fällt es leicht, den Ball zu kontrollieren."

Modernes Innenleben

Die Hülle besteht aus fünf Schichten von insgesamt 1,1 Millimetern Dicke, die den EM-Ball widerstandsfähig und treffsicher machen. Einen optimalen Kontakt zum Fuß bekommt der "Tango 12" durch die mittlere Schicht – einen Schaum aus Impranil®, der aus Millionen mit Gas gefüllten Mikrokügelchen besteht. Die oberen Schichten sorgen dafür, dass der Schaum vor äußeren Einflüssen geschützt ist – so sieht der Ball auch länger aus wie neu.

Zudem erhält der Ball dank eines weiteren Spezial-Werkstoffs von Bayer MaterialScience eine patentierte Thermo-Klebeschicht, die ihn praktisch wasserundurchlässig macht. "Selbst bei starkem Regen steigt sein Gewicht höchstens um 0,1 Prozent. Für die Spieler bedeutet das, sie können den Ball besser kontrollieren", sagt Thomas Michaelis, Projektleiter für die Ballentwicklung bei Bayer MaterialScience.

In umfangreichen Tests überzeugte das Modell nicht nur im Labor, sondern auch Profi- und Amateurspieler. Ein Jahr lang liefen die Prüfverfahren in acht Ländern. "Nie zuvor wurde ein Fußball derart intensiven Tests unterzogen", sagt Michaelis.

So modern das Innenleben ist, so traditionsreich sind Namensgebung und Design. Bei der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien feierte der Tango-Ball seine Premiere. In den 80er Jahren sorgten Nachfolge-Modelle für viele Tore in Meisterschaften.

Klassisches Design

Der neue Ball basiert auf dem klassischen schwarz-weißen Design, setzt mit der Farbgebung allerdings aktuelle Akzente. In den Dreiecken sind die Landesfarben der EM-Gastgeberländer verewigt: rot-weiß für Polen, gelb-blau für die Ukraine. Eine weitere Besonderheit: Anders als bei den Vorgängern glänzt die Oberfläche nicht – matte Bälle liegen im Trend.

"Tango 12" kommt nicht nur bei der Europameisterschaft zum Einsatz. Der Ball wird auch in der Deutschen Bundesliga, der Champions League, der Major League Soccer in den USA oder der Argentinischen Bundesliga verwendet.

Das Design wird den verschiedenen Ereignissen angepasst; Aufbau und Eigenschaften bleiben jedoch gleich. Die erfolgreiche Zusammenarbeit wollen Bayer MaterialScience und adidas fortsetzen. Zurzeit arbeiten beide Unternehmen wieder an einer Weiterentwicklung.

Auch abseits des Fußballs ist Bayer MaterialScience sportlich unterwegs. Sicherer, stabiler, schneller – Sportgeräte wie Skier, Snowboards oder Inline-Skates profitieren ebenfalls von Hightech-Kunststoffen. Das gleiche gilt für die Ausrüstung: In Brillen, Helmen oder Schuhen stecken gleichermaßen Rohstoffe von Bayer MaterialScience.


Über Bayer MaterialScience:

Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

Mehr Informationen finden Sie unter www.materialscience.bayer.com.


Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Bildunterschrift: Vom Leder- zum Kunststoffball: Hochleistungsfähige Werkstoffe von Bayer MaterialScience verbessern die Eigenschaften. Für Stürmer, Abwehrspieler oder Torwart bedeutet das schnellere Beschleunigung und bessere Kontrolle des Balls.


Stefan Paul Mechnig
Externe Kommunikation / General Media

Adresse: Bayer MaterialScience AG
51368 Leverkusen

Tel.: +49 214 30-36352
Fax: +49 214 30-9636352
E-Mail: stefanpaul.mechnig@bayer.com

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