Klein und doch groß

  • Pressemitteilung der Firma Carl Zeiss AG, 11.05.2012
Pressemitteilung vom: 11.05.2012 von der Firma Carl Zeiss AG aus Oberkochen

Kurzfassung: OBERKOCHEN, 11.05.2012. Es gibt Zuwachs für die O-INSPECT Reihe von Carl Zeiss: Ab sofort ist das Koordinaten- messgerät O-INSPECT 322 auf dem Markt verfügbar. Es ist das kleinste Gerät, mit dem Carl Zeiss das Anwendungsspektrum seiner ...

[Carl Zeiss AG - 11.05.2012] Klein und doch groß


OBERKOCHEN, 11.05.2012.
Es gibt Zuwachs für die O-INSPECT Reihe von Carl Zeiss: Ab sofort ist das Koordinaten- messgerät O-INSPECT 322 auf dem Markt verfügbar. Es ist das kleinste Gerät, mit dem Carl Zeiss das Anwendungsspektrum seiner Koordinatenmessgeräte weiter ausbaut. Das Gerät vereint taktiles ZEISS Scanning und optisches Messen. Damit gibt es diese Kombi- nation jetzt in zwei Größen: O-INSPECT 322 und das bisherige Messgerät O-INSPECT 442. Beide nutzen die gleiche Sensorik und gleiche Funktionen, unterscheiden sich aber in den Messbereichen.

In vielen Branchen sind die zu prüfenden Bauteile nicht mehr als handflächengroß, etwa Handy- schalen oder künstlicher Zahnersatz. Für die Messung solcher Bauteile gibt es O-INSPECT 322. Das Messvolumen ist mit (300 x 200 x 200) Millimeter etwas kleiner, dafür ist das Messgerät preisgünstiger im Vergleich zu anderen Geräten der O-INSPECT Reihe. "Das Gerät ist eine opti- male Ergänzung zu unserem bisher bestehenden Portfolio. Dadurch wird unser Anwendungs- spektrum noch größer als bisher", sagt Dr. Dietrich Imkamp, Leiter Visual Systems
CT bei Carl Zeiss Industrielle Messtechnik. O-INSPECT 322 ist im Vergleich zu rein optischen Mess- systemen preislich konkurrenzfähig, bringt die taktile Sensorik aber gleich als Standard mit – und das mit ZEISS Scanning. Die optische und taktile Sensorik ist fest eingebaut, die komfortable 3D-CAD-Software CALYPSO führt die Messdaten zusammen.

3D-Messungen und Scans mit minimalen Antastkräften

Wo andere Maschinen nur mit Einzelpunktan- tastungen und damit mit relativ hohen Antast- kräften arbeiten können, bietet O-INSPECT 322 als Standard auch Scans, bei denen der VAST XXT Tastkopf mit geringsten Antastkräften im Milli- newtonbereich feinfühliges Antasten ermöglicht. Damit sind echte 3D-Messungen möglich, die Aussagen zu Form und Lage erlauben. Das ist für die Anwender von großer Bedeutung, weil die meisten Präzisionsbauteile oder Kunststoff- werkstücke dreidimensional geformt sind.

Sehr aufwändig – und deshalb bei den meisten optischen Messgeräten nicht enthalten – ist eine telezentrische Optik. Im Gegensatz zum Prinzip der Zentralperspektive ist der Abstand zum Gegenstand bei der Telezentrie irrelevant: Prüflinge werden im Bild der Kamera immer im richtigen Abbildungsmaßstab gemessen. O-INSPECT 322 besitzt standardmäßig das aus der Mikroskopiesparte von Carl Zeiss stammen- de, telezentrische 12 fach-Zoomobjektiv, das diese Abweichungen über einen weiten Zoombereich ausgleicht.

Präzision auch in anspruchsvollen Fertigungsumgebungen

O-INSPECT 322 arbeitet auch bei unterschied- lichen Umgebungstemperaturen zuverlässig. Wo andere Geräte klimatisierte Messräume erfordern, liefert O-INSPECT über einen weiten Temperatur- bereich verlässliche Messergebnisse und kann so auch fertigungsnah eingesetzt werden. Künftig werden Varianten erhältlich sein, die mittels TVA (Temperature Variable Accuracy) Temperaturen bis 26 oder 30 Grad Celsius tolerieren. Der Bediener weiß stets, in welchem Toleranzfenster die Messwerte zu erwarten sind. Damit ist O-INSPECT 322 auch für Einsatzorte mit klima- tisch schwierigen Umgebungsbedingungen bestens geeignet.


Dr. Marc Wagener
Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
Tel.: +49 7364 20-2144
Fax: +49 7364 20-4657
E-Mail: marc.wagener@zeiss.de

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