RTL 'Explosiv - Weekend': Erstmalig im deutschen TV: Janine Steeger trifft Charla Nash, das Opfer der Affen-Attacke, nach ihrer Gesichts-Transplantati
- Pressemitteilung der Firma RTL Television, 11.05.2012
Pressemitteilung vom: 11.05.2012 von der Firma RTL Television aus Köln
Kurzfassung: Sie war eine lebenslustige und unabhängige Frau, bis sich im Februar 2009 eine Tragödie ereignete, die ihr komplettes bisheriges Leben für immer auslöschte: Damals attackierte der 200 Pfund schwere Schimpanse Travis die Amerikanerin Charla Nash ...
[RTL Television - 11.05.2012] RTL "Explosiv - Weekend": Erstmalig im deutschen TV: Janine Steeger trifft Charla Nash, das Opfer der Affen-Attacke, nach ihrer Gesichts-Transplantation
Sie war eine lebenslustige und unabhängige Frau, bis sich im Februar 2009 eine Tragödie ereignete, die ihr komplettes bisheriges Leben für immer auslöschte: Damals attackierte der 200 Pfund schwere Schimpanse Travis die Amerikanerin Charla Nash (58) mit aller Wucht. Der Affe, der privat von einer Freundin gehalten wurde und ihr eigentlich vertraut war, griff plötzlich an, zerfetzte der chancenlosen Nash völlig das Gesicht, biss ihr die Hände ab. Dass Charla Nash diesen Angriff überlebte, grenzt an ein Wunder. Blind und völlig entstellt entschied sie sich zu kämpfen, zu leben. Inzwischen hat ihr ein 30-köpfiges internationales Ärzteteam in Boston in einer 20-stündigen Marathon-Operation ein neues Gesicht transplantiert.
"Explosiv"-Moderatorin Janine Steeger traf die US-Amerikanerin jetzt zum ersten Interview mit einem europäischen Fernsehteam nach ihrer schweren Operation. "Ich hatte durchaus Respekt vor der Begrüßung", so Janine Steeger. "Schließlich hat Charla nur noch den rechten Daumen. Aber die ganze Begegnung wurde so beeindruckend, dass meine Sorgen sofort verflogen waren." Inzwischen macht Charla Nash Fortschritte beim Essen, trainiert stündlich mit dem ganzen Körper, besonders mit den Armen, versucht sich mimisch auszudrücken, da ihr das Sprechen noch sehr schwer fällt. Und sie hofft, dass ihr die Ärzte mit neuen, künstlichen Händen auch ein Stück Selbständigkeit zurückgeben können. Für Janine Steeger eine ganz besondere Begegnung: "Bewundernswert und einfach erstaunlich, dieser Lebenswille! Mitten beim Training hat sie Musik angemacht und begonnen zu tanzen. Diese Frau strahlt eine unglaubliche Lebensfreude aus und scheint die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben."
RTL zeigt die Begegnung von Janine Steeger und Charla Nash im Rahmen der "Explosiv"-Jubiläumswoche am Samstag, 12. Mai, um 19:05 Uhr bei "Explosiv - Weekend" mit Nazan Eckes.
Auszüge aus dem Interview:
Janine Steeger: "Wie fühlen Sie sich heute? Wie ist der heutige Tag für Sie?" Charla Nash: "Heute ist ein guter Tag, ich bin hier und kann Euch zuhören. Ich arbeite hart daran, weniger Medizin zu nehmen und hoffe täglich, dass es besser wird."
Janine Steeger: "Was glauben sie, warum haben sie überlebt?" Charla Nash: "Ich kann immer noch nicht begreifen, dass ich überlebt habe, aber es war irgendetwas da. Sie können das gerne Schutzengel nennen, aber ich weiß, dass ich Hilfe hatte. Ich weiß zwar nicht von wem, aber ich bin mir sicher, dass da jemand war."
Janine Steeger: "Wie ist das für Sie, dass sie komplett auf die Hilfe anderer angewiesen sind?" Charla Nash: "Ich brauche wirklich viel Hilfe. Ich weiß, dass es noch sehr lange dauern wird, bevor ich irgendetwas alleine machen kann. Ich hoffe, dass ich neue Hände bekommen kann und sie mich unabhängiger machen werden. Deshalb muss ich weiterhin gesund bleiben und meine Übungen machen. Das ist das, was ich mir von der Zukunft erhoffe."
Janine Steeger: "Kennen sie die Familie, die Ihnen das Gesicht gespendet hat?" Charla Nash: "Nein, ich kenne die Familie des Spenders nicht. Ich respektiere deren Privatsphäre und auch, dass sie nicht in die Öffentlichkeit wollen. Manchmal ist es eben schwer, alte Wunden zu öffnen. Vielleicht wollen sie nicht mehr über Ihren Verlust sprechen, aber ich bin geehrt, dass sie es mir erlaubt haben, diese Spende zu empfangen."
Janine Steeger: "Gibt es denn Momente, in denen sie in Ihrem Leben ins Schwanken geraten?" Charla Nash: "Es gibt eine Menge von Rückschlägen, manchmal gehst du 3 Schritte vor und wieder 2 zurück und dann 2 vor und wieder Einen zurück und ich lerne es, das zu akzeptieren. Wenn du anfängst, dir über all das Negative Gedanken zu machen oder darüber, was mit dir geschehen ist, dann kommst du trotzdem zu dem Entschluss, dass du nicht ändern kannst, was dir passiert ist. Das Einzige, was du wissen musst ist, dass es vorwärts geht."
Fotos finden Sie zum Download im RTL-Pressezentrum unter: http://kommunikation.rtl.de
Rückfragen: Heike Schultz, Tel.: 0221/456 74221; heike.schultz@rtl.de
Sie war eine lebenslustige und unabhängige Frau, bis sich im Februar 2009 eine Tragödie ereignete, die ihr komplettes bisheriges Leben für immer auslöschte: Damals attackierte der 200 Pfund schwere Schimpanse Travis die Amerikanerin Charla Nash (58) mit aller Wucht. Der Affe, der privat von einer Freundin gehalten wurde und ihr eigentlich vertraut war, griff plötzlich an, zerfetzte der chancenlosen Nash völlig das Gesicht, biss ihr die Hände ab. Dass Charla Nash diesen Angriff überlebte, grenzt an ein Wunder. Blind und völlig entstellt entschied sie sich zu kämpfen, zu leben. Inzwischen hat ihr ein 30-köpfiges internationales Ärzteteam in Boston in einer 20-stündigen Marathon-Operation ein neues Gesicht transplantiert.
"Explosiv"-Moderatorin Janine Steeger traf die US-Amerikanerin jetzt zum ersten Interview mit einem europäischen Fernsehteam nach ihrer schweren Operation. "Ich hatte durchaus Respekt vor der Begrüßung", so Janine Steeger. "Schließlich hat Charla nur noch den rechten Daumen. Aber die ganze Begegnung wurde so beeindruckend, dass meine Sorgen sofort verflogen waren." Inzwischen macht Charla Nash Fortschritte beim Essen, trainiert stündlich mit dem ganzen Körper, besonders mit den Armen, versucht sich mimisch auszudrücken, da ihr das Sprechen noch sehr schwer fällt. Und sie hofft, dass ihr die Ärzte mit neuen, künstlichen Händen auch ein Stück Selbständigkeit zurückgeben können. Für Janine Steeger eine ganz besondere Begegnung: "Bewundernswert und einfach erstaunlich, dieser Lebenswille! Mitten beim Training hat sie Musik angemacht und begonnen zu tanzen. Diese Frau strahlt eine unglaubliche Lebensfreude aus und scheint die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben."
RTL zeigt die Begegnung von Janine Steeger und Charla Nash im Rahmen der "Explosiv"-Jubiläumswoche am Samstag, 12. Mai, um 19:05 Uhr bei "Explosiv - Weekend" mit Nazan Eckes.
Auszüge aus dem Interview:
Janine Steeger: "Wie fühlen Sie sich heute? Wie ist der heutige Tag für Sie?" Charla Nash: "Heute ist ein guter Tag, ich bin hier und kann Euch zuhören. Ich arbeite hart daran, weniger Medizin zu nehmen und hoffe täglich, dass es besser wird."
Janine Steeger: "Was glauben sie, warum haben sie überlebt?" Charla Nash: "Ich kann immer noch nicht begreifen, dass ich überlebt habe, aber es war irgendetwas da. Sie können das gerne Schutzengel nennen, aber ich weiß, dass ich Hilfe hatte. Ich weiß zwar nicht von wem, aber ich bin mir sicher, dass da jemand war."
Janine Steeger: "Wie ist das für Sie, dass sie komplett auf die Hilfe anderer angewiesen sind?" Charla Nash: "Ich brauche wirklich viel Hilfe. Ich weiß, dass es noch sehr lange dauern wird, bevor ich irgendetwas alleine machen kann. Ich hoffe, dass ich neue Hände bekommen kann und sie mich unabhängiger machen werden. Deshalb muss ich weiterhin gesund bleiben und meine Übungen machen. Das ist das, was ich mir von der Zukunft erhoffe."
Janine Steeger: "Kennen sie die Familie, die Ihnen das Gesicht gespendet hat?" Charla Nash: "Nein, ich kenne die Familie des Spenders nicht. Ich respektiere deren Privatsphäre und auch, dass sie nicht in die Öffentlichkeit wollen. Manchmal ist es eben schwer, alte Wunden zu öffnen. Vielleicht wollen sie nicht mehr über Ihren Verlust sprechen, aber ich bin geehrt, dass sie es mir erlaubt haben, diese Spende zu empfangen."
Janine Steeger: "Gibt es denn Momente, in denen sie in Ihrem Leben ins Schwanken geraten?" Charla Nash: "Es gibt eine Menge von Rückschlägen, manchmal gehst du 3 Schritte vor und wieder 2 zurück und dann 2 vor und wieder Einen zurück und ich lerne es, das zu akzeptieren. Wenn du anfängst, dir über all das Negative Gedanken zu machen oder darüber, was mit dir geschehen ist, dann kommst du trotzdem zu dem Entschluss, dass du nicht ändern kannst, was dir passiert ist. Das Einzige, was du wissen musst ist, dass es vorwärts geht."
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