Start der erfolgreichen Mitmach-Aktion 'Mit dem Rad zur Arbeit': Berufstätige treten in die Pedale für Fitness und Umwelt

  • Pressemitteilung der Firma ADFC NRW, 08.05.2012
Pressemitteilung vom: 08.05.2012 von der Firma ADFC NRW aus Düsseldorf

Kurzfassung: Herne. Mit der Enthüllung eines großen Aktionsplakats auf einem Bus der Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel GmbH wurde am Freitag auf dem Europaplatz in Herne die Auftaktveranstaltung zum Start der NRW-weiten Mitmachaktion 'Mit dem Rad zur Arbeit' ...

[ADFC NRW - 08.05.2012] Start der erfolgreichen Mitmach-Aktion 'Mit dem Rad zur Arbeit': Berufstätige treten in die Pedale für Fitness und Umwelt


Herne. Mit der Enthüllung eines großen Aktionsplakats auf einem Bus der Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel GmbH wurde am Freitag auf dem Europaplatz in Herne die Auftaktveranstaltung zum Start der NRW-weiten Mitmachaktion 'Mit dem Rad zur Arbeit' eröffnet.

Die jährliche Gemeinschaftsaktion von AOK und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) erfreut sich bereits seit neun Jahren großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr sind wieder alle Berufstätigen in NRW aufgerufen, zwischen dem 1. Juni und 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. "Mit der Teilnahme hält man sich fit, schont die Umwelt, setzt ein Zeichen gegen die hohen Benzinpreise und kann mit ein wenig Glück auch noch tolle Preise gewinnen", erklärte Dr. Dieter Paffrath, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK NORDWEST. Nach der Bus-Enthüllung schwang er sich aufs Fahrrad und radelte gemeinsam mit Thomas Semmelmann (ADFC-Landesvorsitzender), Harry K. Voigtsberger (Landesverkehrsminister), WDR 2-Sportmoderator Sven Pistor (Schirmherr der Aktion in NRW) und AOK-Regionaldirektorin Claudia Koch über den Europaplatz.

Allein im vergangenen Jahr mobilisierte die Mitmach-Aktion 'Mit dem Rad zur Arbeit' über 24.000 Menschen aus Nordrhein-Westfalen. "Das zeigt eindrucksvoll, dass immer mehr Menschen bereit sind, auf das Auto zu verzichten und den Weg zur Arbeit mit dem Rad zurückzulegen", betont ADFC-Landes-Chef Thomas Semmelmann. Für die Initiatoren AOK NORDWEST und ADFC NRW ist das Grund genug, die Aktion auch in diesem Sommer fortzusetzen. In der Zeit vom 1. Juni bis 31. August heißt es also für zahlreiche Arbeitnehmer in NRW wieder: Auto stehen lassen, rauf aufs Rad und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad zur Arbeit und wieder zurück fahren. "Auch Pendler können mitmachen, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen", erklärte Schirmherr Sven Pistor, der selbst ein begeisterter Fahrradfahrer ist.

Ein hoher Nutzen für die Gesundheit

Die Stärkung der Gesundheit im Alltag ist für die AOK ein wesentlicher Aspekt der Aktion. "Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness, stärkt das Immunsystem und die Muskulatur und senkt das Risiko deutlich, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken", so AOK-Vorstand Dr. Paffrath. AOK-Regionaldirektorin Claudia Koch ergänzt: "Damit kann gezielt Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen oder Rückenschmerzen vorgebeugt werden." Denn die Zahlen sind alarmierend: Nach der nationalen Verzehrstudie und einer Auswertung des Statistischen Landesamtes ist mehr als jeder Zweite in NRW übergewichtig, jeder Fünfte sogar adipös.

Wichtiger Beitrag zum Umweltschutz

Aber die Aktion schafft noch mehr: Es wird auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet. "Wenn es uns gelingt, dass mehr Arbeitnehmer ihr Auto stehen lassen und stattdessen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, bleiben der Umwelt Abgase und Feinstaub erspart, die auf Kurzstrecken besonders stark ausgestoßen werden", so Thomas Semmelmann, ADFC-Landesvorsitzender in NRW. Wie viel Kohlendioxid die Radfahrer auf ihrem Arbeitsweg einsparen und welche Strecke sie bereits auf dem Fahrrad zurückgelegt haben, können sie selbst über die Aktionshomepage ermitteln oder sich die Applikation für das Handy downloaden.

Landesverkehrsminister unterstützt die Aktion

Landesverkehrsminister Harry K. Voigtsberger hob hervor, dass das Fahrrad von immer mehr Menschen als Verkehrsmittel neu oder wieder entdeckt wurde. "Alle Prognosen gehen davon aus, dass dieser Trend in den kommenden Jahren anhält.' Deshalb werde die Landesregierung das bestehende Radverkehrsnetz weiter verbessern, kündigte der Minister an.

So funktioniert die Teilnahme

Teilnahmeunterlagen gibt es ab sofort in jedem AOK-Kundencenter oder im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. In dem "Aktionskalender" kreuzt jeder die Tage an, an denen er mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist. Unter allen Fahrradfahrern und auch Teams (vier Personen) werden attraktive Preise ausgelost, die von Drittfirmen gespendet wurden. Darunter sind diverse hochwertige Fahrräder, Fahrradzubehör und Erlebnisreisen.

Nach dem offiziellen Auftakt schloss sich ein buntes Rahmenprogramm mit Talkgästen aus Sport, Gesundheit, Fernsehen und Politik an. Höhepunkte waren Showeinlagen vom Circus Schnick-Schnack sowie interessante Interviews - moderiert von Martin von Berswordt-Wallrabe. Dazu standen neben den Initiatoren auch Ärzte aus der Region, FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer und Vertreter der Stadt Herne Rede und Antwort. Bei Musik der Big-Band der Mont-Cenis-Gesamtschule konnten sich mehrere hundert Besucher außerdem an zahlreichen Ständen und bei

Mitmach-Aktionen rund ums Radfahren informieren.

Weitere Informationen zur Aktion unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de oder www.adfc.de/radzurabeit.




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Der ADFC NRW e.V. ist mit 30.000 Mitgliedern der größte Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In knapp 40 Kreisverbänden und 100 Ortsgruppen sind wir vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Landesverband werben wir in Politik, Ministerien und Verbänden für eine Verkehrspolitik, die die Potentiale des Fahrrads ausschöpft. Dabei steht die Entwicklung einer umfassenden Radverkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt: ein einheitliches Radverkehrssystem für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer und -fahrerinnen mit hohen Qualitätsstandards und guten Serviceeinrichtungen. Auch Dank unserer Arbeit gilt Nordrhein-Westfalen als „Fahrradland Nr. 1“ in Deutschland.

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