Fraport erweitert Nachhaltigkeitsprogramm

  • Pressemitteilung der Firma Fraport, 03.05.2012
Pressemitteilung vom: 03.05.2012 von der Firma Fraport aus Frankfurt am Main

Kurzfassung: Nachhaltigkeitsbericht 2011 der Fraport AG vorgestellt / soziale, ökologische und ökonomische Dimensionen gleichermaßen im Blick Die Fraport AG hat heute in Frankfurt ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2011 veröffentlicht, der eine ...

[Fraport - 03.05.2012] Fraport erweitert Nachhaltigkeitsprogramm


Nachhaltigkeitsbericht 2011 der Fraport AG vorgestellt / soziale, ökologische und ökonomische Dimensionen gleichermaßen im Blick Die Fraport AG hat heute in Frankfurt ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2011 veröffentlicht, der eine weitere Intensivierung des Nachhaltigkeitsprogramms im zurückliegenden Jahr aufzeigt. Nachdem 2010 bereits eine Wesentlichkeitsmatrix mit den für das Unternehmen und seine wichtigsten Anspruchsgruppen relevanten Handlungsfeldern erarbeitet worden war, hat der Flughafenbetreiber nun erstmals für alle 17 Handlungsfelder Ziele sowie die zu deren Erreichung notwendigen Maßnahmen beschlossen.

"Mit diesem ambitionierten Programm nehmen wir soziale, ökologische und ökonomische Dimensionen der Unternehmensführung gleichermaßen in den Blick", sagte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, bei der Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts. Dessen Titel – "Nachhaltig verbinden" – trage diesem Anspruch Rechnung: "Der Frankfurter Flughafen steht wie kein anderer für die Verbindung Deutschlands mit der Welt. Gleichzeitig stellen wir uns aber auch der Herausforderung, Aspekte wie ein stetig steigendes Mobilitätsbedürfnis mit unserer Verantwortung für den Umweltschutz und die Menschen in der Region zu verbinden. Dies gilt auch für unsere Verpflichtung, das Unternehmen nachhaltig wettbewerbsfähig aufzustellen im Einklang mit der Verantwortung für unsere Beschäftigten." Der Ausbau des Frankfurter Flughafens wird von dem Anspruch flankiert, die hohen Umweltstandards beizubehalten. Dabei geht es vorrangig um das Ziel, trotz des erwarteten Verkehrswachstums den CO2-Ausstoß, der aus dem Flughafenbetrieb resultiert, im Jahr 2020 auf dem Niveau des Jahres 2005 zu halten. Vor allem energieoptimiertes Bauen und Sanieren des Gebäudebestands sowie die schrittweise Umstellung der Fahrzeugflotte auf elektrogetriebene Nutz- und Personenfahrzeuge sollen dazu beitragen. Anfang 2012 hat Fraport bei der Airport Carbon Accreditation, dem vom Dachverband der europäischen Verkehrsflughäfen ACI Europe initiierten Programm für das Management von Treibhausgasemissionen an Flughäfen, das anspruchsvolle dritte von vier Leveln erreicht. "Dies belegt, dass wir auf einem guten Weg sind. Die Einführung eines systematischen CO2-Controllings noch im laufenden Jahr wird dazu beitragen, dass wir unsere Einsparziele erreichen", betonte Schulte.

Weiterhin machte der Flughafenchef deutlich, dass die Fraport AG hinsichtlich einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung auch ihre Kunden und Mitarbeiter im Blick hat. "Mit dem Projekt ,Operational Excellence‘ bereiten wir uns im Sinne der Fluggesellschaften darauf vor, die betriebliche Effizienz auch bei künftig zunehmenden Verkehrsaufkommen beizubehalten, während wir auf die steigenden Erwartungen der Flugreisenden vor allem mit der Serviceinitiative "Great to have you here!" und einer kontinuierlichen Verbesserung der Ausstattung und Dienstleistungsangebote in den Terminals reagieren.

"Diese Ziele wiederum kann nur ein attraktiver Arbeitgeber mit motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern erreichen", sagte Schulte. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels verfolgt Fraport daher mit hoher strategischer Priorität die Entwicklung einer altersgerechten Arbeitsgestaltung, die Erhöhung des Frauenanteils in Managementpositionen und die Förderung von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund. Zu den Herausforderungen einer alternden und abnehmenden Bevölkerung in Deutschland mahnte Schulte eine offene und ehrliche gesellschaftspolitische Diskussion an: "Ein Land, dessen Bevölkerung und dessen Anzahl an Erwerbstätigen in den nächsten Jahrzehnten so deutlich schrumpft, muss jetzt die notwendigen Entscheidungen treffen und die Herausforderungen engagiert anpacken. Das sind wir unseren Kindern schuldig. Wir müssen Zuwanderung als Bereicherung begreifen!".

Der Nachhaltigkeitsbericht steht im Internet unter www.fraport.de als Download zur Verfügung und kann per E-Mail oder telefonisch (069 - 690 60131) kostenlos bestellt werden.


Kontakt:
Christoph Holschier
Tel.: +49 69 690-70553
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Jana Schwab
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Stefanie Wagener
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Internet: www.fraport.de

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