Johanniter-Delegation besucht Pakistan
- Pressemitteilung der Firma Die Johanniter, 02.02.2011
Pressemitteilung vom: 02.02.2011 von der Firma Die Johanniter aus Berlin
Kurzfassung: Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, Dr. Arnold von Rümker, ehrenamtliches Mitglied im Bundesvorstand, und Friedrich Riechmann, Bundesbeauftragter der Johanniter für Katastrophenschutz, sind vom 27. Januar bis 1. ...
[Die Johanniter - 02.02.2011] Johanniter-Delegation besucht Pakistan
Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, Dr. Arnold von Rümker, ehrenamtliches Mitglied im Bundesvorstand, und Friedrich Riechmann, Bundesbeauftragter der Johanniter für Katastrophenschutz, sind vom 27. Januar bis 1. Februar nach Pakistan gereist. Ziel des Besuchs in Islamabad und Sukkur war es, einen Überblick über die Situation im Flutgebiet und den Stand der Johanniter-Projektarbeit zu erhalten.
In Gesprächen mit dem Johanniter-Team vor Ort, Vertretern der Deutschen Botschaft, der Vereinten Nationen und staatlichen Stellen konnten sie einen tiefen Einblick in die Lage in Pakistan erhalten. "Besonders beeindruckend war der Besuch im Lagezentrum der pakistanischen Katastrophenschutzbehörde", sagte von Kirchbach. "Wir sind mit einem sehr differenzierten Bild über Pakistan zurückgekehrt. Die Bevölkerung lebt in unbeschreiblicher Armut. Straßen, Felder und Häuser wurden zerstört. Doch nicht alles in Pakistan ist schlecht, es gibt auch viel Gutes." "Die Folgen der Flut sind noch sichtbar, aber mit unseren Projekten konnten wir vor allem die arme Bevölkerung landesweit vor Hunger und Krankheiten schützen", ergänzt v. Rümker.
In Sukkur besichtigten von Kirchbach, von Rümker und Riechmann darüber hinaus die Projekte der Johanniter: In verschiedenen Gesundheitsstationen, die Teil des medizinischen Programms mit der Europäischen Union sind, konnten sie mit Patienten und Mitarbeitern sprechen und so die Arbeit kennenlernen.
"Die medizinische Versorgung ist auch weiterhin noch mangelhaft und das Ausmaß der Unterernährung und Armut in Sindh ist enorm. Deshalb sind wir mit unseren Gesundheits- und Ernährungsprojekten genau da, wo die Hilfe benötigt wird. Das Team arbeitet hochprofessionell und ist extrem motiviert", resümierte der Präsident erfreut.
Tausende Menschen konnten die Johanniter bereits unterstützen, und dank vieler Spenden aus Deutschland können die Projekte ausgebaut und über einen langen Zeitraum fortgesetzt werden. "Wir sind Partner von Pakistan und unsere pakistanischen Mitarbeiter sind es, die vor Ort die Projekte umsetzen. Das erfüllt mich mit großem Stolz und ich bin dankbar für die wichtige Arbeit in dem Land."
Die Johanniter
Tel. 030 2309970-0
Fax 030 2309970-419
Finckensteinallee 111
12205 Berlin
www.johanniter.de
Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, Dr. Arnold von Rümker, ehrenamtliches Mitglied im Bundesvorstand, und Friedrich Riechmann, Bundesbeauftragter der Johanniter für Katastrophenschutz, sind vom 27. Januar bis 1. Februar nach Pakistan gereist. Ziel des Besuchs in Islamabad und Sukkur war es, einen Überblick über die Situation im Flutgebiet und den Stand der Johanniter-Projektarbeit zu erhalten.
In Gesprächen mit dem Johanniter-Team vor Ort, Vertretern der Deutschen Botschaft, der Vereinten Nationen und staatlichen Stellen konnten sie einen tiefen Einblick in die Lage in Pakistan erhalten. "Besonders beeindruckend war der Besuch im Lagezentrum der pakistanischen Katastrophenschutzbehörde", sagte von Kirchbach. "Wir sind mit einem sehr differenzierten Bild über Pakistan zurückgekehrt. Die Bevölkerung lebt in unbeschreiblicher Armut. Straßen, Felder und Häuser wurden zerstört. Doch nicht alles in Pakistan ist schlecht, es gibt auch viel Gutes." "Die Folgen der Flut sind noch sichtbar, aber mit unseren Projekten konnten wir vor allem die arme Bevölkerung landesweit vor Hunger und Krankheiten schützen", ergänzt v. Rümker.
In Sukkur besichtigten von Kirchbach, von Rümker und Riechmann darüber hinaus die Projekte der Johanniter: In verschiedenen Gesundheitsstationen, die Teil des medizinischen Programms mit der Europäischen Union sind, konnten sie mit Patienten und Mitarbeitern sprechen und so die Arbeit kennenlernen.
"Die medizinische Versorgung ist auch weiterhin noch mangelhaft und das Ausmaß der Unterernährung und Armut in Sindh ist enorm. Deshalb sind wir mit unseren Gesundheits- und Ernährungsprojekten genau da, wo die Hilfe benötigt wird. Das Team arbeitet hochprofessionell und ist extrem motiviert", resümierte der Präsident erfreut.
Tausende Menschen konnten die Johanniter bereits unterstützen, und dank vieler Spenden aus Deutschland können die Projekte ausgebaut und über einen langen Zeitraum fortgesetzt werden. "Wir sind Partner von Pakistan und unsere pakistanischen Mitarbeiter sind es, die vor Ort die Projekte umsetzen. Das erfüllt mich mit großem Stolz und ich bin dankbar für die wichtige Arbeit in dem Land."
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