Kristina Schröder: 'Wir machen die Mehrgenerationenhäuser zukunftsfähig'

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), 24.04.2012
Pressemitteilung vom: 24.04.2012 von der Firma Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Berlin

Kurzfassung: 450 Mehrgenerationenhäuser starten in das Aktionsprogramm II Zur Auftaktveranstaltung für das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II hat die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, Vertreterinnen und ...

[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 24.04.2012] Kristina Schröder: "Wir machen die Mehrgenerationenhäuser zukunftsfähig"


450 Mehrgenerationenhäuser starten in das Aktionsprogramm II

Zur Auftaktveranstaltung für das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II hat die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, Vertreterinnen und Vertreter aller 450 ausgewählten Mehrgenerationenhäuser heute (Dienstag) nach Berlin eingeladen. Erstmals kommen alle 450 teilnehmenden Einrichtungen, darunter 44 neue Häuser, zusammen. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hatte in Abstimmung mit den Bundesländern aus mehr als 600 eingereichten Bewerbungen die Mehrgenerationenhäuser für das neue Bundesprogramm ermittelt. Seit Januar 2012 nehmen diese Häuser an dem Programm teil.

"Die Mehrgenerationenhäuser sind fest in ihren Regionen verankert und aus der lokalen Infrastruktur nicht mehr wegzudenken", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder auf der Auftaktveranstaltung. "Mit dem neuen Programm wollen wir die Häuser inhaltlich und finanziell zukunftsfähig machen. Auch im neuen Förderprogramm ist der generationenübergreifende Ansatz ein zentrales Element:

Niemand ist zu alt und kaum jemand zu jung, um in den Mehrgenerationenhäusern nicht dabei oder selber aktiv zu sein. Die Häuser sind für viele Menschen eine unverzichtbare Anlaufstelle, denn sie ermöglichen Menschen aller Altersgruppen und jeglicher kultureller Herkunft eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe", so Kristina Schröder.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen - neben dem Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch - auch die vertiefte Behandlung der aktuellen Schwerpunktthemen:
"Alter und Pflege": Etablierung von Beratungsangeboten für ältere Menschen, Pflegebedürftige und Demenzkranke und ihre Angehörigen "Integration und Bildung": Etablierung integrationsfördernder und bildungsunterstützender Angebote in möglichst vielen Häusern "Haushaltsnahe Dienstleistungen": Nachhaltige Festigung der Mehrgenerationenhäuser als die Dienstleistungsdrehscheiben in der jeweiligen Standortkommune "Freiwilliges Engagement": Stärkere Vernetzung mit Einrichtungen und Initiativen - wie Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros, Jugendmigrationsdiensten Insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser nehmen an dem neuen Programm teil, in nahezu jedem Landkreis und jeder Kreisfreien Stadt wurde ein Haus etabliert. Jedes Haus erhält - wie im Aktionsprogramm I - einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro.

Aus Bundes- und ESF-Mitteln werden dabei 30.000 Euro jährlich finanziert; die weiteren 10.000 Euro übernehmen Land oder Kommune.

Weitere Informationen zum Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser finden Sie unter www.mehrgenerationenhaeuser.de und www.bmfsfj.de.


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
Internet: http://www.bmfsfj.de

Über Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ):
Um den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, hat die Bundesregierung eine nachhaltige Familienpolitik zu ihrem Markenzeichen gemacht: Ein neuartiger Mix aus Ausbau der Infrastruktur, familienfreundlicher Unternehmenskultur und neu zentrierten monetären Leistungen schafft wirtschaftliche, aber auch zeitliche Spielräume für die Familien und erhöht damit die Lebensqualität für Eltern und Kinder.
Mit dem Tagesbetreuungsausbaugesetz soll bis zum Jahr 2010 das Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren um 230.000 neue Plätze steigen. Dieses Gesetz verpflichtet die Kommunen, bis 2010 ein ausreichendes Betreuungsangebot für die unter Dreijährigen zu schaffen.

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