Stiftung Schloss Dyck – Sammlung Rheingold

  • Pressemitteilung der Firma Sammlung Rheingold, 19.04.2012
Pressemitteilung vom: 19.04.2012 von der Firma Sammlung Rheingold aus Düsseldorf

Kurzfassung: "Orchesterwechsel" Sammlung Rheingold in Schloss Dyck 2012 Die Sammlung Rheingold zeigt in Schloss Dyck hochaktuelle Positionen der Gegenwartskunst von zwölf Künstlern und Künstlerinnen, die nicht in der Sammlung vertreten sind. Die Ausstellung ...

[Sammlung Rheingold - 19.04.2012] Stiftung Schloss Dyck – Sammlung Rheingold


"Orchesterwechsel"
Sammlung Rheingold in Schloss Dyck 2012

Die Sammlung Rheingold zeigt in Schloss Dyck hochaktuelle Positionen der Gegenwartskunst von zwölf Künstlern und Künstlerinnen, die nicht in der Sammlung vertreten sind. Die Ausstellung eröffnet am 22. April und ist bis zum 28. Oktober 2012 zu sehen.

Die Sammlung Rheingold begeht dieses Jahr ihr 10-jähriges Bestehen und stellt zum fünften Mal in Schloss Dyck aus. Zwei Jubiläen, die Anlass geben, nicht nur zurückzuschauen, sondern den Blick nach vorn zu richten. Entsprechend steht die fünfte Präsentation in Schloss Dyck unter einem besonderen Aspekt: Zwölf bekannte und neu zu entdeckende Künstler und Künstlerinnen bespielen die historischen Ausstellungsräume mit eigens dafür entstandenen Installationen. Dass die Künstler nicht in der Sammlung Rheingold vertreten sind, hat die Ausstellung um den Aspekt eines Gastspiels erweitert und ihr den Titel verliehen: Orchesterwechsel.

Die aus sieben Ländern stammenden Künstler präsentieren in einer weiten Bandbreite von Medien wie Malerei, Skulptur, Fotografie, Installation und Video hochaktuelle Positionen der Gegenwartskunst.
Sie treten ein in einen spannenden Dialog zwischen historischem Schlossbau und zeitgenössischer Kunst. Wie in jedem Jahr stehen die Kunstwerke in einem fruchtbaren Gefüge von Alt und Neu und arrangieren sich innovativ mit den Räumen des Schlosses.

Schon vor dem Hochschloss installierte Roman Signer eine kinetische Wasserskulptur: An einem über die Gräfte gespannten Seil hängt ein Spazierstock, aus dem sich Wasser ergießt und der Spuren auf die Wasseroberfläche ‘zeichnet’.
Geometrische Abstraktionen durchziehen die Malereien von Ernst Caramelle, der mit sieben kleinformatigen Gemälden den historischen Festsaal bespielt. Hinter den schlicht wirkenden Farbflächen verbirgt sich eine komplexe und tiefgründige, ungemein sensible und ästhetische Seherfahrung.

Hoffnung, Sehnsucht, Verzweiflung sowie Fernweh und Melancholie: Die Installation von Friedrich Kunath legt vielschichtige Gefühlskomplexe frei. Durch tragikomische Elemente wird der aufgekommene Gemütszustand immer wieder gebrochen und aufs Neue herausgefordert. Das wird gerade in jenem Schlossraum besonders sinnfällig, der Gesellschaftsspiele des Rokoko zeigt.

Die Frage, wie Alltagsgegenstände neu erfahrbar und welche Raumbezüge mit ihnen formulierbar sind, zieht sich durch das Oeuvre der Künstlerin Haegue Yang. Der im Alltag kaum zur Kenntnis genommene Wäscheständer wird in den "Non-Indépliables" von Haegue Yang durch die gestrickte Umhüllung gänzlich auf seine Form reduziert, womit der gewohnte Blick auf den Alltagsgegenstand aufgehoben und ein neuer erzeugt wird.
Unterschiedliche Alltagsgegenstände sind auch im aberwitzigen Objekt von Andreas Fischer zusammengefügt und werden durch Elektronik zum Leben erweckt. Durch die geschickte Anbringung von kleinen Kameras wird eine Verbindung zwischen dem Äußeren und dem Inneren der Skulptur geschaffen, die den Betrachter in die Bewegung des Werkes hineinzieht.

Zusammengestellt ist die Ausstellung von Gregor Jansen, dem Direktor der Kunsthalle Düsseldorf, von Kasper König vom Museum Ludwig Köln, Veit Loers, Kunstraum Innsbruck, Eva Schmidt vom Museum für Gegenwartskunst Siegen und Susanne Titz, der Leiterin des Städtischen Museums Abteiberg Mönchengladbach.

Im Jubiläumsjahr der Sammlung Rheingold stehen ab September 2012 weitere Ausstellungen im Museum Ludwig in Köln, in der Kunsthalle Düsseldorf, im Museum Abteiberg Mönchengladbach und im Museum für Gegenwartskunst in Siegen auf dem Programm. Zur Ausstellung in Schloss Dyck erscheint ein Kurzführer. Im September 2012 erscheint ein Gesamtkatalog, der alle Ausstellungen umfasst.

Künstlerliste
Özlem Altin, Ernst Caramelle, Kate Davis, Andreas Fischer, Erika Hock, Annette Kelm, Eva Kotatkova, Friedrich Kunath, Chris Reinecke, Roman Signer, Danh Vo, Haegue Yang

Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Die Ausstellung im Hochschloss von Schloss Dyck ist an Wochenenden und Feiertagen von 12 bis 18 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Besuch der Ausstellung ist im Parkeintritt enthalten. Erwachsene zahlen acht Euro, ermäßigt fünf Euro Eintritt, Kinder zwischen 7 und 16 Jahren einen Euro Parkeintritt. Für Kinder unter 7 Jahren ist der Eintritt frei.

Besucherführungen
Offene Besucherführungen durch die Ausstellung finden am 6. Mai und 29. Juli 2012 jeweils um 14.00 Uhr statt. Ein Beitrag von 3,-- Euro pro Person wird zusätzlich zum Parkeintritt erhoben. Individuelle Gruppenführungen durch die Ausstellung sind buchbar unter Tel. 02182-824 104.

Kompakt
"Orchesterwechsel" - Sammlung Rheingold in Schloss Dyck 2012

Ausstellungsdauer: 22. April bis 28. Oktober 2012
Öffnungszeiten: Di-Fr: 14-18 Uhr,
Sa/So/Feiertage: 12-18 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene: 8,- €, ermäßigt: 5,- €
Kinder (7-16 Jahre): 1,- €,
Kinder unter 7 Jahren frei
Der Besuch der Ausstellung ist im Parkeintritt inbegriffen.

Offene Besucher- 6. Mai und 29. Juli 2012 jeweils um 14 Uhr.
führungen zur Ein Beitrag von 3,-- Euro pro Erwachsenem wird
Ausstellung: zusätzlich zum Parkeintritt erhoben.
Buchbare Gruppenführungen auf Anfrage unter
Tel.: 02182-824 104


Kontakt
Stiftung Schloss Dyck
Zentrum für Gartenkunst
und Landschaftskultur
41363 Jüchen
Tel.: 02182 / 824 0
Fax: 02182 / 824 110
info@stiftung-schloss-dyck.de
www.stiftung-schloss-dyck.de

Sammlung Rheingold GbR
Kaistr. 18
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 9302143
Fax: 0211 / 9302150
info@sammlung-rheingold.de
www.sammlung-rheingold.de

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