Welthungerhilfe zum Südsudan: 'Frieden muss sich lohnen'

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V., 01.02.2011
Pressemitteilung vom: 01.02.2011 von der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V. aus Bonn

Kurzfassung: Zu den wichtigsten Forderungen gehört die schnelle Einigung über die umstrittene Region Abyei, deren Zugehörigkeit auch nach dem Referendum nicht geklärt ist. Das Gebiet, in dem 25 Prozent des sudanesischen Öls gefördert und weitere große ...

[Deutsche Welthungerhilfe e.V. - 01.02.2011] Welthungerhilfe zum Südsudan: "Frieden muss sich lohnen"


Zu den wichtigsten Forderungen gehört die schnelle Einigung über die umstrittene Region Abyei, deren Zugehörigkeit auch nach dem Referendum nicht geklärt ist. Das Gebiet, in dem 25 Prozent des sudanesischen Öls gefördert und weitere große Vorkommen vermutet werden, ist aus allen Friedensabkommen ausgeklammert worden. "Die internationale Staatengemeinschaft muss sich so schnell wie möglich für eine gerechte Lösung einsetzen, damit der neue Staat nicht auf einem instabilen Fundament errichtet wird", so Jamann. Damit verbunden ist auch die gerechte Verteilung der wirtschaftlichen Ressourcen und politischen Macht. "Wenn die Regierung im Südsudan allen Menschen eine faire Chance bietet und die Ressourcen des Landes gerecht verteilt, werden auch die Spannungen zwischen den Volksgruppen überwunden werden. Das Land braucht eine transparente und gerechte politische Agenda für seine Entwicklung", fordert Jamann.

Die Welthungerhilfe war in der Vergangenheit über viele Jahre bis 2009 im Südsudan tätig und wird gemeinsam mit ihren europäischen Partnern der Alliance2015 den Aufbau des neuen Staates unterstützen. Sie beginnt nun, die ersten langfristigen Projekte umzusetzen. Großen Bedarf gibt es bei der Integration der mehr als zwei Millionen Binnenflüchtlinge und Rückkehrer, beim Aufbau der Infrastruktur und bei der Entwicklung der Landwirtschaft.

Die Welthungerhilfe bittet um Spenden für den Neuanfang im Land. "Es ist entscheidend, jetzt zu helfen, damit das Land sich friedlich entwickeln kann", so Jamann. "Spenden dürfen nicht erst dann fließen, wenn es wieder Krieg gibt."


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