2011 ein weiteres erfolgreiches Jahr für die WIBank

  • Pressemitteilung der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 16.04.2012
Pressemitteilung vom: 16.04.2012 von der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung aus Wiesbaden

Kurzfassung: "Das zweite komplette Berichtsjahr der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen liegt hinter uns und die Ergebnisse zeigen, dass auch das Geschäftsjahr 2011 für die Förderbank des Landes erfolgreich verlaufen ist", so Hans-Dieter Brenner, ...

[Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung - 16.04.2012] 2011 ein weiteres erfolgreiches Jahr für die WIBank


"Das zweite komplette Berichtsjahr der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen liegt hinter uns und die Ergebnisse zeigen, dass auch das Geschäftsjahr 2011 für die Förderbank des Landes erfolgreich verlaufen ist", so Hans-Dieter Brenner, Vorsitzender des Vorstands der Helaba und für die WIBank zuständiger Dezernent bei der Bilanzpressekonferenz im Frankfurter Main-Tower.
Entstanden aus der Investitionsbank Hessen und der LTH – Bank für Infrastruktur, bündelt die WIBank innerhalb der Helaba seit dem 31. August 2009 das monetäre Fördergeschäft in Hessen.

"Wie bereits 2010 ist die hessische Wirtschaft auch im vergangenen Jahr kräftig gewachsen. Dies spiegelte sich in den Neugeschäften der WIBank wieder", erläuterte Hessens Wirtschaftsminister Dieter Posch. "Es war die richtige Entscheidung, die monetäre Wirtschaftsförderung und die zugehörige Beratung in diesem Institut zu bündeln. So stellen wir sicher, dass unsere Programme zügig umgesetzt werden und diejenigen erreichen, für die sie gedacht sind."

Wichtiger Beitrag zur schnellen Überwindung der Wirtschaftskrise

Das Volumen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,9 Mrd. EUR und somit rund eine Milliarde weniger als im Jahr 2010. Dieser Rückgang ist jedoch vor allem auf das Auslaufen des von der WIBank administrierten Hessischen Sonderinvestitionsprogramms zur Begegnung der Effekte aus der Finanz- und Wirtschaftskrise zurückzuführen. Die WIBank leistete mit ihrem Konjunkturprogramm für hessische Unternehmer einen wichtigen Beitrag zur schnellen Überwindung der Wirtschaftskrise. Daher erfüllt das Neugeschäft 2011, bereinigt um diesen Sondereffekt, voll die Erwartungen, welche an die nachhaltige Geschäftsentwicklung der WIBank gestellt wurden.

Einen eindrücklichen Beweis dafür, dass Förderkredite ein geeignetes Mittel sind, um der Wirtschaft Wachstumsimpulse mit auf den Weg zu geben, stellt die Gründungs- und Wachstumsfinanzierung Hessen dar. Hierzu Dr. Michael Reckhard, Geschäftsleiter der WIBank: "Das Neugeschäft stieg auf 295 Mio. Euro gegenüber 199 Mio. im Vorjahr, und somit um nahezu 50 Prozent. Dieses Förderprogramm unterstützte den Aufschwung und die damit einhergehende Investitionstätigkeit kräftig."

Weiterhin wurde das Jahr 2011 genutzt, um zwei Förderprogramme ins Leben zu rufen, die sich aus revolvierenden Fonds speisen: JEREMIE, die Innovationsförderung für hessische kleine Unternehmen und JESSICA, der Stadtentwicklungsfonds zur Förderung von Stadtentwicklung in Hessen. Diese Fonds füllen ihre Ressourcen durch die Erlöse aus damit finanzierten Projekten wieder auf.

Haushaltsschonende Wirtschafts- und Strukturpolitik

"Mit der Einführung des JEREMIE- und des JESSICA-Fonds in Hessen setzen wir den Umbau unserer Wirtschaftsförderung fort: Denn beim klassischen Zuschuss kann das Geld nur einmal ausgegeben werden. Bei verbilligten Darlehen aber kommt wieder Geld zurück, das dann für neue Förderungen zur Verfügung steht. Dies ermöglicht uns eine haushaltsschonende Wirtschafts- und Strukturpolitik", sagte Wirtschaftsminister Posch.

Die WIBank unterstützte 2011 auch erneut die Schaffung selbst genutzten Wohnraums. Sei es in Form von Neubau, Bestandserwerb oder der Beseitigung von baulichen Hindernissen. "Mehr als 1,5 Mio. Euro flossen zusätzlich in diesen Bereich, wobei die Anzahl der geförderten Wohneinheiten um über 70 Stück stieg, erläutert Eckhard Hassebrock, der für den Wohnungs- und Städtebau zuständige Geschäftsleiter der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen.

Erstmalig erhielten 2011 hessische Kinobetreiber Unterstützung beim Einstieg in die digitale Abspieltechnik. Bis zum 31.12.2013 stellt das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung für die Umstellung von analoger auf digitale Vorführtechnik Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von bis zu 2 Mio. EUR bereit. Pro Kinosaal wird für die Umrüstung ein Investitionskosten-Zuschuss von 25%, gewährt.

Im Bereich der Infrastruktur gilt es besonders, den Breitbandausbau hervorzuheben. Im Zuge dessen wurde ein neues Darlehensprogramm geschaffen. Dieses dient zur Finanzierung von Projekten, welche eine Verbindungsgeschwindigkeit von potenziell 50 mBits ermöglichen

Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ist eine rechtlich unselbständige Anstalt in der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale – Helaba. Das Institut bündelt nahezu das gesamte öffentliche Fördergeschäft in Hessen. Der Europäische Strukturfonds und die europäische Landwirtschaftsförderung werden hier administriert, die Förderprogramme des Bundes und der Großteil der Programme des Landes Hessen umgesetzt. Darüber hinaus bietet die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen auch eigene Finanzierungsprogramme zu einem günstigen Zinssatz an. Dieses Aufgabenspektrum ist in der Landschaft der Förderbanken der Bundesrepublik Deutschland einzigartig.


Kontakt :
WIBank
Claudia Ungeheuer
Referentin Öffentlichkeitsarbeit
Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, Strahlenbergerstraße 11, 63067 Offenbach
Tel.: 069 9132 3716, www.wibank.de

Pressestelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker
Telefon: (0611) 815 20 20, Fax: (0611) 815-2225
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