Weltweites Zeichen für den Klimaschutz: WWF Earth Hour mit Rekordbeteiligung

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 02.04.2012
Pressemitteilung vom: 02.04.2012 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: 01. April 2012 132 deutsche Städte beteiligten sich an der Klimaschutzaktion des WWF. Berlin - Mit einer deutschen Rekordbeteiligung von 132 Städten fand gestern am 31. März die sechste WWF-"Earth Hour" statt. Dabei wurde weltweit um 20.30 Uhr ...

[WWF - World Wide Fund For Nature - 02.04.2012] Weltweites Zeichen für den Klimaschutz: WWF Earth Hour mit Rekordbeteiligung


01. April 2012

132 deutsche Städte beteiligten sich an der Klimaschutzaktion des WWF.

Berlin - Mit einer deutschen Rekordbeteiligung von 132 Städten fand gestern am 31. März die sechste WWF-"Earth Hour" statt. Dabei wurde weltweit um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht von bekannten Bauwer-ken und Wahrzeichen ausgeschaltet, um öffentlich sichtbar für den Umwelt- und Klimaschutz zu werben.

Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung des WWF: "Deutschland hat den Schalter umgelegt. Immer-hin für eine Stunde. Das ist ein Riesen-Erfolg. Der WWF hat gezeigt: Jeder kann zum Klimaschutz beitra-gen. Es ist ganz einfach. Wir wollen immer mehr Menschen auf unseren Weg mitnehmen. Das gelingt mit der Earth-Hour-Kampagne hervorragend."

Weltweit unterstützten die Aktion dieses Jahr mehr als 6.525 Städte in 150 Ländern. Für eine Stunde wur-den unter anderem das Olympiastadium von Peking, der Burj Kalifa Wolkenkratzer in Dubai, die Kuppel des St. Petersdom in Rom, das Opernhaus von Sydney, der Eifelturm in Paris, der Big Ben in London sowie das Empire State Building in New York verdunkelt. Für die europäische Weltraumorganisation (ESA) ist Astronaut und WWF Botschafter André Kuipers im All und verfolgte von dort aus die Earth Hour.

In der deutschen Hauptstadt schalteten der Berliner Senator für Umwelt und Stadtentwicklung Michael Müller und Marco Vollmar die Beleuchtung des Brandenburger Tors ab. Dort hatten WWF Aktivisten gemeinsam mit vielen BerlinerBürgern ein Kerzenmeer in Form einer Weltkugel mit acht Metern Durch-messer entzündet. In ganz Deutschland beteiligten sich Zehntausende Menschen und zeigten ihre Unterstüt-zung für die Aktion.

"Berlin will bis zum Jahr 2050 eine klimaneutrale Stadt sein. Um das zu schaffen, müssen wir alle mit an-packen. Mit der WWF Aktion "Earth Hour" können wir das öffentliche Bewusstsein für Klimaschutz schär-fen", sagte Michael Müller beim Umlegen des symbolischen Lichtschalters des Brandenburger Tors. "Wir freuen uns über den großen Erfolg der Earth Hour in Deutschland! Ziel ist es nun, das Engagement für den Klimaschutz nachhaltig fortzuführen. Jeder kann dazu beitragen. Zum Beispiel mehr Fahrrad fahren oder Ökostrom nutzen oder regionale Produkte einkaufen." sagte Marco Vollmar.


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Sylvia Ratzlaff
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WWF Deutschland
Tel.: 0151 188 54 846

Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

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