60 Minuten für unseren Planeten: Ganz Deutschland macht mit bei der WWF "Earth Hour

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 30.03.2012
Pressemitteilung vom: 30.03.2012 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: 30. März 2012 Neuer Teilnehmerrekord mit 126 deutschen Städten Berlin - Rund um den Globus gehen am 31. März für eine Stunde die Lichter aus. In Deutschland haben 126 Städte ihre Beteiligung zugesagt. Sie werden von 20.30 bis 21.30 Uhr die ...

[WWF - World Wide Fund For Nature - 30.03.2012] 60 Minuten für unseren Planeten: Ganz Deutschland macht mit bei der WWF "Earth Hour"


30. März 2012

Neuer Teilnehmerrekord mit 126 deutschen Städten

Berlin - Rund um den Globus gehen am 31. März für eine Stunde die Lichter aus. In Deutschland haben 126 Städte ihre Beteiligung zugesagt. Sie werden von 20.30 bis 21.30 Uhr die Beleuchtung ihrer Hauptsehenswürdigkeiten ausschalten. Damit wird die Vorjahrsbeteiligung mit 66 Städten deutlich übertroffen. Weltweit machen dieses Jahr mehr als 5.000 Städte in 147 Ländern mit. Ziel der von der Umweltschutzorganisation WWF zum sechsten Mal organisierten Initiative "Earth Hour" ist es, öffentlich für den Umwelt- und Klimaschutz weltweit zu werben.

UN Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Teilnahme der Vereinten Nationen an der "Earth Hour" zugesagt und rief zu weltweiter Beteiligung auf: "Indem wir das Licht ausschalten, setzen wir ein Symbol für erneuerbare Energien weltweit. Die Energie der Zukunft muss sauber und bezahlbar sein". Auch der Vatikan wird sich an der Aktion beteiligen und die Beleuchtung der Kuppel der St. Peterdoms, dem 137 Meter hohen Wahrzeichen von Rom, ausschalten. Libyen ist zum ersten Mal dabei und wird die Beleuchtung des früheren Königspalasts, das heutige Nationalmuseum, löschen.

Weltbekannte Bauwerke wie die Christusstatue auf dem Gipfel des Corcovado in Rio de Janeiro, der Tafelberg von Kapstadt, der Burj Kalifa Wolkenkratzer in Dubai, das Opernhaus von Sydney, die chinesische Mauer, der Eifelturm in Paris, der schiefe Turm von Pisa, der Buckingham Palace in London sowie das Empire State Building in New York werden in Dunkelheit versinken. In Deutschland werden unter anderem das Brandenburger Tor in Berlin, das UNESCO Welterbe Zollverein in Essen, die Frauenkirche in Dresden, Schloss Neuschwanstein und der Kölner Dom ihre Beleuchtung ausschalten.

"Deine Stunde für unseren Planeten" lautet das diesjährige Motto der Earth Hour in Deutschland. Der WWF will damit die Öffentlichkeit anregen, selbst stärker zum Klimaschutz beizutragen. "Fast ein Fünftel der deutschen CO2-Emissionen verursachen wir durch unsere Ernährung. Wer regionale Produkte in ihrer jeweiligen Saison aus ökologischer Landwirtschaft einkauft, möglichst viel Gemüse und wenig Fleisch isst, auf Tiefkühlkost verzichtet und Essbares nicht wegwirft, ernährt sich klimaschonender", erklärt Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung WWF Deutschland. "Die Earth Hour ist der perfekte Anlass, um damit bei einem Abendessen mit Freunden, Kerzenschein und einem klimafreundlichen Menü zu starten."

Hinweis für Berlin:

Das zentrale Earth Hour Event findet auf dem Pariser Platz in Berlin statt. Teilnehmer sind ab 20 Uhr herzlich willkommen, sich dem WWF anzuschließen. WWF Aktivisten werden 5000 blaue und grüne Kerzen in der Form eines Globus von 8 Meter Durchmesser aufstellen und Lampions verteilen. Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, und Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung WWF Deutschland, werden dann um 20.30 Uhr die Beleuchtung des Brandenburger Tors abschalten.


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Sylvia Ratzlaff
Pressestelle
WWF Deutschland
Tel.: 0151 188 54 846

Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

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