BMBF und Nachhaltigkeitsrat starten Wettbewerb zur Förderung von Bildungsnetzwerken

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 26.03.2012
Pressemitteilung vom: 26.03.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Jeweils bis zu 35.000 Euro für bis zu 30 Preisträger / Bewerben können sich u.a. Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Kirchen, Kommunen und NGOs Was können Schülerinnen und Schüler zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Stadt beitragen? Wie können ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 26.03.2012] BMBF und Nachhaltigkeitsrat starten Wettbewerb zur Förderung von Bildungsnetzwerken


Jeweils bis zu 35.000 Euro für bis zu 30 Preisträger / Bewerben können sich u.a. Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Kirchen, Kommunen und NGOs Was können Schülerinnen und Schüler zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Stadt beitragen? Wie können Unternehmen und Universitäten gemeinsam nachhaltige Mobilität fördern? Wie wird eine Gemeinde zum Vorreiter bei der Energiewende, und was können Bürger, Politik und Verwaltung dabei voneinander lernen?

Bildung ist die Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Deshalb haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Rat für Nachhaltige Entwicklung zu einem "Wettbewerb zur Förderung von lokalen Bildungs- und Kompetenznetzwerken für Nachhaltigkeit" aufgerufen. Bis zu 30 Preisträger werden je mit bis zu 35.000 Euro gefördert.

Um teilzunehmen, müssen sich mindestens vier Partner zu einem lokalen Netzwerk zusammenschließen. Neben klassischen Bildungseinrichtungen können sich auch Kommunen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure wie etwa Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Stadtteilgruppen, Kirchen oder Kulturinitiativen beteiligen. Im Fokus des Wettbewerbs stehen nachhaltige und innovative Technologien.

"Es ist von großer Bedeutung, dass wir verstehen, wie wir mit unserer Umwelt und den vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst umgehen können", so der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Dr. Helge Braun. "Der Wettbewerb fördert die Bildung von Netzwerken, welche für die Entwicklung neuer Ideen und Innovationen besonders wichtig sind."

Auch Walter Hirche, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung und Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, begrüßt den Wettbewerb: "Wir alle müssen lernen abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen und Menschen in anderen Ländern auswirkt. Mit dem Wettbewerb sollen innovative Ansätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung - formeller und informeller Art - unterstützt werden."

Die Initiative zu diesem Wettbewerb kam aus dem Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung im Deutschen Bundestag, einem Zusammenschluss von Bundestagsabgeordneten, die sich für soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit einsetzen. Die Parlamentarier wollen damit - anlässlich der im Juni 2012 stattfindenden Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro - für die nachhaltige Entwicklung in Deutschland ein Zeichen setzen.

Die Bewerbungsfrist zur Einreichung von Projektskizzen läuft bis zum 31.05.12. Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt durch eine ehrenamtliche Jury unter Vorsitz von Walter Hirche.


Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der Internetseite des BMBF unter http://www.bmbf.de/foerderungen/18428.php sowie http://www.bmbf.de/de/18448.php

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Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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