Champions League: THW will am Sonntag auch das Heimspiel gegen Plock gewinnen

  • Pressemitteilung der Firma THW Kiel, 16.03.2012
Pressemitteilung vom: 16.03.2012 von der Firma THW Kiel aus Kiel

Kurzfassung: Eurosport überträgt live Am Mittwochabend in Polen konnten sich die Handballer vom THW Kiel eine hervorragende Ausgangsposition erarbeiten: Im Achtelfinal-Hinspiel in der "VELUX EHF Champions League" siegten die "Zebras" bei Orlen Wisla Plock ...

[THW Kiel - 16.03.2012] Champions League: THW will am Sonntag auch das Heimspiel gegen Plock gewinnen


Eurosport überträgt live

Am Mittwochabend in Polen konnten sich die Handballer vom THW Kiel eine hervorragende Ausgangsposition erarbeiten: Im Achtelfinal-Hinspiel in der "VELUX EHF Champions League" siegten die "Zebras" bei Orlen Wisla Plock deutlich mit 36:24 (14:12). Am kommenden Sonntag nun wollen die Kieler im Rückspiel den Viertelfinaleinzug perfekt machen und als erste Mannschaft Europas die Runde der letzten Acht erreichen. Die Partie in der Sparkassen-Arena wird um 17.30 Uhr angepfiffen, Eurosport überträgt live. Wer direkt vor Ort dabei sein möchte, hat ebenfalls die Möglichkeit dazu: Es sind noch Karten im Vorverkauf erhältlich.

Plocks Trainer Lars Walther sah in Gislasons Umstellung auf die 6:0-Deckung den Knackpunkt des Hinspiels: "Anfangs war alles wie erwartet. Unsere Probleme begannen, als Kiel in der Abwehr auf die 6:0 stellte, vor allem, weil wir nicht die Durchschlagskraft aus der zweiten Reihe haben", stellte der Däne fest. "Wir konnten nur ein paar Tore aus acht, neun Metern erzielen, mussten es meistens aus weiteren Entfernungen versuchen. Das ist der Hauptunterschied zwischen dem THW und uns: Wir haben einfach keine Spieler, die aus zehn, elf Metern raufzimmern können." Linkshänder Bostjan Kavas, am Mittwoch mit vier Treffern noch auffälligster Rückraumspieler seiner Mannschaft, fügte noch hinzu: "Das Spiel entschied sich in der zweiten Halbzeit, als der THW uns sein Spiel aufzwang. Wir hatten zwar unsere Chancen, konnten sie aber nicht nutzen. Die Paraden von Palicka führten sofort zu Gegenstößen, und dort hatten wir Schwierigkeiten, mit den Kieler Flügelspielern mitzuhalten."

Die Ausgangsposition für das Achtelfinal-Rückspiel könnte für den THW Kiel kaum besser sein: Nach dem deutlichen Hinspielerfolg könnten sich die "Zebras" vor heimischem Publikum gar eine Elf-Tore-Niederlage erlauben und würden dennoch die nächste Runde erreichen. Doch Filip Jicha warnt: "Im Sport ist alles möglich, gerade im Handball kann es ganz schnell gehen." Nichtsdestotrotz setzen die Kieler natürlich alles auf Sieg.

Beim polnischen Meister glauben auch die größten Optimisten nicht mehr an den eigenen Viertelfinaleinzug. Immerhin können sich die Weichselstädter ab Montag voll und ganz auf das Unternehmen "Titelverteidigung" konzentrieren. Denn obwohl Wisla Plock in der Liga letztlich satte acht Zähler Rückstand auf Bogdan Wentas KS Vive Kielce hatte, werden in den in Kürze beginnenden Playoffs die Karten neu gemischt. Ab Mittwoch trifft Plock zunächst auf den Tabellensiebten SPR Chrobry Glogow und will dort Selbstvertrauen für das mögliche Halbfinale gegen MMTS Kwidzyn und die erhoffte Neuauflage des letztjährigen Endspiels gegen Kielce tanken.

Wichtige Personalfragen konnten dieser Tage bereits geklärt werden: Lars Walther verlängerte seinen Vertrag am Dienstag um zwei Jahre, auch der Slowene Kavas setzte seine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt. In den kommenden Wochen will Präsident Andrzej Miszczynski zusammen mit dem Vereinsvorstand zudem eine "Entwicklungsstrategie" bis zum Jahr 2016 präsentieren. Es hat also den Anschein, dass Wisla Plock noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist.

Am Freitagmorgen wird die Mannschaft, die wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vorgestellt haben, Richtung Kiel reisen, um am Samstag noch einmal vor Ort trainieren zu können. Nicht mit dabei sein werden neben dem langzeitverletzten Rechtsaußen Arkadiusz Miszka auch Rückraumspieler Piotr Chrapkowski und Rohdiamant Pawel Paczkowski. Ob der zuletzt grippekranke dänische Torhüter Morten Seier Larsen die Reise nach Kiel antritt, entscheidet sich erst kurzfristig.

Noch Karten für Sonntag erhältlichDer freie Vorverkauf für das Rückspiel, das am Sonntag um 17.30 Uhr in der Sparkassen-Arena angepfiffen wird, läuft auf Hochtouren (siehe Extra-Bericht). Da mittlerweile auch die "Rückläufer" aus dem Gästekontingent in den Verkauf gegangen sind, gibt es noch Karten in allen Kategorien zu kaufen. Wer den THW Kiel einmal in einem besonderen Ambiente live erleben möchte, für den gibt es auch noch freie Plätze im Business-Seats-Bereich und in den Logen. Interessenten für die THW-Business-Lounge und die Logen wenden sich bitte telefonisch unter 0431/6703916 an den THW Kiel.

Die Schiedsrichter am Sonntag sind Csaba Dobrovits und Peter Tajok aus Ungarn, als EHF-Delegierter ist der Franzose Robert Dujardin zu Gast.


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Über THW Kiel:
Die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Wettbewerben und die Einsätze der einzelnen Spieler in ihren jeweiligen Nationalmannschaften haben dem THW europa- und weltweit viel Sympathie und Bekanntheit eingebracht.
Seit Mitte der 90er zählt der THW Kiel zu den absoluten Top-Clubs in Europa. Highlights auf dem Weg dorthin waren die EHF-Pokalsiege im Schleswig-Holstein-Derby 1998, die gelungenen Revanche in 2002 für die unglückliche Champions- League-Finalniederlage 2000 gegen den FC Barcelona und schließlich 2004 der Erfolg gegen BM Altea - pünktlich zum 100-jährigen Bestehen des Vereins. Ein Ergebnis dieser kontinuierlichen Leistungen ist die Tatsache, dass der THW sich als einzige deutsche Mannschaft in der diesjährigen Champions-League-Auslosung in der Setzliste befindet.
Der gute Name des THW Kiel und das damit verbundene hohe Ansehen sorgen für beste Qualität auf dem Spielfeld: International bekannte Spieler finden den Weg nach Kiel und vertreten den THW bei Europa-, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Henning Fritz bestätigte mit seiner Wahl zum „Welthandballer 2004“ die internationale Klasse und Qualität des THW sowie den auf Kiel gerichteten Fokus der (Handballwelt-) Öffentlichkeit.
Ein Blick in das aktuelle Team mit seinen jungen Spielern genügt: Mit Namen wie Nikola Karabatic und Vid Kavticnik, beide im Allstar-Team der EM 2004, sowie Kim Andersson, bester Spieler der Junioren-WM 2003, wird der THW für Aufsehen sorgen und in ganz Europa gefürchtet sein.
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