Wirtschaftsminister sieht Nordhessen auf gutem Weg in die Zukunft
- Pressemitteilung der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 07.03.2012
Pressemitteilung vom: 07.03.2012 von der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung aus Wiesbaden
Kurzfassung: "Strukturschwäche ist kein Schicksal, das hat Nordhessen eindrucksvoll bewiesen. Die Region hat die südliche Landeshälfte in vielen Punkten wirtschaftlich eingeholt und ist auf dem Weg, in zehn Jahren zu den attraktivsten europäischen Ideen- und ...
[Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung - 07.03.2012] Wirtschaftsminister sieht Nordhessen auf gutem Weg in die Zukunft
"Strukturschwäche ist kein Schicksal, das hat Nordhessen eindrucksvoll bewiesen. Die Region hat die südliche Landeshälfte in vielen Punkten wirtschaftlich eingeholt und ist auf dem Weg, in zehn Jahren zu den attraktivsten europäischen Ideen- und Innovationsregionen zu gehören. Und das Beste ist: Das ist in erster Linie die Leistung der Region selbst, die sich auf ihre Stärken besonnen und sie mit Unterstützung der Landesregierung gezielt entwickelt hat." Dieses Fazit zog der Hessische Wirtschaftsminister Dieter Posch heute im Landtag.
"Niemals zuvor gab es so viele Erwerbstätige in Nordhessen wie heute; niemals zuvor so viele Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenquote liegt seit einigen Jahren nicht nur unter dem Bundesdurchschnitt, sondern – mit jahreszeitlichen Schwankungen – relativ nahe am Landesdurchschnitt. 2011 lag sie im Regierungsbezirk Kassel mit 5,8 Prozent sogar um 0,1 Prozentpunkte darunter", zählte der Minister auf.
Nordhessen hat Chancen, die sich eröffnet haben, entschlossen genutzt
Die deutsche Einheit und der Aufschwung der Industrie hätten Chancen eröffnet, die Nordhessen entschlossen genutzt habe, sagte Posch: "Ein wesentlicher Grund der Entwicklung war die Entscheidung zu mehr Kooperation: innerhalb der Region, die sich als gemeinsamen Wirtschaftsraum begreift; zwischen öffentlichem und privatem Sektor, und über parteipolitische Grenzen hinweg." Posch lobte insbesondere die Arbeit des Regionalmanagements, für dessen Gründung sich der Minister vor gut zehn Jahren eingesetzt hatte.
"In den zentralen Kompetenzfeldern Logistik, erneuerbare Energien sowie Tourismus und Gesundheit sind Clusternetzwerke entstanden, die Innovationsprozesse beschleunigen und für mehr Wachstum und Arbeitsplätze sorgen", sagte Posch. Die Landesregierung fördere die Entwicklung auf vielfältige Weise. Posch verwies auf die Autobahnprojekte A 44, A 49 und A 4, auf die Regiotram und andere Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr, auf die Erweiterung des Regionalflughafens Calden, auf den Ausbau der Universität Kassel und die Stärkung der touristischen Infrastruktur. Als Beispiele nannte er das Kultur- und Kongresszentrum Bad-Sooden-Allendorf und die Wissens- und Erlebniswelt "wortreich" in Bad Hersfeld.
Der Minister bezeichnete es als ermutigend, dass die Region angesichts kommender Herausforderungen wie etwa der Sicherung der Fachkräfteversorgung weiter auf Gemeinsamkeit setze: "Deshalb bin ich froh, dass alle wichtigen Akteure aus Nordhessen – Oberbürgermeister, Landräte, Universitätspräsident, Wirtschaftsvertreter, Kammern, Unternehmerverband und DGB – sich an einen Tisch gesetzt und die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken analysiert und gemeinsam ihr Leitbild Nordhessen 2022 formuliert haben. Nach diesem Leitbild soll und wird Nordhessen in 10 Jahren eine der attraktivsten europäischen Ideen- und Innovationsregionen sein, eine Region, die Lebensqualität und einkommensstarke Zukunftsarbeitsplätze bietet. Ich bin sehr sicher, dass dies ein realisierbares Ziel ist. Dafür bietet die Landesregierung weiterhin ihre Unterstützung an."
Die Arbeit der Landesregierung für Nordhessen wird auch von sozialdemokratischen Politikern der Region gewürdigt. Einige Beispiele:
- Bertram Hilgen , Oberbürgermeister der Stadt Kassel:
Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) sieht den Wirtschaftsstandort im Aufschwung. (…) Die Kasseler Unternehmen seien gut aufgestellt und hätten die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise 'weitgehend solide gemeistert', berichtete Hilgen. Die Bauwirtschaft habe von den Konjunkturprogrammen des Bundes und des Landes profitiert. Viele Aufträge seien an Firmen aus der Region vergeben worden. (ddp-hes)
(ddp-Meldung vom 02.09. 2010, zitiert nach ntv.de)
"Stadt und Land pflegen eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, und beide Seiten arbeiten für das gemeinsame Ziel, Stadt und Region weiter voranzubringen. Die Entscheidung für den Hessentag 2013 in Kassel ist Ausdruck dieses guten Miteinanders
(Hilgen am 14.01.2012 in seiner Rede zum Neujahrsempfang der Stadt, zitiert nach HNA)
- Stefan Reuß, Landrat des Werra-Meißner-Kreises:
Hessisch Lichtenau (ddp-hes). Dem Bau des längsten Straßentunnels in Hessen steht nichts mehr im Wege. Mit dem Planfeststellungsbeschluss für den Bauabschnitt Helsa-Ost bis Hessisch Lichtenau West der Autobahn 44 falle auch «gleichzeitig der Startschuss für den Tunnel Hirschhagen» auf dieser Strecke, sagte Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) am Donnerstag in Hessisch Lichtenau. (…) Der Landrat des Werra-Meißner-Kreises, Stefan Reuß (SPD), wertete den Beschluss für den Tunnel als weiteren «Schritt zur Verwirklichung der A 44». Dies sei «ein deutlicher Beweis dafür», dass es der Verkehrsminister mit der wirtschaftlichen Entwicklung Nordhessens erst meine.
(ddp-Meldung vom 12.11.2009)
- Uwe Schmidt, Landrat des Kreises Kassel:
Schmidt (SPD) dankte dem Land Hessen für die Flexibilität für Trendelburg vier Stadtteile in die Förderung aufzunehmen. "Damit erhalten die Stadtteile von Trendelburg, die am dringendsten eine Unterstützung benötigen, auf ihrem Weg in eine gesicherte Zukunft die Förderung, die sie brauchen”, stellt Landrat Schmidt abschließend fest.
(Extra-Tip Kassel, 30.09.2011)
Pressestelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker
Telefon: (0611) 815 20 20, Fax: (0611) 815-2225
E-Mail: presse@hmwvl.hessen.de
"Strukturschwäche ist kein Schicksal, das hat Nordhessen eindrucksvoll bewiesen. Die Region hat die südliche Landeshälfte in vielen Punkten wirtschaftlich eingeholt und ist auf dem Weg, in zehn Jahren zu den attraktivsten europäischen Ideen- und Innovationsregionen zu gehören. Und das Beste ist: Das ist in erster Linie die Leistung der Region selbst, die sich auf ihre Stärken besonnen und sie mit Unterstützung der Landesregierung gezielt entwickelt hat." Dieses Fazit zog der Hessische Wirtschaftsminister Dieter Posch heute im Landtag.
"Niemals zuvor gab es so viele Erwerbstätige in Nordhessen wie heute; niemals zuvor so viele Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenquote liegt seit einigen Jahren nicht nur unter dem Bundesdurchschnitt, sondern – mit jahreszeitlichen Schwankungen – relativ nahe am Landesdurchschnitt. 2011 lag sie im Regierungsbezirk Kassel mit 5,8 Prozent sogar um 0,1 Prozentpunkte darunter", zählte der Minister auf.
Nordhessen hat Chancen, die sich eröffnet haben, entschlossen genutzt
Die deutsche Einheit und der Aufschwung der Industrie hätten Chancen eröffnet, die Nordhessen entschlossen genutzt habe, sagte Posch: "Ein wesentlicher Grund der Entwicklung war die Entscheidung zu mehr Kooperation: innerhalb der Region, die sich als gemeinsamen Wirtschaftsraum begreift; zwischen öffentlichem und privatem Sektor, und über parteipolitische Grenzen hinweg." Posch lobte insbesondere die Arbeit des Regionalmanagements, für dessen Gründung sich der Minister vor gut zehn Jahren eingesetzt hatte.
"In den zentralen Kompetenzfeldern Logistik, erneuerbare Energien sowie Tourismus und Gesundheit sind Clusternetzwerke entstanden, die Innovationsprozesse beschleunigen und für mehr Wachstum und Arbeitsplätze sorgen", sagte Posch. Die Landesregierung fördere die Entwicklung auf vielfältige Weise. Posch verwies auf die Autobahnprojekte A 44, A 49 und A 4, auf die Regiotram und andere Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr, auf die Erweiterung des Regionalflughafens Calden, auf den Ausbau der Universität Kassel und die Stärkung der touristischen Infrastruktur. Als Beispiele nannte er das Kultur- und Kongresszentrum Bad-Sooden-Allendorf und die Wissens- und Erlebniswelt "wortreich" in Bad Hersfeld.
Der Minister bezeichnete es als ermutigend, dass die Region angesichts kommender Herausforderungen wie etwa der Sicherung der Fachkräfteversorgung weiter auf Gemeinsamkeit setze: "Deshalb bin ich froh, dass alle wichtigen Akteure aus Nordhessen – Oberbürgermeister, Landräte, Universitätspräsident, Wirtschaftsvertreter, Kammern, Unternehmerverband und DGB – sich an einen Tisch gesetzt und die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken analysiert und gemeinsam ihr Leitbild Nordhessen 2022 formuliert haben. Nach diesem Leitbild soll und wird Nordhessen in 10 Jahren eine der attraktivsten europäischen Ideen- und Innovationsregionen sein, eine Region, die Lebensqualität und einkommensstarke Zukunftsarbeitsplätze bietet. Ich bin sehr sicher, dass dies ein realisierbares Ziel ist. Dafür bietet die Landesregierung weiterhin ihre Unterstützung an."
Die Arbeit der Landesregierung für Nordhessen wird auch von sozialdemokratischen Politikern der Region gewürdigt. Einige Beispiele:
- Bertram Hilgen , Oberbürgermeister der Stadt Kassel:
Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) sieht den Wirtschaftsstandort im Aufschwung. (…) Die Kasseler Unternehmen seien gut aufgestellt und hätten die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise 'weitgehend solide gemeistert', berichtete Hilgen. Die Bauwirtschaft habe von den Konjunkturprogrammen des Bundes und des Landes profitiert. Viele Aufträge seien an Firmen aus der Region vergeben worden. (ddp-hes)
(ddp-Meldung vom 02.09. 2010, zitiert nach ntv.de)
"Stadt und Land pflegen eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, und beide Seiten arbeiten für das gemeinsame Ziel, Stadt und Region weiter voranzubringen. Die Entscheidung für den Hessentag 2013 in Kassel ist Ausdruck dieses guten Miteinanders
(Hilgen am 14.01.2012 in seiner Rede zum Neujahrsempfang der Stadt, zitiert nach HNA)
- Stefan Reuß, Landrat des Werra-Meißner-Kreises:
Hessisch Lichtenau (ddp-hes). Dem Bau des längsten Straßentunnels in Hessen steht nichts mehr im Wege. Mit dem Planfeststellungsbeschluss für den Bauabschnitt Helsa-Ost bis Hessisch Lichtenau West der Autobahn 44 falle auch «gleichzeitig der Startschuss für den Tunnel Hirschhagen» auf dieser Strecke, sagte Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) am Donnerstag in Hessisch Lichtenau. (…) Der Landrat des Werra-Meißner-Kreises, Stefan Reuß (SPD), wertete den Beschluss für den Tunnel als weiteren «Schritt zur Verwirklichung der A 44». Dies sei «ein deutlicher Beweis dafür», dass es der Verkehrsminister mit der wirtschaftlichen Entwicklung Nordhessens erst meine.
(ddp-Meldung vom 12.11.2009)
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Schmidt (SPD) dankte dem Land Hessen für die Flexibilität für Trendelburg vier Stadtteile in die Förderung aufzunehmen. "Damit erhalten die Stadtteile von Trendelburg, die am dringendsten eine Unterstützung benötigen, auf ihrem Weg in eine gesicherte Zukunft die Förderung, die sie brauchen”, stellt Landrat Schmidt abschließend fest.
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Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker
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E-Mail: presse@hmwvl.hessen.de
Über Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung:
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