simko: 'Fort Knox im Telefon

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Telekom AG, 07.03.2012
Pressemitteilung vom: 07.03.2012 von der Firma Deutsche Telekom AG aus Bonn

Kurzfassung: Telekom sorgt für Sicherheit beim Arbeiten von unterwegs. Datenschutz und Abhörsicherheit für Wirtschaft und Regierung. Spionage, Sabotage, Cyberattacken: Bedrohungslage ist real. Die Deutsche Telekom startet zur CeBIT mit der ...

[Deutsche Telekom AG - 07.03.2012] simko: "Fort Knox" im Telefon


Telekom sorgt für Sicherheit beim Arbeiten von unterwegs. Datenschutz und Abhörsicherheit für Wirtschaft und Regierung. Spionage, Sabotage, Cyberattacken: Bedrohungslage ist real. Die Deutsche Telekom startet zur CeBIT mit der dritten Version von simko, einem neuen Standard für sicheres Arbeiten von unterwegs. Die Weiterentwicklung der bisherigen Geheimschutzlösung für die deutsche Regierung soll nun auch außerhalb Deutschlands zum Einsatz kommen. Gespräche mit Vertretern der öffentlichen Hand aus den Niederlanden, aus Österreich und der Schweiz, aber auch mit Vertretern international tätiger Unternehmen werden bereits geführt.

"Weite Teile der Industrie, gerade der für den Wohlstand Deutschlands wichtige Mittelstand, sollten kritisch ihre IT-Architekturen auf Sicherheitslücken überprüfen. Die Gefahr durch Attacken, Spionage und Sabotage aus dem Netz ist real", sagt Reinhard Clemens, CEO von T-Systems. Das zeigt auch der erste Frühwarnbericht "IT Sicherheit", den die Telekom jüngst veröffentlichte. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Bedrohungslage arbeitet das Unternehmen auf dem Gebiet Cyber- und IT-Sicherheit eng mit den Behörden und der Industrie zusammen.

simko ist nicht nur ein extrem sicheres Smartphone, sondern vor allem ein einzigartiges Betriebsmodell für die Sicherheit von Daten und den Abhörschutz von Telefongesprächen. Mails, Kontakte, Termine, SMS, Fotos, Tonaufnahmen und Telefonate sind komplett verschlüsselt und verlassen die Infrastruktur eines Ministeriums oder einer Firma nicht. T-Systems und die Telekom Innovation Laboratories, kurz T-Labs, entwickelten in den vergangenen Monaten eine sichere Softwarearchitektur für Smartphones: eine Art "Fort Knox" für Datenschutz im Telefon. Sogenannte Mikrokerne erlauben es, zwei sichere "Welten" in einem Gerät anzulegen: eine offene und eine hochsichere geschäftliche. Selbst bei Verlust oder Diebstahl bleiben die Informationen dank Verschlüsselung auf dem Smartphone geschützt. Dieser Aufbau ist weltweit einzigartig und erlaubt ein Ausweiten von simko auf Tablets und Notebooks.

Bedienkomfort: intuitive Nutzung im Geschäftsalltag

Vertrauenswürdige Dienste, wie die gesicherte Netzwerkverbindung oder die Sprachverschlüsselung, finden sich tief im "geschäftlichen Teil" von simko verankert, sodass das Telefon von innen heraus geschützt ist. Hier findet sich alles Wichtige fürs Tagesgeschäft auf einen Blick: Termine, Anrufe, Nachrichten, E-Mails. Nur über diese Büro-Umgebung hat man mit simko Zugriff auf die Firmen- oder Regierungseigene Infrastruktur, wie beispielsweise die Netzwerke der Bundes- und die der Landesverwaltungen.

In Ergänzung dieser Sicherheitsstrategie ist der komplette IT-Betrieb, das Telekommunikationsnetz, der Vor-Ort-Service, die Spezial-Hotline, aber auch die Lieferkette für simko vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik überprüft. Zudem haben alle Mitarbeiter aus Betrieb und Entwicklung von simko eine Sicherheitsüberprüfung bestanden. Sicherheit ist so nicht länger nur eine Funktion im Telefon, sondern ein standardisiertes ITK-Betriebsmodell.

Einige der nahezu 5.000 Nutzer von simko verwenden heute noch ein zweites Smartphone, um ihre Arbeit auch über soziale Netzwerke zu organisieren. Mit der neuen, offenen Umgebung von simko stehen diesen Nutzern nun auch alle Möglichkeiten eines "normalen" Smartphones offen: soziale Netzwerke, Navigation, aber auch WLAN oder die Kamera. Der erste Lieferant von Smartphones für simko ist die Firma Samsung mit dem Galaxy S II, weitere Hersteller sollen folgen. Den Bedienkomfort der "Arbeitsumgebung" entwickelten die Designer der T-Labs an den Erfordernissen des Geschäftsalltags.

Die Arbeitsweise im 21. Jahrhundert ändert sich entscheidend: in den Ministerien ebenso wie in der Industrie. Spitzenbeamte und Wissensarbeiter nutzen heute Apps als digitale Helfer, sie twittern in ihren Netzwerken mit hunderten Followern, publizieren in eigenen Blogs und lesen Nachrichten im Internet. Arbeit wird ein stetiger Dialog, weniger feste Teams, mehr Communities, die sich für einzelne Projekte zusammenschließen. Soziale Zusammenarbeit ist schneller, direkter und offener. Dabei müssen Mitarbeiter, aber vor allem die Vorgesetzten deutlich mehr Verantwortung für Datenschutz und -sicherheit übernehmen. Das Büro der Zukunft ist kein Computerarbeitsplatz plus Festnetz, eher ein Account im "Firmen-Facebook" auf Smartphone oder Tablet.

Erleben Sie unsere Produkte und Dienstleistungen während der CeBIT vom 6. bis 10. März live auf dem Stand der Deutschen Telekom in Halle 4, Stand D26. Der gesamte Messeauftritt der Deutschen Telekom ist klimaneutral: Alle CO2-Emissionen aus dem Aufbau und Betrieb des Standes werden zu 100 Prozent mit Projekten zur CO2-Reduktion im Ausland kompensiert.


Über die Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom ist mit über 129 Millionen Mobilfunkkunden sowie 34 Millionen Festnetz- und fast 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2011). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 235.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2011).


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Als international ausgerichteter Konzern ist die Deutsche Telekom AG in etwa 50 Ländern rund um den Globus vertreten. Mehr als ein Drittel der Umsätze im Geschäftsjahr 2004 wurde außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Der Konzern bekennt sich zum Leitbild der Nachhaltigkeit und legt seinem geschäftlichen Handeln sowohl wirtschaftliche als auch soziale und ökologische Kriterien zugrunde.

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