Bundesfamilienministerin Kristina Schröder für nachhaltige Sicherung der Mehrgenerationenhäuser

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), 26.01.2011
Pressemitteilung vom: 26.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Berlin

Kurzfassung: Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeitet gemeinsam mit Ländern und Kommunen an der Weiterentwicklung der Mehrgenerationenhäuser zu Knotenpunkten bürgerschaftlichen Engagements. Insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser ...

[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 26.01.2011] Bundesfamilienministerin Kristina Schröder für nachhaltige Sicherung der Mehrgenerationenhäuser


Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeitet gemeinsam mit Ländern und Kommunen an der Weiterentwicklung der Mehrgenerationenhäuser zu Knotenpunkten bürgerschaftlichen Engagements. Insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser können am neuen Programm teilnehmen, die Bewerbungsphase startet im Sommer 2011. Dafür sollen rund 50 Millionen Euro für die Jahre 2012 bis 2014 zur Verfügung gestellt werden. Jedes Haus erhält - wie im bisherigen Aktionsprogramm - einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon zahlt der Bund 30.000 Euro; die weiteren 10.000 Euro übernehmen Land oder Kommune.

"Ich möchte eine nachhaltige Sicherung der Mehrgenerationenhäuser. Dafür ist die Unterstützung der Länder und Kommunen unerlässlich", sagt die Bundesministerin für Familie Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Wir haben deshalb gestern gemeinsam mit Ländern und Kommunen über Wege diskutiert, wie Mehrgenerationenhäuser - auch über das Folgeprogramm hinaus - dauerhaft in lokale Infrastrukturen eingegliedert werden können. Ich bin sehr zuversichtlich, dass uns das gemeinsam gelingt."

Inhaltlich setzt das Bundesfamilienministerium folgende neue Schwerpunkte:

"Alter und Pflege"
Etablierung von Beratungsangeboten für ältere Menschen, Pflegebedürftige und Demenzkranke und ihre Angehörigen

"Integration und Bildung"
Etablierung integrationsfördernder und bildungsunterstützender Angebote in möglichst vielen Häusern

"Haushaltsnahe Dienstleistungen"
Nachhaltige Festigung der Mehrgenerationenhäuser als die Dienstleistungsdrehscheiben in der jeweiligen Standortkommune

"Freiwilliges Engagement"
Stärkere Vernetzung mit Einrichtungen und Initiativen - wie Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros, Jugendmigrationsdiensten

Auch im neuen Förderprogramm wird der generationenübergreifende Ansatz weiterhin im Mittelpunkt stehen. Die Details des Folgeprogramms werden gemeinsam mit den Ländern und Kommunen besprochen, um die Nachhaltigkeit der MGHs zu sichern. "Die Idee der Mehrgenerationenhäuser war erfolgreich. Deswegen möchte ich auf die Erfahrung und Kompetenz aller dort Engagierten auch nicht verzichten", erklärt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Jetzt ist es an der Zeit, die Mehrgenerationenhäuser thematisch so aufzustellen, dass wir das Profil der Häuser schärfen und sie so zukunftsfest machen können."

Informationen zum laufenden Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser finden Sie unter www.mehrgenerationenhaeuser.de


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
Internet: http://www.bmfsfj.de

Über Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ):
Um den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, hat die Bundesregierung eine nachhaltige Familienpolitik zu ihrem Markenzeichen gemacht: Ein neuartiger Mix aus Ausbau der Infrastruktur, familienfreundlicher Unternehmenskultur und neu zentrierten monetären Leistungen schafft wirtschaftliche, aber auch zeitliche Spielräume für die Familien und erhöht damit die Lebensqualität für Eltern und Kinder.
Mit dem Tagesbetreuungsausbaugesetz soll bis zum Jahr 2010 das Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren um 230.000 neue Plätze steigen. Dieses Gesetz verpflichtet die Kommunen, bis 2010 ein ausreichendes Betreuungsangebot für die unter Dreijährigen zu schaffen.

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