Wachstumschancen beim Export von Molkereierzeugnissen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 26.01.2011
Pressemitteilung vom: 26.01.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich des in Berlin stattfindenden Fachforums Milch des Deutschen Bauernverbands erklärte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, dass das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 26.01.2011] Wachstumschancen beim Export von Molkereierzeugnissen
Anlässlich des in Berlin stattfindenden Fachforums Milch des Deutschen Bauernverbands erklärte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, dass das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) große Wachstumschancen beim Export von Molkereierzeugnissen sehe.
Die starke deutsche Marktstellung beim Export könne und solle weiter ausgebaut werden. "Die Nachfrage nach Milch steigt weltweit jährlich um vier Prozent. Die deutsche Molkereiwirtschaft ist sehr exportstark auf den Märkten in der EU. Was den Export nach Asien und Russland anbelangt, kann der deutsche Anteil noch weiter ausgebaut werden", sagte Müller.
Der Staatssekretär führte weiter aus, dass das BMELV am Milchquotenausstieg im März 2015 festhalte. Eine Senkung der Superabgabe für Milchquotenüberlieferungen werde abgelehnt. Wichtig sei, dass der Milchpreis für die Landwirte nicht durch staatliche Eingriffe erneut unter Druck gerate.
In Deutschland wurden im Jahr 2009 rund 29,8 Millionen Tonnen Milch verarbeitet. Von den daraus hergestellten Milcherzeugnissen wurden etwa 40 Prozent über den deutschen Lebensmitteleinzelhandel, rund 16 Prozent im Bereich des Ernährungsgewerbes und rund 44 Prozent im EU-Ausland und Drittländer abgesetzt. Die wichtigsten Abnehmerländer des deutschen Exports sind dabei die EU-Mitgliedsstaaten.
Täglich ein Viertelliter fettarme Milch kann wesentlich zur vollwertigen Ernährung beitragen, Quelle: © Franz Pfluegl - Fotolia.com
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Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Anlässlich des in Berlin stattfindenden Fachforums Milch des Deutschen Bauernverbands erklärte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, dass das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) große Wachstumschancen beim Export von Molkereierzeugnissen sehe.
Die starke deutsche Marktstellung beim Export könne und solle weiter ausgebaut werden. "Die Nachfrage nach Milch steigt weltweit jährlich um vier Prozent. Die deutsche Molkereiwirtschaft ist sehr exportstark auf den Märkten in der EU. Was den Export nach Asien und Russland anbelangt, kann der deutsche Anteil noch weiter ausgebaut werden", sagte Müller.
Der Staatssekretär führte weiter aus, dass das BMELV am Milchquotenausstieg im März 2015 festhalte. Eine Senkung der Superabgabe für Milchquotenüberlieferungen werde abgelehnt. Wichtig sei, dass der Milchpreis für die Landwirte nicht durch staatliche Eingriffe erneut unter Druck gerate.
In Deutschland wurden im Jahr 2009 rund 29,8 Millionen Tonnen Milch verarbeitet. Von den daraus hergestellten Milcherzeugnissen wurden etwa 40 Prozent über den deutschen Lebensmitteleinzelhandel, rund 16 Prozent im Bereich des Ernährungsgewerbes und rund 44 Prozent im EU-Ausland und Drittländer abgesetzt. Die wichtigsten Abnehmerländer des deutschen Exports sind dabei die EU-Mitgliedsstaaten.
Täglich ein Viertelliter fettarme Milch kann wesentlich zur vollwertigen Ernährung beitragen, Quelle: © Franz Pfluegl - Fotolia.com
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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