Tausche Lehrer gegen Professor

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 13.02.2012
Pressemitteilung vom: 13.02.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Die Forschungsbörse vermittelt Experten für Nachhaltigkeit in die Schulen Das Klima schonen, Ressourcen sparen, die Artenvielfalt erhalten. Diese Themen spielen auch im Schulunterricht eine immer wichtigere Rolle. Schüler können ab sofort ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 13.02.2012] Tausche Lehrer gegen Professor


Die Forschungsbörse vermittelt Experten für Nachhaltigkeit in die Schulen

Das Klima schonen, Ressourcen sparen, die Artenvielfalt erhalten. Diese Themen spielen auch im Schulunterricht eine immer wichtigere Rolle. Schüler können ab sofort direkt von Wissenschaftlern im Klassenzimmer lernen, was Nachhaltigkeit bedeutet.
Möglich macht das die Forschungsbörse, eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Wissenschaftsjahr 2012 - Zukunftsprojekt Erde. Über die Website www.forschungsboerse.de können Lehrer Wissenschaftler aus ihrer Region in den Unterricht einladen. 70 Forscherinnen und Forscher aus dem Bereich nachhaltige Entwicklungen haben sich für die Kontaktplattform schon gemeldet.
"Die Kinder und Jugendlichen können mit Hilfe der Forschungsbörse Wissenschaftler persönlich kennenlernen", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. "Dabei geht es um ein Thema, das die junge Generation mehr als alle anderen angeht: die Zukunftsfähigkeit unserer Erde. Die Schülerinnen und Schüler erfahren aus erster Hand, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen arbeiten und welche Lösungen sie anbieten."
Auf der Online-Plattform können außerdem weiterhin Wissenschaftler vermittelt werden, die sich in den beiden vergangenen Wissenschaftsjahren (2010: Energie, 2011: Gesundheit) zum Mitmachen bereit erklärt haben.
Die angemeldeten Nachhaltigkeitsforscher zwischen Lüneburg und München kommen aus den unterschiedlichsten natur-, geistes-, und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen und Disziplinen. Mit dabei sind zum Beispiel Biologen und Chemiker, Ökologen, Ökonomen, aber auch Ingenieure, Stadtentwickler, Architekten, Soziologen, Historiker und Philosophen. Vor dem Hintergrund des Umweltgipfels in Rio de Janeiro im Juni dieses Jahres zeigen die Experten nachhaltige Lösungen für die Veränderungen unseres komplexen globalen Ökosystems auf. Partner der Forschungsbörse sind Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Wirtschaftsunternehmen und Initiativen im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung. Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler der Mittel- und Oberstufe. Es sind aber auch Besuche von Forschern in Grundschulen möglich und sinnvoll.
Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des BMBF gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Seit dem Jahr 2000 geht es dabei um den Austausch zwischen Öffentlichkeit und Forschung. Im Wissenschaftsjahr 2012 - Zukunftsprojekt Erde stehen drei zentrale Fragen im Mittelpunkt: Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Damit fördert das Wissenschaftsjahr 2012 die gesellschaftliche Debatte über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder einer nachhaltigen Entwicklung.
Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr Zukunftsprojekt Erde finden Sie unter www.zukunftsprojekt-erde.de. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bei der Forschungsbörse mitmachen möchten, können sich direkt unter www.forschungsboerse.de registrieren. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Alexandra Therése Gottschalk, Büro Wissenschaftsjahre, Tel.: 030 67055-782, E-Mail: forschungsboerse@dlr.de.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/de/17900.php


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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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