Erzbischof Zollitsch: Katholikentag 2012 in Mannheim soll 'Orientierung geben und Mut machen'

  • Pressemitteilung der Firma Erzbistum Freiburg, 08.02.2012
Pressemitteilung vom: 08.02.2012 von der Firma Erzbistum Freiburg aus Freiburg

Kurzfassung: "Orientierung geben und Mut machen für neuen Aufbruch" Erzbischof Zollitsch: Katholikentag in Mannheim soll durch Gebet geprägt sein Mannheim / Freiburg (pef) Christen können den Katholikentag in Mannheim durch ihr Gebet unterstützen. ...

[Erzbistum Freiburg - 08.02.2012] Erzbischof Zollitsch: Katholikentag 2012 in Mannheim soll 'Orientierung geben und Mut machen'


"Orientierung geben und Mut machen für neuen Aufbruch"

Erzbischof Zollitsch: Katholikentag in Mannheim soll durch Gebet geprägt sein

Mannheim / Freiburg (pef) Christen können den Katholikentag in Mannheim durch ihr Gebet unterstützen. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) hat am Mittwoch (8.2.) in Mannheim ein Gebet für das Treffen (vom 16. bis 20. Mai 2012) vorgestellt, das unter dem Leitwort "Einen neuen Aufbruch wagen" steht. Der Katholikentag 2012 soll nach den Worten von Erzbischof Zollitsch von Gottesdiensten, Gebeten und Glaubensgesprächen geprägt werden, innerkirchlich Impulse, Orientierung und Kraft geben und auf diese Weise Mut machen, "für einen neuen Aufbruch in Kirche und auch in unserer Gesellschaft". Auch in Gesellschaft und Politik gehe es darum, umzudenken und sich stärker auf ihre Verantwortung vor Gott und Menschen zu besinnen, sagte Erzbischof Zollitsch vor Journalisten in Mannheim. Dort wurde am Mittwoch das Programm des Katholikentages vorgestellt (www.katholikentag.de). Alois Glück, Präsident der Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK, www.zdk.de) sagte: "Wir wollen, dass dieser Katholikentag eine Zeitansage wird. Er soll Orientierung geben in der Unübersichtlichkeit der vielen Krisen, die unsere Gegenwart prägen."

Mannheim ist nach den Worten von Erzbischof Zollitsch die Stadt mit den meisten katholischen Kirchen in der gesamten Erzdiözese Freiburg: "Beides hängt eng miteinander zusammen! Denn christlicher Glaube will sich zum Wohl der Stadt einbringen, will Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Geist des Evangeliums prägen und Verantwortung für andere übernehmen." Erzbischof Zollitsch fühlt sich seit seiner Kindheit und Jugend mit Mannheim, seinen Einwohnern und mit der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar verbunden: "Auf der Rheinau haben meine Eltern ein Haus gebaut, hier haben wir gewohnt, gelebt, gearbeitet und unsere Freizeit verbracht. Hier habe ich erleben dürfen, wie eine Wechselwirkung zwischen Kirche und Stadt gut gelingen kann." Vom Katholikentag 2012 in Mannheim soll nach den Worten des Erzbischofs die Botschaft ausgehen, "dass der christliche Glaube auch in unserer postmodernen Gesellschaft topaktuell ist, dass die Botschaft des Evangeliums Orientierung bietet, Zuversicht schenkt und Mut macht, einen neuen Aufbruch zu wagen." Es brauche "nicht nur Bodenhaftung, sondern auch Himmelhaftung". Deshalb seien Kirchen nicht nur beeindruckende Denkmäler und herausragende Symbole des Glaubens: Mit den Christen in dieser Gemeinschaft der Glaubenden seien sie "Zeugen des Evangeliums und Boten der Hoffnung, die über den so oft grauen und routinierten Alltag hinausweisen."

Geistliches Zentrum bietet Raum für Stille, Besinnung und Bibel

Mit dem Programm des Katholikentags wolle die Kirche deutlich machen: "Wir Christen haben dieser Welt etwas zu sagen. Wir haben eine Frohe Botschaft zu verkünden. Denn Christen sind Menschen, die an die Kraft der Veränderung zum Guten glauben, weil wir in unserem Leben mit Gott und seinem Wirken aktiv rechnen". Um die Kraft zum Aufbruch zu haben, brauche es das Gebet - um nicht in Diskussionen stecken zu bleiben, brauche es Zeit für Stille und Besinnung. Deshalb habe das "Geistliche Zentrum" beim Katholikentag eine zentrale Bedeutung. Auf dem Katholikentag 1978 in Freiburg hatte es zum ersten Mal ein "Geistliches Zentrum" gegeben. Es ist inzwischen aus dem Programm der Treffen nicht mehr wegzudenken, erklärte Erzbischof Zollitsch: "Hier sind Räume und Menschen, die einladen zu Gebet und Glaubensgesprächen, in der Gruppe wie unter vier Augen." Weil die Gottesfrage eine ganz neue Bedeutung und Aktualität gewonnen habe, wolle der Katholikentag deutlich machen, welche Gegenwartsbedeutung der biblischen Botschaft zukomme: "Gott ist immer schon zu uns aufgebrochen. Gott ist immer schon da."

Neues Gebet soll Katholikentag und neuen Aufbruch unterstützen

Erzbischof Zollitsch hat alle Christen dazu einladen, "schon heute durch ihr Gebet die Vorbereitungen des Katholikentages und die Pläne für einen neuen Aufbruch zu begleiten, zu unterstützen und unter den Segen Gottes zu stellen". Das vom Freiburger Erzbischof formulierte Gebet zum Katholikentag 2012 soll in den kommenden Wochen in unseren Gemeinden verbreitet und auch über das Internet zur Verfügung gestellt werden (www.ebfr.de): "Damit möglichst viele Menschen schon vor dem Katholikentag im Mai in Mannheim mitbeten – und so den Gott des Aufbruchs bitten, dass er uns, unsere Wege zum Katholikentag und unseren neuen Aufbruch begleitet und segnet."

Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.


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Über Erzbistum Freiburg:
Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.

In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.

Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern.

Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.

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