Fritz Pleitgen uebergibt den Guenter-Eich-Preis 2011

  • Pressemitteilung der Firma Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), 25.01.2011
Pressemitteilung vom: 25.01.2011 von der Firma Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) aus Leipzig

Kurzfassung: Am 27. Januar erhaelt der Hoerspielautor Hubert Wiedfeld im Leipziger Mediencampus "Villa Ida" aus den Haenden von Fritz Pleitgen den Guenter-Eich-Preis. MDR FIGARO sendet die Aufzeichnung der Preisverleihung am 31. Januar ab 22 Uhr. Der von der ...

[Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) - 25.01.2011] Fritz Pleitgen uebergibt den Guenter-Eich-Preis 2011


Am 27. Januar erhaelt der Hoerspielautor Hubert Wiedfeld im Leipziger Mediencampus "Villa Ida" aus den Haenden von Fritz Pleitgen den Guenter-Eich-Preis. MDR FIGARO sendet die Aufzeichnung der Preisverleihung am 31. Januar ab 22 Uhr.

Der von der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ausgeschriebene und mit 10.000 Euro dotierte Preis wuerdigt das Lebenswerk von Autoren, die das Genre Hoerspiel ideenreich und stetig erweitert haben. "Ueber mehr als vier Jahrzehnte haben die von Hubert Wiedfeld entwickelten Stoffe und Formideen das deutschsprachige Hoerspiel positiv beeinflusst und fortentwickelt", begruendet die Jury die Wahl des Preistraegers, "seine Hoerspiele spiegeln die deutsche Zeitgeschichte - im Grossen wie im Detail - , wie es selten bei einem Hoerspielautor zu beobachten ist."

Den Preis erhaelt Hubert Wiedfeld am 27. Januar im Rahmen der von MDR FIGARO unterstuetzten "Radiowerkstatt Hoerspiel", zu der Nachwuchsautoren in Leipzig zusammenkommen, um von den Meistern des Genres zu lernen.

Der Guenter-Eich-Preis wird im Wechsel mit dem Axel-Eggebrecht-Preis seit 2007 alle zwei Jahre vergeben. Er erinnert an einen der bedeutendsten deutschen Hoerspielautoren und Lyriker, der einige wichtige Jahre seines Lebens in Leipzig verbrachte. Preistraeger waren bisher Alfred Behrens (Deutschland, 2007) und Eberhard Petschinka (Oesterreich, 2009).

In diesem Jahr waren zwoelf Autorinnen und Autoren fuer den Guenter-Eich-Preis nominiert. Zur Jury gehoerten die Hoerspielkritikerin Eva Maria Lenz, die Leipziger Journalistin Linde Rotta, der Chefredakteur der "Thueringer Allgemeinen" Paul-Josef Raue sowie der fruehere Leiter der Abteilung Literatur und Hoerspiel beim Oesterreichischen Rundfunk Konrad Zobel. Als Vorsitzender der Jury fungierte Christoph Buggert, bis 2002 Hoerspielleiter des Hessischen Rundfunks.


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