SymbioFCell: Inbetriebnahme der ersten europäischen Brennstoffzellen-Produktionsanlage bei Siemens

  • Pressemitteilung der Firma SymbiaFCell, 01.02.2012
Pressemitteilung vom: 01.02.2012 von der Firma SymbiaFCell aus

Kurzfassung: 31. Januar 2012 SymbioFCell (Paris, Frankreich) hat mit Unterstützung der Siemens AG die Herausforderung angenommen, ein komplettes, integriertes Brennstoffzellensystem für Automotive-, Maritime und Luftfahrt-Anwendungen zu industrialisieren. ...

[SymbiaFCell - 01.02.2012] SymbioFCell: Inbetriebnahme der ersten europäischen Brennstoffzellen-Produktionsanlage bei Siemens


31. Januar 2012 SymbioFCell (Paris, Frankreich) hat mit Unterstützung der Siemens AG die Herausforderung angenommen, ein komplettes, integriertes Brennstoffzellensystem für Automotive-, Maritime und Luftfahrt-Anwendungen zu industrialisieren.

Marktreife Technologie

Insbesondere wasserstoffbasierte Brennstoffzellen-Technologie war in den letzten 20 Jahre das zentrale Thema in der Forschung und Entwicklung für CO2-freie Mobilität als Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Das internationale Consulting Unternehmen McKinsey sagt voraus, dass bis zum Jahr 2050 Brennstoffzellen sowohl Verbrennungsmotoren als auch Batterie-elektrische Lösungen übertreffen werden. Mit ihrer H2-Mobilitätsinitiative hat Deutschland bereits zwei Milliarden Euro in Wasserstoffanwendungen investiert; dies in enger Zusammenarbeit mit weltweit führenden Automobilherstellern und einer Reihe von Energiedienstleistern und –versorgern.

Wasserstoffmobilitätsprojekte werden ab März 2012 auch in Frankreich auf den Markt kommen. An diesen Wasserstoffmobilitätsprojekten werden Fahrzeughersteller, OEMs, Forschungsinstitute und Entwicklungsfirmen, Energieversoger und führende Startup-Unternehmen wie SymbioFCell partizipieren.

Französische Innovation

SymbioFCell investiert in jene Kerntechnologie, um ein führendes Unternehmen in diesem vielversprechenden Markt zu werden. Das Unternehmen arbeitet eng mit dem Centre Etudes Atomic, (CEA), Grenoble zusammen, das eines der weltweit wichtigsten Institute in der Forschung zur "Niedrig-Kohlenstoff"-Technologie ist. SymbioFCell integriert die vom CEA entwickelten Brennstoffzellen-Stacks in seine Systeme und teilt mit der CEA Forschungs- und Entwicklungsprojekte, um diese zu optimieren und Entwicklungskosten zu reduzieren. Diese ausgereifte Technologie hat mittlerweile durch die Implementierung dieser neuen Produktlinie den industriellen Status erreicht.

Industrialisierung der Systemproduktion zur Kostenreduktion

Bisher wurden Brennstoffzellen in Europa nur in kleinen Stückzahlen gefertigt - hauptsächlich in Forschungs- und Entwicklungslaboren. Eine Industrialisierung ermöglicht drastische Kosteneinsparungen und ist ein bedeutenderer Schritt in Richtung der Umgestaltung des Transportwesens und der Energieproduktion. Werden Energieautarkie, Ressourcen-schonende Entwicklungen und saubere, leise Mobilität wirksam eingesetzt, sind Brennstoffzellen reelle Lösungen für die Zukunft. Leichtgewichtig und kompakt können sie elektrische Fahrzeuge mit Energie versorgen, um deren Autonomie zu erhöhen und dies zudem mit Betankungszeiten, die denen eines existierenden Verbrennungsmotor-Fahrzeuges entsprechen.
SymbioFCells strategisches Bestreben ist die Industrialisierung des kompletten Brennstoffzellensystems, das sowohl im Range-Extender-Markt mit klein bis mittlerem Energiebedarf (Reichweitenerweiterung der existierenden batteriebasierten Fahrzeuge) als auch im Hochenergie-Markt (Lastwagen, Busse, usw.), der alle Typen von Spezialmotoren, die für die gewaltigen CO2-Emissionen verantwortlich sind, einschließt, eingesetzt werden kann.
Siemens Energy, die an einer industriellen Umwandlung der Produktionsstätte in Grenoble antizipiert, baut bereits ein breites Spektrum an Aktivitäten strategisch auf, welches die Entstehung von neuen hausinternen Projekten fördert, aber genauso Produktionsprojekte von innovativen Firmen unterstützt.

"Es ist ein Teil unseres breit gefächerten Planes, dass Siemens SymbioFCells Brennstoffzellen-Projekt unterstützt. Siemens arbeitet bereits kontinuierlich mit an diesem Projekt und bringt SymbioFCells das industrielle Know-how für Design und Fertigung", so Jacques Blanc, Project Development Direktor bei Siemens Grenoble.

Fabio Ferrari, CEO von SymbioFCell kündigte an, dass "diese Initiative die notwendigen Konditionen schafft, um kurzfristig eine zuverlässige und ökonomisch existenzfähige Lösung zu realisieren. Unsere Produktionseinheit wird im Herbst 2012 betriebsbereit sein."


SymbioFCell

SymbioFCell ist ein französisches Unternehmen, das sich auf die Fertigung von Brennstoffzellensystemen und auf die Entwicklung der dazu notwendigen Elektronik und Software für das Brennstoffzellen-Managementsystem, sowie auf die Entwicklung spezieller Komponenten für das komplette integrierte Brennstoffzellensystem spezialisiert hat. Diese Systeme wurden für spezielle industrielle Applikationen wie elektrisch betriebene Fahrzeuge, mobile Stromgeneratoren, Schiffe und spezielle Fahrzeuge, usw. entwickelt. Als Entwickler und Systemintegrator zugleich liefert SymbioFCell eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme und Leistungsklassen in alle Marktsegmente, die an dieser neuen Technologie interessiert sind. Seine Ingenieurskompetenz ermöglicht es SymbioFCell seine Systeme in Klein- bis Mediumserien auch für Nischenmärkte herzustellen. Damit diese Ziele erreicht werden können und um seinen Vorsprung in dieser Technologie zu gewährleisten, wurden Partnerschaften mit großen Akteuren aus diesem Bereich geschlossen, wie zum Beispiel: CEA-Liten, Armines, FCLAB und Solvicore.


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